DE516668C - Haengetrockner fuer Gewebebahnen - Google Patents

Haengetrockner fuer Gewebebahnen

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DE516668C
DE516668C DEG76635D DEG0076635D DE516668C DE 516668 C DE516668 C DE 516668C DE G76635 D DEG76635 D DE G76635D DE G0076635 D DEG0076635 D DE G0076635D DE 516668 C DE516668 C DE 516668C
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goods
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DEG76635D
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GESSNER ERNST AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/102Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts the materials, e.g. web, being supported in loops by rods or poles, which may be moving transversely, e.g. festoon dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Hängetrockner für Gewebebahnen Hängetrockner werden bekanntlich verhältnismäßig breit ausgebildet, derart, daß, auch die breitesten Gewebebahnen glatt in ihnen aufgehängt werden können. Handelt es sich um schmalere Gewebebahnen, so ist man bestrebt, zwei von ihnen nebeneinander in dem Hängetrockner zu behandeln. Dabei sind diese gleichzeitig zu behandelnden Waren dann vielfach untereinander verschieden, so daß auch die für ihre Behandlung sich ergebenden Verhältnisse entsprechend verschieden ausfallen.
  • Um Schwierigkeiten vorzubeugen, wird nach der Erfindung dem Hängetrockner eine Saugvorrichtung vorgeschaltet, welche unterteilt ist, so daß in ihren beiden Teilen eine verschieden starke Saugwirkung ausgeübt werden kann. Die verschiedenen Gewebebahnen müssen natürlich mit gleicher Geschwindigkeit entsprechend der Betriebsgeschwindigkeit des Hängetrockners über den Sauger hinweggeführt werden. Sie erhalten hierbei eine Vortrocknung und eine Glättung, die nunmehr durch die Unterteilung des Saugers für jede Gewebebahn in verschiedener Art oder in verschiedenem Grade vorgenommen werden kann, je nach ihrer Eigenart. So kann man, wenn ein leichtes und ein schweres Warenstück zusammen zu behandeln sind, durch stärkere Saugwirkung aus dem dickeren Stoff verhältnismäßig mehr Feuchtigkeit durch den Sauger entfernen als aus dem schwächeren Warenstück, indem man die Saugwirkungen in den beiden Teilen des Saugers verschieden einregelt. Die Glättwirkung, die dabei durch den Sauger auftritt, und die bedeutungsvoll ist, da andernfalls die Ware den Hängetrockner in zerknittertem Zustande verlassen könnt, läßt sich durch entsprechende Bemessung der Saugstärke ebenfalls den verschiedenen Warenarten anpassen. Die Regelung der Saugstärke wird durch Dreiwegehähne bewirkt, von denen .je einer in einem Teil der Saugvorrichtung angeordnet ist.
  • Die Scheidewand, die innerhalb des Saugkörpers dessen Unterteilung vornimmt, wird verschiebbar und einstellbar eingerichtet, so daß das Verhältnis der durch die Unterteilung gebildeten beiden Saugschlitze in ihrer gegenseitigen Länge sich der jeweiligen Warenbreite gemäß einstellen läßt. Zweckmäßig wird die Einrichtung dabei weiter noch so ausgebildet, daß sich der eine Teil des genannten Saugschlitzes auch ganz abdecken läßt, um gegebenenfalls nur ein Warenstück im Hängetrockner behandeln zu können, das seine Breite nicht ausfüllt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist .auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt in einer Teilansicht das Schema der Einrichtung.
  • Abb. 2 und 3 zeigen eine besondere Ausführungsart der Saugschlitzeinrichtung.
