DE514677C - Clamping device for horizontal gate - Google Patents

Description

Bei den bekannten Aufspannvorrichtungen wird der auf dem Gatterwagen liegende Stamm von Haken gehalten, die durch zwei voneinander unabhängig bewegte Schraubenspindeln angedrückt werden. Auch sind Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen zwei zusammengehörige Haken von zwei zwangsläufig miteinander verbundenen Schienen gegeneinander bewegt werden, die relativ zum Stamm gleiche Wege zurücklegen, so ergibt sich der Nachteil, daß der Stamm nicht auf beiden Seiten gleich gut erfaßt wird. Es dringt beispielsweise der eine Haken 5 mm in hartes Holz ein, während der andere gleich tief in die weiche Rinde eingreift. In the known clamping devices, the trunk lying on the gate carriage is held by hooks, which are held by two independently moving screw spindles be pressed. Devices are also known in which two belong together Hooks of two inevitably interconnected rails are moved against each other, which are the same relative to the trunk Covering a distance, there is the disadvantage that the trunk is not the same on both sides is well captured. For example, one hook penetrates 5 mm into hard wood while the other digs deep into the soft bark.

Nach der Erfindung sind zwei zusammengehörige Befestigungshaken in bekannter Weise an parallelen Schienen angeordnet, von denen jede für sich frei beweglich gegenüber demAccording to the invention, two fastening hooks that belong together are in a known manner arranged on parallel rails, each of which can move freely with respect to the

ao Stamm ist. Die Schienen sind mit den Enden in den Längsträgern des Gatterwagens oder in besonderen, an dem Gatterwagen angeschraubten Lagern geführt. An den einander zugekehrten Seiten sind die Schienen in an sich bekannter Weise entweder an einem oder an beiden Enden mit Zähnen versehen, zwischen die ein frei bewegliches, also nicht gelagertes, an einem Handgriff befestigtes Ritzel eingeführt werden kann. Durch Drehen des Ritzels werden die beiden Schienen derartig gegeneinander bewegt, daß der Druck der beiden Haken vollständig gleich ist, während die zurückgelegten Wege verschieden sein können. Zweckmäßig werden die Schienen mit Vorrichtungen versehen, die sie beim Loslassen des Ritzels bzw. nach Lösen einer Sperrvorrichtung automatisch wieder in die Anfangslage zurückbewegen.ao trunk is. The rails are with the ends in the side members of the gate wagon or in special ones screwed to the gate wagon Storage led. On the sides facing each other, the rails are known per se Way with teeth on either one or both ends, between the one freely movable, i.e. not supported, pinion attached to a handle can be introduced can. By turning the pinion, the two rails are moved against each other in such a way that that the pressure of the two hooks is completely the same, while the one covered Ways can be different. The rails are expediently provided with devices, which it automatically when you let go of the pinion or after releasing a locking device move back to the starting position.

In der Gebrauchsstellung wird jede Schiene für sich durch eine besondere Vorrichtung gehalten. Es kann beispielsweise für jede Schiene eine Sperrscheibe angeordnet sein, die seitlich mit einer schräg ansteigenden Fläche versehen ist, die sich infolge eines an der anderen Seite angeordneten Gewichts beim Vorschieben der Schiene automatisch hinter einem an derselben angeordneten Nocken legt und so ein ungewolltes Rückwärtsbewegen der Schiene verhindert. Um das Abspannen zu erleichtern, werden die beiden Sperrscheiben zweckmäßig mit einer gemeinsamen Vorrichtung zum Zurückdrehen versehen; es können beispielsweise auf den Achsen der beiden Scheiben neben diesen Zahnräder angeordnet sein, die miteinander in Eingriff stehen und die mit den Scheiben durch Kupplungen mit sehr viel Spiel, beispielsweise Klauenkupplungen, in Verbindung stehen. Eine oder beide Achsen sind bis zur Seite des Wagens durchgeführt, und die auf denselben vorgesehenen Ritzel sind fest angeordnet. Beim Drehen einer Achse werden die Kupplungen infolge des toten Ganges je nach der Stellung der Scheiben früher oder später mit diesen in Eingriff gelangen und diesen dann so weit zurückbewegen, daß die Schienen mit dem Befestigungshaken automatisch wieder in die Ausgangslage gleiten. Statt der Sperrscheiben kann auch jede andere Sperrvorrichtung Anwendung finden, z. B. auch eine Schnecke 0. dgl., die in einen AusschnittIn the position of use, each rail is held by a special device. For example, a locking disk can be arranged for each rail, which is laterally is provided with a sloping surface, which is due to one on the other side arranged weight when advancing the rail automatically behind one on the same arranged cams and thus prevents the rail from moving backwards unintentionally. Around To facilitate tensioning, the two locking disks are expediently shared with one Device for turning back provided; it can for example be on the axes of the two disks next to these gears be arranged, which are in engagement with each other and with the disks by clutches with a lot of play, for example claw clutches, in connection. One or both axles are carried out to the side of the wagon, and those provided on the same Pinions are fixed. When turning an axis, the couplings are dead as a result of the Ganges come into engagement with the discs sooner or later, depending on the position of the discs and then move it back so far that the rails with the fastening hooks automatically slide back into the starting position. Instead of the locking disks, any other one can also be used Find locking device application, z. B. Also a snail 0. Like. Which in a cutout

