DE512458C - Vorrichtung zur Herstellung der Huelsen von Schiebeschachteln - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung der Huelsen von Schiebeschachteln

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DE512458C DEM101604D DEM0101604D DE512458C DE 512458 C DE512458 C DE 512458C DE M101604 D DEM101604 D DE M101604D DE M0101604 D DEM0101604 D DE M0101604D DE 512458 C DE512458 C DE 512458C
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung der Hülsen von Schiebeschachteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung der Hülsen von Schiebeschachteln mittels seitlicher Faltorgane, die die vorgeritzten und fortschreitend bewegten Zuschnitte um ein Faltglied herum falten.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgte die Auftragung des Klebstoffes auf den Zuschnitt, bevor die Hülse um ihre verschiedenen Falt- und Einritzungslinien herum fertiggefaltet wurde oder während dieser Faltvorgänge.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf eine Seitenkante des Zuschnitts hinter den das Falten und Kniffen der Lappen der Zuschnitte ausführenden Organen angeordnet.
  • Hierdurch wird erreicht, daß ein Verschmutzen einzelner Teile der Maschine mit Klebstoff mit Sicherheit vermieden wird, das eintreten kann, wenn der Klebstoff aufgetragen wird, bevor alle Falt- und Kniffvorgänge vollständig ausgeführt sind.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Maschine beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine in verkleinertem Maßstabe gezeichnete Seitenansicht der allgemeinen Anordnung der Maschine, und Fig. 2 ist eine Draufsicht hierzu.
  • Fig.3 veranschaulicht in einem größeren Maßstabe als dem der Fig. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Einrichtung zum Vorführen der Arbeitsstücke sowie der Einritz- und Prägevorrichtungen, und Fig. 4 veranschaulicht in der Ansicht die Klinken an den ausschwingbaren Armen 46,30 und 57 der Fig. 3.
  • Fig. 5 veranschaulicht ein Arbeitsstück (Zuschnitt), wenn es von der Einritz- und Prägevorrichtung der Fig.3 abgegeben worden ist.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf das Formglied, auf dem die Arbeitsstücke gefaltet und gebrochen werden, und Fig. 7 ist eine Seitenansicht hierzu.
  • Fig. 8 bis 23 sind Schnittansichten und veranschaulichen die Faltvorrichtungen sowie die Falt- und Kniffvorgänge.
  • Fig.24 veranschaulicht die fertige Außenhülse einer Schiebeschachtel.
  • Bei der in den Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform weist die Maschine ein Bett i auf, das mit einem zentralen Schlitz :2 versehen ist, unter dem eine aus einer Kette bestehende Fördervorrichtung 3 angebracht ist, welche eine Reihe von Stoßstücken q. trägt. An dem einen Ende des Maschinenbettes ist eine Vorrichtung5 zur Zuführung der Werkstücke (Zuschnitte) angebracht, welche die Zuschnitte selbsttätig einer Einritzvorrichtung 6 und, wenn dies erforderlich ist, einer Prägevorrichtung 7 zuführt.
  • Ein jeder der der Einritzvorrichtung 6 und der Prägevorrichtung 7 zugeführten Zuschnitte wird in Eingriff mit einer Gruppe von Rollen 8 gebracht, die so angeordnet sind, daß sie den, Zuschnitt in Eingriff mit einem der Stoßstücke4 der Fördervorrichtung ,3 bringen. Das Stoßstück 4 nimmt den Zuschnitt auf und führt ihn längs des Maschinenbettes zwischen den Faltvorrichtungen 9 und den Rollen io hindurch zu einem anderen Satz von Faltvorrichtungenii und einem Satz von Rollen 12. Der Zuschnitt geht alsdann durch eine Gummiervorrichtung i3 und schließlich durch die Faltvorrichtungen 14 und die Andrückrollen 15 hindurch.
