DE513349C - Kohlenstaub-, OEl- oder Gasfeuerung fuer Dampferzeuger - Google Patents

Kohlenstaub-, OEl- oder Gasfeuerung fuer Dampferzeuger

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Publication number
DE513349C
DE513349C DESCH82233D DESC082233D DE513349C DE 513349 C DE513349 C DE 513349C DE SCH82233 D DESCH82233 D DE SCH82233D DE SC082233 D DESC082233 D DE SC082233D DE 513349 C DE513349 C DE 513349C
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DE
Germany
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combustion chamber
air
oil
angular
steam generators
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Expired
Application number
DESCH82233D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Peperkorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Kohlenstaub-, Öl- oder Gasfeuerung für Dampferzeuger Gegenstand der Erfindung ist eine Kohlenstaub-, Öl- oder Gasfeuerung für Dampferzeuger mit oberer Einführung des Brennstoffes in einen weiten und hohen, nach unten sich keilförmig erweiternden Brennraum, zu dessen beiden Seiten sich symmetrisch je ein aufwärts gerichteter Heizgaszug befindet, wobei die den Verbrennungsraum umschließenden Hohlräume zur Zuführung und Vorwärmung der Verbrennungsluft ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die durch die hohlen, winkelförmigen Feuerraumwände zugeführte Verbrennungsluft zunächst in den unteren, gegen den Brennraum abgeschlossenen Teil der winkelförmigen Feuerraumwände eintritt und dann über abgasbeheizte Luftv orwärmer dem oberen Teil der winkelförmigen Räume zugeleitet wird, aus welchen sie hocherhitzt in den oberen Teil, d. h. die Zündzone, des Brennraumes eintritt.
  • Durch die Führung der Verbrennungsluft in der vorstehend angegebenen Weise, derart, daß im unteren Teile des Brennraumes keine Luft zugeführt wird, sondern nur im oberen Teile, und zwar an dieser Stelle hocherhitzte Verbrennungsluft, wird erreicht, daß die Zündung des Brennstoffluftgemisches an dieser Stelle begünstigt und gesichert wird, während die hierbei sich bildende Flamme auf ihrem weiteren Wege durch von den Seiten eintretende Luft nicht mehr gestört wird, so daß sich die Flamme in dem nach unten sich erweiternden Brennraume ungestört entwickeln und ausbreiten kann, um dann unter seitlicher Ablenkung in die Kesselheizfläche einzutreten. Zudem ergibt sich bei der eigenartigen Führung der Verbrennungsluft eine günstige Ausnutzung der vorhandenen Wärme für die Vorwärmung dieser Luft und gleichzeitig eine gute Kühlung der Brennkammerwände.
  • Die Erfindung ist mit gleichem Vorteil bei Kesseln mit mittelbarer .wie auch mit unmittelbarer Dampferzeugung verwendbar. Im ersteren Falle ergibt sich eine große Fallhöhe für die Rückführung des Kondensates des Wärmeträgers aus den im Betriebsdampfkessel untergebrachten Wärmeübertragungskörpern, so daß also ein schnelles Abfließen des Kondensates und damit ein guter Umlauf des Wärmeträgers in dem Kreislaufrohrsystem gesichert wird.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. z zeigt einen Dampferzeuger in einem senkrechten Schnitt nach Linie I-I der Abb. 2. Die Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. z. Die Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-111 der Abb. q., und Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2.