Zur weiteren Vereinfachung wird zweckmäßig noch eine Vorrichtung zum gemeinsamen Anheben der auf den Schienen verstellbar angeordneten Feststellhaken vorgesehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:For further simplification, a device for joint lifting is also expedient the adjustable locking hooks provided on the rails. In the drawing is an embodiment of the invention shown. Show it:

Abb. ι eine Seitenansicht in Richtung des ίο Wagens,Fig. Ι a side view in the direction of the ίο car,

Abb. 2 eine Ansicht von oben. Die Schienen α sind an den Enden in den Längsträgern b des Wagens geführt. Auf den Schienen sind die Klötze ν verschiebbar angeordnet, die die Befestigungshaken d tragen. Die Schienen sind an dem einen Ende mit Zahnstangen e versehen. In die Verzahnung kann ein Ritzel f eingeschoben werden, das mit einem Handgriff g versehen ist. Durch Drehen des Ritzels/ werden die beiden Schienen zwangsläufig gegeneinander bewegt, und zwar so, daß die beiden Haken d mit gleichem Druck gegen den Baumstamm gepreßt werden. Zur Feststellung der Schienen α in der Sperrstellung der Haken d sind die Scheiben h angeordnet, die mit den keilförmigen Anzugsflächen i hinter die Nocken k der Schienen greifen. Gegenüber den Schrägflächen i sind an den Scheiben h Gegengewichte m angeordnet, die durch ihr Gewicht beim Vorschieben der Schienen β selbsttätig ein Weiterdrehen der Scheiben und damit ein Feststellen der Schienen bewirken. Auf den gleichen Achsen η bzw. 0 mit den Scheiben k sind die Zahnradsegmente f und r angeordnet, die durch Klauenkupplungen s bzw. t mit sehr vielem toten Gang mit den Scheiben h verbunden sind. Das Zahnradsegment f ist fest auf der Achse η angeordnet, die bis zur Seite des Wagens durchgeführt ist und durch den Hebel u betätigt werden kann. Beim Lösen der Aufspannvorrichtung wird der Hebel u gedreht, wobei die beiden Kupplungen s und t je nach der Stellung der Scheiben früher oder später mit diesen in Eingriff gelangen und diese dann in die Ausgangsstellung zurückdrehen. Die beiden Schienen α werden sodann selbsttätig unter Einwirkung der an den Winkelhebeln r angeordneten Gewichte w in die Nulllage zurückbewegt. Zur Vereinfachung der Aufspannarbeiten können die Befestigungshaken mit einer gemeinsamen Vorrichtung χ zum Anheben versehen sein, die durch einen Hebel y von der Seite des Wagens aus bedient werden kann. Zweckmäßig wird dabei der Hegreift. Die Feststellvorrichtung kann dabei gleichzeitig so eingerichtet sein, daß dadurch ein gleichmäßiges Hervortreten der Haken d des ganzen Wagens gewährleistet wird.Fig. 2 is a view from above. The rails α are guided at the ends in the side members b of the car. The blocks ν , which carry the fastening hooks d, are arranged displaceably on the rails. The rails are provided with racks e at one end. A pinion f , which is provided with a handle g , can be inserted into the toothing. By turning the pinion / the two rails are inevitably moved against each other, in such a way that the two hooks d are pressed against the tree trunk with the same pressure. To fix the rails α in the locking position of the hooks d , the disks h are arranged, which grip with the wedge-shaped tightening surfaces i behind the cams k of the rails. Opposite the inclined surfaces i , counterweights m are arranged on the disks h , which, due to their weight when the rails β are advanced, automatically cause the disks to rotate further and thus fix the rails. On the same axes η and 0 with the disks k , the gear segments f and r are arranged, which are connected to the disks h by means of dog clutches s and t with a large number of backlashes. The gear segment f is fixedly arranged on the axis η , which is carried out to the side of the car and can be operated by the lever u . When the clamping device is released, the lever u is turned, the two clutches s and t, depending on the position of the disks, sooner or later coming into engagement with them and then turning them back into the starting position. The two rails α are then automatically moved back into the zero position under the action of the weights w arranged on the angle levers r. To simplify the clamping work, the fastening hooks can be provided with a common device χ for lifting, which can be operated by a lever y from the side of the trolley. Grasping is expedient. The locking device can at the same time be set up so that a uniform protrusion of the hooks d of the entire car is ensured.

