DE519935C - Wellenkupplung - Google Patents
WellenkupplungInfo
- Publication number
- DE519935C DE519935C DED55275D DED0055275D DE519935C DE 519935 C DE519935 C DE 519935C DE D55275 D DED55275 D DE D55275D DE D0055275 D DED0055275 D DE D0055275D DE 519935 C DE519935 C DE 519935C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- coupling
- axial
- shaft coupling
- sliding surfaces
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/06—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung, die in erster Linie bei Walzwerken Anwendung
finden soll und die so ausgebildet ist, daß beim Auftreten größerer Axialkräfte eine Axialverschiebung der einen oder anderen
Welle möglich ist.
Um solche Axialverschiebungen der gekuppelten Wellen möglich zu machen, sind
Kupplungen in Anwendung, die aus einer die ίο Wellenenden verbindenden Muffe bestehen,
wobei die gekuppelten Wellenenden in einem solchen Abstand voneinander gehalten werden,
daß beispielsweise bei einem Walzenschrägbruch die in Betracht kommende Welle sich in die Kupplungsmuffe hineinschieben
kann.
In ähnlicher Weise sind auch andere bekannte Kupplungen ausgebildet; alle haben
aber den Nachteil gemeinsam, daß wegen des unvermeidlichen Spieles zwischen den das
Drehmoment übertragenden Flächen beim Auftreten von Stößen ein harter Schlag zwischen diesen das Drehmoment übertragenden
Flächen auftritt. Solche Schläge führen im Laufe der Zeit zu einem Verschleiß dieser
Flächen, der die Lebensdauer der Kupplung begrenzt.
Erfindungsgemäß werden die vorbesprochenen Kupplungen dadurch vervollkommnet,
daß die das Drehmoment übertragenden Gleitflächen durch Gegeneinanderverdrehen beider Kupplungshälften mittels eines Tangentialkeiles
h fest aneinandergepreßt werden.
Diese Ausbildung bringt noch den besonderen Vorteil einer sicheren Befestigung der
betreffenden Kupplungshälfte auf dem Wellenstumpf, ■ ohne daß hier, wie das bei aufgekeilten
Teilen zu befürchten ist, ein Verziehen der Kupplungshälfte eintritt oder daß in ^0
dieser Einrisse entstehen.
Es ist zweckmäßig, zwischen den aufeinanderliegenden Gleitflächen der Kupplungshälfte und dem zugehörigen Wellenstumpf
kleinere Schrauben oder Gewindehülsen einzuführen, die bei normalem Betrieb Axialverschiebungen
vermeiden und bei Auftreten übermäßig hoher Axialschübe abgeschert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι die Kupplung im Schnitt, wozu
Abb. 2 eine Vorderansicht des wesentlichen Teiles der Erfindung erkennen läßt.
Dem Ausführungsbeispiel zugrunde liegt eine an sich bekannte Kupplung, bei welcher
die beiden Kupplungshälften b und d einen Außenzahnkranz aufweisen, wobei für die
nachgiebige Verbindung eine schleifenförmig verlaufende Feder c vorgesehen ist, welche in
den Zahnlücken ruht. Die Kupplungshälfte b ist fest mit α verbunden, während die Welle f
eine Hülse e trägt, die in der Nabe der Kupplungshälfte d verschiebbar gelagert, aber
durch Gleitkeile gegen Verdrehung gegenüber der Kupplung gesichert ist. Vermittels eines
Tangentialkeiles h (vgl. Abb. 2) werden die
das Drehmoment übertragenden Flächen zwischen Gleitkeil und Nabe der Kupplungshälfte
d zum festen Anliegen gebracht, wobei die Sicherungsschrauben k, die im vorliegenden
Falle aus Rohrstücken mit Außengewinde gebildet sind, einerseits die genaue Fixierung
der miteinander verbundenen Teile d herbeiführen und außerdem eine axiale Verschiebung
der Hülse e und damit der Welle f
xo gegenüber der Kupplung d im normalen Betrieb
verhindern. Wie die Abb. ι zeigt, ist zwischen der Welle α und der Welle f ein gewisser,
hier mit i bezeichneter Zwischenraum vorgesehen.
Tritt beispielsweise in der Welle / ein Schrägbruch auf, so wird beim Weiterlaufen
des Getriebes die Welle f mit der Hülse e bei Zerstörung der Schrauben k und der Überwindung
der Reibung an den Flächen der Keile g und h in axialer Richtung in die
Kupplung hineingeschoben, so daß Zerstörungen der Kupplung oder Beschädigungen
des Getriebes mit Sicherheit vermieden werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Wellenkupplung, die bei Auftreten größerer Axialkräfte eine Axialverschiebung der einen oder anderen Welle zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die das Drehmoment überfragenden Gleitflächen durch Gegeneinanderverdrehung beider Kupplungshälften mittels eines Tangentialkeiles (Ji) fest aneinandergepreßt werden.
- 2. Nachgiebige Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinanderliegenden Gleitflächen kleinere Schrauben oder Gewindehülsen (k) eingeführt sind, die bei normalem Betrieb Axialverschiebungen vermeiden und bei Auftreten übermäßig hoher Axialschübe abgeschert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED55275D DE519935C (de) | 1928-03-20 | 1928-03-20 | Wellenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED55275D DE519935C (de) | 1928-03-20 | 1928-03-20 | Wellenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519935C true DE519935C (de) | 1931-03-05 |
Family
ID=7056391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED55275D Expired DE519935C (de) | 1928-03-20 | 1928-03-20 | Wellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE519935C (de) |
-
1928
- 1928-03-20 DE DED55275D patent/DE519935C/de not_active Expired
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