  • a ist der Feuerraum, welchem an oberer Stelle b (Abb. x) der Brennstoff, z. B. Kohlenstaub, Öl, Gas o. dgl., zugeführt wird. An zwei gegenüberliegenden Seiten wird dieser Feuerraum von der Kesselheizfläche umschlossen, die symmetrisch zu diesem Feuerraum angeordnet ist. In an das untere Ende des Feuerraumes a sich anschließenden, aufwärts gerichteten Heizgaszügen c ist die eigentliche Kesselheizfläche mit Überhitzer d untergebracht, und an diese Heizgaszüge schließen sich nach unten führende Heizgaszüge e und f (Abb. 2) mit dem Speisewasservorwärmer g und dem Luftvorwärmer lt an. Der Überhitzer und die V orwärmer könnten indessen auch anders als auf der Zeichnung dargestellt zueinander angeordnet sein.
  • Bei dem in Abb. z bis q. dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Kessel mit mittelbarer Dampferzeugung durch einen Wärmeträger, der in einem Rohrsystem i mit Zwischenbehältern ix und i2 verdampft wird, das sich im unteren Teil der Heizgaszüge c befindet und durch Steigrohre k an Heizschlangen l in den Obertrommeln nz des Betriebsdampfkessels angeschlossen ist. Der Rücklauf des Kondensates aus den Heizschlangen l erfolgt durch Fallrohre k1 in die unteren Zwischenbehälter il. Ein Kühlrost wird von Rohren n gebildet, die mit ihren Enden an die Zwischenbehälter il, i2 der Rohrschlangen i angeschlossen sind, wodurch sie in den Kreislauf des Wärmeträgers eingeschaltet werden.
  • An den beiden nicht von Kesselheizfläche bedeckten Seiten des Feuerraumes a sind die Wände desselben (Abb.2 und q) mit Hohlräumen o versehen, denen die kalte Luft durch untere Öffnungen P (Abb. 3 und .4) zugeführt wird. Sie durchströmt zunächst diese Hohlräume o, so daß also die innere Schamottewand an beiden Seiten des Feuerraumes gekühlt wird. Statt dessen könnte man diese inneren Seitenflächen des Feuerraumes mit Strahlungsheizflächen ausstatten. Die in den Hohlräumen o etwas vorgewärmte Luft durchströmt dann den Luftvorwärmer 1a und wird hier auf die gewünschte Endtemperatur gebracht. Ein Teil der Luft kann, nachdem sie »durch den Luftvorwärmer 7z gegangen ist, durch die Hohlträger q der inneren Feuerraumwände zwecks Kühlung der Träger q geführt werden. Die heiße Luft wird alsdann aus Kammern r am oberen Ende des Feuerraumes in den Feuerraum eingeblasen und vermischt sich hier mit dem an der Stelle b eingeführten Brennstoff. Die aus dem Feuerraum ca kommenden Heizgase durchströmen zunächst die Heizgaszüge c mit dem Kreislaufrohrsystem i und dem Überhitzer d von unten nach oben, und der Heizgasstrom teilt sich alsdann, um durch die nach unten führenden Heizgaszüge e und f mit dem Speisewasservorwärmer g und dem Luftvorwärmer la (Abb. 2) in den Fuchskanal s (Abb. 3) und den Schornstein zu entweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohlenstaub-, Öl- oder Gasfeuerung für Dampferzeuger mit oberer Einführung des Brennstoffes in einen weiten und hohen, nach unten sich keilförmig erweiternden Brennraum, zu dessen beiden Seiten sich symmetrisch je ein aufwärts gerichteter Heizgaszug befindet, wobei die den Verbrennungsraum umschließenden Hohlräume zur Zuführung und Vorwärmung der Verbrennungsluft ausgenutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die hohlen, winkelförmigen Feuerraumwände zugeführte Verbrennungsluft zunächst in den unteren, gegen den Brennraum abgeschlossenen Teil der winkelförmigen Feuerraumwände eintritt und dann über abgasbeheizte Luftvorwärmer dem oberen Teil der winkelförmigen Räume zugeleitet wird, aus welchem sie hocherhitzt in den oberen Teil, d. h. die Zündzone, des Brennraumes eintritt.
DESCH82233D 1927-03-27 1927-03-27 Kohlenstaub-, OEl- oder Gasfeuerung fuer Dampferzeuger Expired DE513349C (de)

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DE (1) DE513349C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946146C (de) * 1952-05-03 1956-07-26 Rudolf Hingst Dipl Ing Wasserrohrkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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