Claims (7)

Patentansprüche:Patent claims: i. Aufspannvorrichtung für Horizontalgatter, bei welcher die zusammengehörigen Klemmbacken an zwei parallelen, gegeneinander beweglichen Schienen befestigt sind, die an den einander zugekehrten Seiten eine Verzahnung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise zwischen die Zahnstangen (e) der beiden beweglichen Schienen (a) eingreifende Ritzel (f) nicht gelagert ist, so daß beim Aufspannen ein voller Druckausgleich zwischen den beiden Klemmbacken (d) erzielt wird.i. Clamping device for horizontal gates, in which the associated clamping jaws are attached to two parallel, mutually movable rails which have a toothing on the sides facing each other, characterized in that in a known manner between the toothed racks (e) of the two movable rails (a) engaging pinion (f) is not mounted, so that a full pressure equalization between the two clamping jaws (d) is achieved when clamping. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schienen (a) von an Winkelhebeln (υ) befestigten Gegengewichten (w) in die Ausgangslage zurückgedrängt werden.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the two rails (a) are pushed back into the starting position by counterweights (w) fastened to angle levers (υ). 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene («) für sich durch eine Sperrscheibe (A) festgestellt wird.3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that each rail («) is determined by a locking disc (A). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (A) durch Gegengewichte (m) in die Sperrstellung gedrängt werden und jede für sich von der zugehörigen Seite ausgelöst werden kann.4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the locking disc (A) are pushed into the locking position by counterweights (m) and each can be triggered by the associated side. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheiben durch eine gemeinsame Vorrichtung gelöst werden.5. Apparatus according to claim 1 to 4, characterized in that the locking disks can be solved by a common device. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf parallelen Wellen {n und 0) lose angeordnete, mit keilförmigen, hinter Nocken (k) der Schienen («) greifenden Anzugsflächen (i) versehene Scheiben (A) untereinander und mit der Bewegungsvorrichtung durch Klauenkupplungen (s, t) mit -sehr viel totem Gang und Zahnradgetriebe (ß, r) verbunden sind.6. Apparatus according to claim 4 and 5, characterized in that two on parallel shafts {n and 0) loosely arranged, with wedge-shaped, behind cams (k) of the rails («) engaging attraction surfaces (i) provided discs (A) with each other and are connected to the movement device by claw clutches (s, t) with a lot of dead gear and gear transmission (ß, r) . 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schienen (α) verstellbaren Einspannhaken (d) durch eine gemeinsame Vorrichtung (x, y) angehoben werden können.7. Apparatus according to claim 1 to 6, characterized in that the clamping hooks (d) adjustable on the rails (α) can be raised by a common device (x, y). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings