DE516404C - Messer- und Gabelputzmaschine mit sich drehenden Putzscheiben - Google Patents

Messer- und Gabelputzmaschine mit sich drehenden Putzscheiben

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Publication number
DE516404C
DE516404C DE1930516404D DE516404DD DE516404C DE 516404 C DE516404 C DE 516404C DE 1930516404 D DE1930516404 D DE 1930516404D DE 516404D D DE516404D D DE 516404DD DE 516404 C DE516404 C DE 516404C
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Germany
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cleaning
knife
fork
abrasive
disks
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DE1930516404D
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Schuette & Poeppe
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Schuette & Poeppe
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerbzw. Gabelputzmaschine mit sich drehenden Putzscheiben, bei der die Arbeitsflächen der Putzscheiben abwechselnd aus einem Schleif- und einem Poliermittel bestehen, wobei in den Scheiben Ausnehmungen vorgesehen, sind, die das Schleifmittel, ζ. Β. Schmirgel, aufnehmen. Von bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das Schleifmittel, wie Schmirgel o. dgl., nicht in staubförmiger Form in die Maschine eingeführt wird und die Aussparungen in der einen Scheibe füllen soll, sondern das Schleifmittel wird als feste Masse von vornherein in die Aussparungen einer Filzscheibe o. dgl. eingesetzt. Dies hat den Vorteil, daß die Verschmierung und Verschmutzung der Maschine und der Nachbarschaft, welche durch die Benutzung von pulverförmigen Schleifmitteln erfolgt, beseitigt wird.
Bei der bekannten Einrichtung bleibt das eingefüllte Pulver nicht etwa nur in den Aussparungen sitzen, sondern wird bei der Drehung umhergeschleudert und füllt das ganze Maschinengehäuse aus. Außerdem nimmt das geputzte Messer beim Herausziehen aus dem Scheibenzwischenraum naturgemäß viel loses Pulver mit, so daß auch die Umgebung der Maschine unter diesem Staub leidet. Dies ist naturgemäß in der Küche von höchstem Nachteil. Um diesen Nachteil teilweise zu beseitigen, müssen noch besondere Bürsten an der bekannten Maschine angebracht werden. Auch diese Notwendigkeit fällt bei der Erfindung fort.
Wesentlich ist also bei der Erfindung nicht nur, daß die Schleifmasse als fester Körper in die Polierscheibe eingesetzt ist, sondern auch die radiale Anordnung der Schleiffelder aus Schmirgel o. dgl. in dem Polierring aus Filz 0. dgl. Dadurch füllt die Schmirgelmasse auch den ganzen Querschnitt des Polierringes aus Filz ο. dgl. aus, so daß eine gleichmäßig abwechselnde Wirkung beider Flächen erzielt wird, was durch die konzentrisch angeordneten schmalen Aussparungen nach der bekannten Maschine nicht erreicht wird. Diese in radialer Richtung wenig ausgedehnten Felder fassen das Messer oder die Gabel nur an einzelnen Punkten und in erheblich geringerem Umfange als die übrige Scheibe, so daß also die Schleif- und Poliermittel ungleichmäßig zur Wirkung kornmen, während bei der Erfindung beide in radialer Richtung gleiche Höhe haben, also auch stets in gleicher Höhe die zu reinigenden Stellen des Messers oder der Gabel gleichmäßig treffen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen:
Abb.ι einen senkrechten Schnitt durch die Maschine,
Abb. 2 einen Schnitt nach A-A der Abb. 1, Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 1,
Abb. 4 bis 6 in Schnitt, Ansicht und Grundriß eine Polierscheibe mit Metallscheibe und Zahnrad, welche miteinander verbunden sind,
Abb. 7 und 8 in Ansicht und Schnitt die Art der Anbringung der Druckfedern.
Die aus Leder, Filz, Fiber, Gummi öder aus einem sonstigen Poliermittel bestehende Scheibe α (Abb. i, 2, 4, 5 und 6) ist mit einem Ringvorsprung b versehen, aus welchem an mehreren verteilten Stellen Nuten c herausgenommen sind, welche mit einem Schleif- und Poliermittel ä, gefüllt sind, so daß sie mit dem Ringvorsprung b eine gemeinsame Fläche bilden. Das Schleifmittel d kann z. B. aus Schmirgel 0. dgl. bestehen, der mit einem Bindemittel gemischt und in die Nuten eingeleimt oder durch Schrauben, Niete 0. dgl. eingefügt ist. Die Scheibe α ist durch Schrauben e mit der Gußeisenscheibe f verbunden, welche wiederum durch Schrauben g mit dem Zahnrad h verbunden ist. Es sind zwei derartige Gruppen von Scheiben bzw. Rädern«, f,h gebildet, welche in dem Gehäuse i auf Zapfen k lose drehbar angebracht sind, welche mit ihren Naben k% in der ao Wandung des Gehäuses i sitzen.
