DE516331C - Sieb zum Trennen der Spreu vom Kurzstroh bei Dreschmaschinen - Google Patents

Sieb zum Trennen der Spreu vom Kurzstroh bei Dreschmaschinen

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DE516331C
DE516331C DEL74602D DEL0074602D DE516331C DE 516331 C DE516331 C DE 516331C DE L74602 D DEL74602 D DE L74602D DE L0074602 D DEL0074602 D DE L0074602D DE 516331 C DE516331 C DE 516331C
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short straw
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Dreschmaschinen, welche, um eine leichte und einfache Bauweise zu erzielen, ohne Einrichtung zur Trennung der Spreu vom Kurzstroh sind. Die Erfindung hat den Zweck, solche Maschinen durch einen einfachen Anbau, der auch für vorhandene Maschinen nachgeliefert werden kann, zur Absonderung der Spreu vom Kurzstroh geeignet zu machen. Der Anbau kann angeschraubt oder mit Scharnieren an der Dreschmaschine befestigt werden. Mit der Vorrichtung zum Trennen von Spreu und Kurzstroh ist ein oberhalb oder unterhalb dieser Vorrichtung angeordneter Nachschüttler verbunden, von dem, wie üblich, das ausgesiebte Korn in die Dreschmaschine zurückgelangt und mit dem übrigen in der Dreschmaschine ausgesiebten Korn zusammen die Dreschmaschine verläßt, so daß also nur eine Entnahmestelle für das Korn vorhanden ist.
Bei Anordnung des Siebes zum Trennen der Spreu vom Kurzstroh oberhalb des Nachschüttlers für das Langstroh wird das Trenngut durch eine bekannte Hubvorrichtung (Becherwerk o. dgl.) auf das Sieb befördert.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Die Fig. ι und 2 bzw. 3 und 4 zeigen je eine der beiden Darstellungen der Erfindung in Längsschnitt und in Draufsicht, α ist das Dreschmaschinengestell, b der Strohschüttler, c das Kurzstrohsieb, das unter dem Schüttler angeordnet ist, d der Boden, auf dem die Körner zur Sammelrinne herabrutschen und e die Mulde, in welche die Überkehr nach der Einwirkung des Windes auf das Kurzstroh-Spreu-Körnergemisch sich sammelt. Bei dieser einfachen Ausführung fällt die Spreu vermischt mit dem Kurzstroh hinter die Maschine.
Um gemäß der Erfindung bei derartigen Dreschmaschinen auch noch eine Trennung der Spreu von dem Kurzstroh durchzuführen, um die Spreu für sich verwenden zu können, wird gemäß Fig. 1 und 2 eine Vorrichtung angehängt, deren wesentliches Glied ein Sieb h ist, auf welche das Kurzstroh-Spreugemisch aus der Dreschmaschine gelangt. Das Sieb h sst pendelnd aufgehängt und wird in an sich bekannter Weise in eine Rüttelbewegung versetzt, wodurch die Spreu und in dieser etwa noch vorhandene Körner durch das Sieb h hindurch in die Sammel- oder Ablaufrinne i iallen und von hier aus für sich abgeleitet werden können, während das Kurzstroh vom Sieb h nach hinten befördert wird.
Um zu verhindern, daß das vom Strohschüttler kommende Langstroh auf das Sieb h fällt, ist oberhalb des Siebes h ein Schüttler / mit Rücklaufboden g vorgesehen. Die durch den Schüttler f ausgeschüttelten Körner und Spreu werden durch den Boden g auf das Kurzstrohsieb c geworfen, wo sie sich mit den in der Dreschmaschine ausgesiebten Körnern vereinigen und mit denselben weiterbefördert werden.
Die Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 bezweckt, gegenüber der Ausführung nach Fig. ι und 2 Platz unterhalb der Schüttler zu gewinnen. Bei dieser Anordnung wird das Sieb h oberhalb des Schüttlers angeordnet und 'das Kurzstroh-Spreugemisch aus der Rinne/) mittels des Becherwerkes q auf das Sieb h geleitet. Die Spreu und etwa noch darin enthaltene Körner gelangen durch das Sieb h in die Ablauf rinne i, aus der sie mittels eines Spreubläsers η fortgeblasen werden können, während das Kurzstroh über die Rutsche r abgeführt wird. Im Rücklaufböden g wird bei dieser Anordnung eine Öffnung vorgesehen, durch welche Spreu und Körner, die auf dem letzten Teil des Schüttlers noch ausgesiebt wurden, in die Rinne p gelangen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Vorrichtung nach der Erfindung in einem
ao Kasten k untergebracht sein, der mittels Scharniere an der Dreschmaschine befestigt ist und abgeklappt werden kann, wenn die Trennung des Kurzstrohes von der Spreu nicht beabsichtigt ist oder Arbeiten an den Vorrichtungen vorgenommen werden sollen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sieb zum Trennen der Spreu vom Kurzstroh bei Dreschmaschinen, bei denen Spreu und Kurzstroh gemeinsam durch ein unter dem Strohschüttler liegendes Schüttelsieb nach hinten aus der Maschine herausbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb in einem am hinteren Ende der Dreschmaschine abnehmbar angeordneten Kasten unterhalb oder oberhalb eines in der Verlängerung des Strohschüttlers liegenden Nachschüttlers für das Langstroh untergebracht ist, wobei. das Trenngut unmittelbar auf das Trennsieb fällt bzw. durch eine Hubvorrichtung (Becherwerk o. dgl.) auf das Sieb befördert wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEL74602D 1929-03-22 1929-03-22 Sieb zum Trennen der Spreu vom Kurzstroh bei Dreschmaschinen Expired DE516331C (de)

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BE368326D BE368326A (de) 1929-03-22 1930-03-06
GB828730A GB350557A (en) 1929-03-22 1930-03-14 Improvements in and relating to threshing machines or the like
DE1930534336D DE534336C (de) 1929-03-22 1930-07-19 Sieb zum Trennen der Spreu vom Kurzstroh bei Dreschmaschinen
BE378057D BE378057A (de) 1929-03-22 1931-03-10
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GB350557A (en) 1931-06-15

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