  • Während dieser Zeit wird die Hülse gebildet, gummiert, zusammengeklappt und darauf in eine Stapelvorrichtung 16 abgeführt, in der sie vollständig getrocknet wird.
  • Der Antrieb der verschiedenen Einheiten der Maschine geht aus den Fig. i und 2 hervor. Eine Riemenscheibe 17 treibt die Wellen 18 und ig mittels eines Satzes von Kegelrädern 2o an. Die Welle 18 überträgt den Antrieb auf die Fördervorrichtung 3 und die Aufstapelvorrichtung 16 durch Vermittlung der Kegelräder 2i. Die Welle i9 treibt die Einritzvorrichtung 6 und die Prägevorrichtung 7 mittels der Kegelräder 22 bzw. 23 an. Die Vorrichtung 5 zur Zuführung der Arbeitsstücke wird von der Einritzvorrichtung 6 aus mittels einer Kette 24 angetrieben, und die Gummiereinrichtung 13 sowie die Rollen 8, io, 12 und 15 werden durch eine Kette25 (Fig. i) angetrieben.
  • in den Fig. 3 und 4 der Zeichnungen ist die Vorrichtung-5 zur Zuführung der Arbeitsstücke oder Zuschnitte sowie Teile dieser Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Die Arbeitsstückzuführung 5 ist so angeordnet, daß aus Karton o. dgl. bestehende Zuschnitte derart aufgestapelt werden, daß sie in einer im wesentlichen aufrechten Stellung liegen. Die Zuschnitte werden von einer schrägen Platte 26 getragen, so daß der vorangehende Zuschnitt gewöhnlich auf einem Paar aufrecht stehender Glieder 30 aufruht. Die Platte 26., von der die Zuschnitte getragen werden, kann auf die aufrecht stehenden Glieder 30 zu bzw. von diesen hinweg durch eine Kupplungsstange 27 hin und her bewegt werden, welche an dem einen Ende auf einer exzentrischen Welle 28 gelagert ist und mit dem anderen Ende von einer Gleitbuchse 29 getragen wird, so daß, wenn die Platte 26 sich auf die aufrecht stehenden Glieder 30 zu bewegt, sie den Stapel von Zuschnitten in dieser Richtung zu drücken bestrebt ist; wenn die Platte 26 von den aufrecht stehenden Gliedern 30 zurückgeht, bewegt sie sich unter die Ebene der waagerechten Schenkel eines Paares von winkelförmig ausgebildeten Führungen 31, welche die Zuschnitte tragen. Mittels der Platte 26 wird somit der vorangehende Zuschnitt bündig mit den aufrecht stehenden Gliedern 30 gehalten, so daß er in einer im wesentlichen aufrecht stehenden Lage liegt, Zwischen den aufrecht stehenden Gliedern 30 arbeitet eine mit Spitzen o. dgl. versehene Vorschubvorrichtung 32, welche von einer Stange 33 getragen wird, die auf einem Schieber 34 drehbar sitzt. Dieser Schieber ist in einer Führung 35 mittels einer Kurbelscheibe 36 und einer Verbindungsstange 37 hin und her bewegbar. Die Vorschubvorrichtung 32 wird hierdurch in annähernd senkrechter Richtung hin und her bewegt und zu derselben Zeit in einer im wesentlichen waagerechten Richtung durch ein Steuerglied 38 verschoben, das mit einem Arm 39 in Eingriff tritt, der an der Vorschubvorrichtung32 befestigt ist, derart, daß, wenn diese Vorschubvorrichtung abwärts geht, sie mit dem vorangehenden Zuschnitt in Eingriff kommt und ihn zwischen einen Riemen 40 und eine Trommel 41 abwärts führt. Der Riemen 40 und die Trommel 41 sind so angeordnet, daß sie den Zuschnitt in eine waagerechte Lage überführen, von der er durch die Rollen 42 und den Riemen 40 längs des Maschinenbettes i zu der Einritzvorrichtung 6 und der Prägevorrichtung 7 vorgeführt wird. Die Vorschubvorrichtung 32 wird bei ihrer Aufwärtsbewegung durch die Steuerrolle38 so gesteuert, daß sie sich aus der Ebene des in dem Magazin vorhandenen vorangehenden Zuschnittes hinausbewegt, wodurch ein Vorschub geschaffen wird, der gewährleistet, daß die Zuschnitte zwangsläufig in gewissen vorherbestimmten Abständen zu der Einrichtung zur Herstellung einer Außenschachtel vorgeführt werden.
