DE513154C - Dreschkorb fuer Schlagleisten- (Breit-) Dreschmaschinen ohne Langstrohschuettler - Google Patents

Dreschkorb fuer Schlagleisten- (Breit-) Dreschmaschinen ohne Langstrohschuettler

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Publication number
DE513154C
DE513154C DET34860D DET0034860D DE513154C DE 513154 C DE513154 C DE 513154C DE T34860 D DET34860 D DE T34860D DE T0034860 D DET0034860 D DE T0034860D DE 513154 C DE513154 C DE 513154C
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DE
Germany
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concave
threshing
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wide
threshing machines
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Application number
DET34860D
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RUDOLF TROMMERSHAUSEN
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RUDOLF TROMMERSHAUSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/24One-part threshing concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Bei den bekannten Breitdreschmaschinen ist die Dreschtrommel nur auf einem Teil ihres Umfanges voll ausgenutzt, weil der Dreschkorb die Trommel nur etwa auf der Hälfte ihres Umfanges umgibt und infolgedessen zwischen dem unbedingt notwendigen Abschneider und dem Boden der Dreschgutzuführung ein nicht unbeträchtlicher toter Raum verbleibt, in welchem die Trommel vollkommen leer läuft.
Dieser tote Raum soll erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß der Korb die Dreschtrommel auf etwa drei Viertel ihres Umfanges umschließt und seine Eintrittskante in der Drehrichtung der Dreschtrommel ein gewisses Stück vor deren Scheitel beginnt. Je größer der Durchmesser der Trommel ist, desto mehr darf die Eintrittskante des Dreschkorbes vor dem Trommelscheitel liegen.
Es ist bereits bei Stiftendreschmaschinen bekannt, die Dreschtrommel in ein Gehäuse einzuschließen, welches vor dem oberen Scheitel der Dreschtrommel beginnt und die Trommel auf drei Viertel ihres Umfanges umgibt. Das Gehäuse ist zwar innen mit Stiften besetzt, aber vollwandig, und dient lediglich dazu, die gedroschenen Bohnen, Erbsen mitsamt den Schoten und Schalen sowie die Körner mit der Spreu vermischt zu dem Austragende hinzuleiten. Die Trennung der einzelnen Bestandteile desDreschgutes erfolgt erst außerhalb des Dreschtrommelgehäuses mit Hilfe von Sieben und Gebläsen. Bei der Erfindung handelt es sich um eine Dreschmaschine mit Dreschtrommel und Dreschkorb, welcher das Aussieben der Körner besorgt.
Die Verlängerung dieses Dreschkorbes hat zur Folge, daß die Dreschmaschine ohne die bisher üblichen Langstrohschüttler einen einwandfreien Ausdrusch mit einem Körnerverlust von nur 0,244 °/o und ohne Zerreißen des Strohes ermöglicht. Damit entfallen nicht nur die durch die Schüttler bedingten Störungsquellen, sondern es vermindert sich auch das Gewicht und die Baulänge der Dreschmaschine, was für die Herstellungskosten und die Beförderung ins Ausland von größter Bedeutung ist.
Außerdem arbeitet die Maschine nicht nur ruhiger, sondern auch mit geringerem Kraftverbrauch, weil man in der Lage ist, bedeutend dünnwandigere Schienen für den Dreschkorb zu verwenden und den Spielraum zwischen dem Trommelumfang und den Dreschkorbstäben wesentlich größer zu machen als bisher.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung durch eine schematische Darstellung eines Längsschnittes durch eine Dreschmaschine mit dem neuen Dreschkorb.
α ist die Dreschtrommel, welche in irgendeiner bekannten Bauart ausgeführt sein kann und motorisch in Richtung des eingezeichneten Pfeiles, wie bekannt, gedreht wird. Die Dreschtrommel ist von dem Dreschkorb b umgeben, der aus Längsstäben c und Ouerstäben d besteht. Der Dreschkorb b ist zweckmäßig zweiteilig, wie dies bekannt ist. Der Dreschkorb umgibt die Dreschtrommel α auf etwa drei Viertel ihres Umfanges und weist etwa 50 % mehr Korbstäbe d auf als die bisher üblichen Dreschkörbe. Die Querstäbe d sind möglichst schmal, damit möglichst
viel solcher Stäbe auf dem vorhandenen Dreschkorbumfang untergebracht werden können. Die Eintrittskante U1 des Dreschkorbes liegt in der Drehrichtung der Trommel vor deren Scheitel, und das Getreide wird daher vor dem Scheitel der Dreschtrommel bei g zugeführt.
Das von oben zugeführte Getreide wird von den Schlagleisten der Trommel α mitgenommen und sogleich gegen die ersten Korbstäbe d geschleudert, so daß die Drescharbeit sofort beginnt und sich die Körner bereits vor und über dem Scheitel vom Stroh sowie auf dem ganzen Umfange des Dreschkorbes b absondern. Hierdurch wird erreicht, daß der Reindrusch des
IS Getreides durch die Dreschtrommel und den Dreschkorb bewirkt wird und daß fast sämtliche Körner durch den Dreschkorb b nach außen abgeführt werden. Die abgeschleuderten Körner werden durch Bleche i, ix so geleitet, daß sie
ao zu ' dem Kornabzug k gelangen. Das ausgedroschene Getreide wird von der Dreschtrommel α über den feststehenden Boden I geschleudert und kann beim von außen abgenommen werden. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß der bei sämtlichen bekannten Dreschmaschinen vorhandene tote Raum zwischen dem Boden der Dreschgutzuführung und dem Abschneider fortfällt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt der Boden h der Dreschgutzuführung g so tief, daß er gleichzeitig den Abschneider bildet und der Raum zwischen dem letzteren und dem Boden I nicht größer ist als unbedingt notwendig. Je nach Größe der Trommel, also je nach der Leistung der Dreschmaschine, kann der Winkel zwischen dem durch die Eintrittskante ä,x laufenden Durchmesser fx und dem durch den Scheitel der Dreschtrommel gezogenen Durchmesser bis zu 450 betragen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dreschkorb für Schlagleisten- (Breit-) Dreschmaschinen ohne Langstrohschüttler, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb in der bei Stiftendreschmaschinen bekannten Weise in der Drehrichtung der Dreschtrommel vor deren oberem Scheitel beginnt und die Trommel auf etwa drei Viertel ihres Umfanges umschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    HEt)LlK. GEDRUCKT W I)EB
DET34860D 1928-03-24 1928-03-24 Dreschkorb fuer Schlagleisten- (Breit-) Dreschmaschinen ohne Langstrohschuettler Expired DE513154C (de)

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ID=7558805

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DE (1) DE513154C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222307B (de) * 1962-06-26 1966-08-04 Massey Ferguson Ltd Dresch- und Trennvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222307B (de) * 1962-06-26 1966-08-04 Massey Ferguson Ltd Dresch- und Trennvorrichtung

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