  • Die in an sich bekannter Weise durch Walzen twl, w°, tv3 in den Hängetrockner h' eingeführte Ware w läuft in einiger Entfernung von den genannten Einführwalzen über zwei andere Walzen v l, 0 hinweg, denen ein Rohrkörper k mit oben angebrachtem Saugschlitz vorgelagert ist.
  • Nach Abb. r steht die untere Walze 9l mit einer der Einführwalzen tu-' durch Riemenzug o. dgl. in Verbindung, so daß sie im richtigen Verhältnis angetrieben wird. Zweckmäßig wird die Walze v-' mit der Walze v noch so in Verbindung gebracht, daß sie beide gleichmäßig angetrieben werden und beide die Ware über die Schlitzöffnung d im Saugkörper k hinwegziehen.
  • Der Rohrkörper k ist nach Abb. z und 3 durch eine in seinem Inneren angebrachte Zwischenwand z in zwei Teile unterteilt, und jede der so gebildeten Abteilungen des Saugkörpers k steht zweckmäßig unter Einschaltung von Dreiwegehähnen v durch Rohre ä mit einer Saugpumpe p in Verbindung, welcher Faserabschneider, wie bei x angedeutet, vorgeschaltet sind.
  • Die Zwischenwand z kann auch so ausgebildet werden, daß sie innerhalb des Hohlkörpers k verschiebbar und einstellbar ist. Zu dem Zweck braucht sie nur mit einer Stange ,ausgestattet zu werden, die durch das eine Stirnende .des Hohlkörpers k hindurchgeführt und dort gedichtet ist. Die Anschlüsse der Rohre g ,an dem einen oder an beiden Enden des Saugkörpers k sind dann sinngemäß anders auszubilden.
  • An einer zum Rohrkörper k parallelen Stange f sind zwei Rollenhalter e, mit Handgriff m ausgestattet, verschiebbar, d. h. einstellbar, gelagert. Um ihre Rollen e1, und e3, e¢ ist ein Band b geführt, dessen Enden an den Enden des Hohlkörpers k so befestigt sind, daß der von einer derRollenel oder e4 nach links oder rechts ablaufende Teil des Bandes b sieh auf den Saugschlitz d auflegt und ihn verschließt.
  • Abb.2 zeigt zwischen den beiden Rollenhaltern einen offenen Teil des Saugschlitzes d, der also für eine entsprechend schmale Gewebebahn zu benutzen ist. Bei einer festen Zwischenwand z kommt ,also der linke Teil des Hohlkörpers k für die Saugwirkung in Betracht. Wird der rechte Rollenhalter in. ganz nach rechts- verschoben, so ist der Saugschlitz d in seiner Gesamtlänge frei, so daß entweder eine einzige Gewebebahn von der Breite gleich der Länge des. Saugkörpers k oder auch mehrere Gewebebahnen nebeneinander bearbeitet werden können. Das Vorhandensein der beiden Steuerorgane v an beiden Enden des Hohlkörpers k hat bei fester Zwischenwand z Bedeutung, wenn etwa der in Abb. z rechts gezeichnete Rollenhalter m soweit nach rechts verschoben wird, daß er zwischen der Zwischenwand z und dem rechts gelegenen Steuerorgan v sich befindet. Dann. wird durch den auf dem Luftschlitz d aufliegenden Teil des Bandes b der rechts von der Zwischenwand z gelegene Teil des Rohrkörpers k, soweit er für die derzeitige Arbeitsweise nicht in Betracht kommt, gegen äußeren Lufteintritt geschützt. Die Rollenhalter in lassen sich natürlich je nach den jeweiligen Betriebsverhältnissen ganz beliebig einstellen, gegebenenfalls können auch mehr als zwei Rollenhalter Anwendung finden; etwa um im mittleren Teil des Hohlkörpers k den Saugschlitz d an einer gewissen Strecke abzudecken, zu beiden Seiten aber je einen Teil des Schlitzes d freizulassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hängetrockner für Gewebebahnen mit vorgeschalteter Absaugevorrichtung und mit Zugwalzen für die Gewebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkörper (k) durch eine feste oder verschiebbare Zwischenwand (z) unterteilt ist.
DEG76635D 1929-06-09 1929-06-09 Haengetrockner fuer Gewebebahnen Expired DE516668C (de)

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