Statt dessen können die Naben /e1 auch als Lagerbüchsen ausgebildet werden, welche an den Gehäusewandungen befestigt und in welchen die Zapfen k gelagert sind. In die Zahnräder h greifen Zahnräder h1 ein, die auf der Welle I befestigt sind, die mittels der Kurbel in gedreht werden kann. Die Kurbel m ist auf die Welle I aufgeschraubt und außerdem durch Körner η gegen Drehung gesichert, so daß man sie sowohl rechts- wie linksherum drehen kann. Dies hat seinen Vorteil für die Benutzung der Gabelputzvorrichtung, die in einer Schale 0 auf der Welle I angeordnet ist und aus einem breiten Filzkörper o. dgl. φ besteht sowie aus mehreren schmalen Scheiben aus Leder O. dgl. r, die durch kleine Zwischenstücke s getrennt sind.
Gegen die beiden Scheiben f liegt etwas oberhalb der waagerechten Achse t in der Nähe des Randes die Rolle u an, welche auf einer Blattfeder ν angebracht ist, die bei w an der Gehäusewandung verschraubt oder vernietet ist. . Das Gehäuse * ist zweiteilig und wird durch Stifte oder Schrauben i1 zusammengehalten.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Das Messer wird mit der Schneide nach oben ungefähr in der Höhe der beiden Rollen u zwischen die Scheiben α eingeführt, so daß die Schneide nach oben steht und also bei Drehung %-der Scheiben a, f, h mittels der Kurbel m in Richtung des Pfeiles ζ die Ringe δ aus Filz o. dgl. mit ihren Einlagen c aus Schmirgel o. dgl. gegen die Schneide geführt werden und an den Messerseiten herunterstreichen und ein wirksames Polieren und Schärfen erzielen. Dadurch, daß die Scheiben α an der Stelle der Rollen u zusammengedrückt werden, klaffen sie hinten und unten etwas auseinander, so daß hier die Scheiben in geringerem Maße gegen das Messer andrücken und nur eine Art Nachpolieren und Nachschleifen ausüben. Auch wird hierdurch, wie oben geschildert, das Hochschlagen des Messers vermieden, so daß es nicht krampfhaft festgehalten zu werden braucht.
Zum Putzen von Gabeln u. dgl. benutzt man die Scheiben φ und r in der Weise, daß mit der aus Filz oder sonstigem Poliermittel bestehenden Scheibe j> zunächst die Außenflächen der Gabel behandelt werden. Zum Putzen der Zinken und deren Innenflächen dienen die aus Leder 0. dgl. bestehenden Scheiben s und r. Dabei kann man die Bewegungsrichtung beliebig wählen, da die Kurbel m sowohl für Links- wie auch für Rechtsdrehung geeignet ist. Dies ist besonders beim Putzen von Gabeln angenehm, um für die verschiedenen Flächen derselben eine gute Anlage der verschiedenen Scheiben zu sichern.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Messer- bzw. Gabelputzmaschine mit sich, drehenden Putzscheiben, bei der die Arbeitsflächen der Putzscheiben abwechselnd aus einem Schleif- und einem Poliermittel bestehen, wobei in den Scheiben Ausnehmungen vorgesehen sind, die das Schleifmittel, z. B, Schmirgel, aufnehmen, .dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel in die Ausnehmungen oder Nuten als fester Körper eingesetzt ist.
2, Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmittelkörper (c, d) in einen Ringvorsprung (δ) der Polierscheibe (a) eingesetzt sind, so daß sie gleiche Höhe mit der Polierfläche des Ringes (δ) haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930516404D 1930-03-07 1930-03-07 Messer- und Gabelputzmaschine mit sich drehenden Putzscheiben Expired DE516404C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE516404T 1930-03-07

Publications (1)

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DE516404C true DE516404C (de) 1931-01-22

Family

ID=6549234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930516404D Expired DE516404C (de) 1930-03-07 1930-03-07 Messer- und Gabelputzmaschine mit sich drehenden Putzscheiben

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DE (1) DE516404C (de)

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