  • Wenn der Zuschnitt in eine waagerechte Lage geführt worden ist, wird er von einem Paar umlaufender Rollen 42 aufgenommen, die ihn zusammen mit dem Riemen 40 zu einem Paar Einritzwalzen 43, 44 führen, welche so angeordnet sind, daß sie auf dem Zuschnitt vier Linien 45 einritzen (Fig. 5). Diese eingeritzten Linien verlaufen in einer Richtung rechtwinklig zu der Breite des Zuschnittes. Wenn der Zuschnitt zu den Einritzwalzen 43, 44 mittels des Riemens 40 und der Rollen 42 geführt wird, bewegt sich ein Paar ausschwingbarer Arme 46 in entgegengesetzter Richtung mit Bezug auf den Zuschnitt; die Arme 46 sind an ihren unteren. Enden mit unter Federwirkung stehenden Klinken 47 (Fig. 4) versehen, die über die Oberfläche des Zuschnittes hinweggleiten und darauf hinter dessen hintere Kante hinabfallen, worauf die Arme 46 in der Bewegungsrichtung des Zuschnittes bewegt werden und die Klinken 47 dahin wirken, den Zuschnitt rechtwinklig zu den Einritzwalzen 43, 44 vorzustoßen.
  • Nachdem der Zuschnitt eingeritzt worden ist, wird seine vorangehende Kante von zwei Paar Rollen 48, 4'9 aufgenommen, die mit den beiden Seiten des Zuschnittes in Eingriff treten und ihn vorführen. Die obere Rolle 48 eines jeden Rollenpaares riefelt die Oberfläche des Zuschnittes längs dessen einer Kante, und die untere Rolle49 riefelt die Unterseite des Zuschnittes längs der anderen Kante zu einem Zweck, der weiter unten noch näher erörtert wird. Wenn der Zuschnitt mittels der Rollen 48, 49 vorgeführt wird, stößt ein zweites Paar von ausschwingbaren Armen So den Zuschnitt vorwärts zwischen ein Paar Prägewalzen 51, 52.
  • Die ausschwingbaren Arme 46, So, die durch einen Lenker 53 und eine von dem Hauptantrieb der Maschine angetriebene Kurbel 54 ausgeschwungen werden, sind so angeordnet, daß sie mit einer Seite des Zuschnittes in Eingriff kommen und ihn rechtwinklig zu den Einritz- und Prägewalzen vorführen. Infolge der Vorbewegung der Zuschnitte durch die beschriebenen Arme wird der geprägte Teil des Zuschnittes stets in derselben Lage mit Bezug auf die eingeritzten Linien gehalten, und die Zuschnitte selbst werden in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten.
  • Nachdem der Zuschnitt die Prägewalzen 51, 52 verlassen hat, wird er von einem dritten umlaufenden Rollenpaar 55, 56 aufgenommen, das mit den Enden des Zuschnitts in Eingriff kommt und ihn vorführt, während ein drittes Paar ausschwingbarer Arme 57, die entsprechend den Armen 46 und So ausgebildet sind, sich rückwärts bewegen und mit der hinteren Kante des Zuschnitts in Eingriff kommen, um letzteren darauf vorzuführen und dessen seitliche Verschiebung zu verhindern.
  • Wenn die Zuschnitte durch die Einritzvorrichtung 6 und die Prägevorrichtung 7 hindurchgehen, werden sie in Eingriff mit dem Maschinenbett i durch eine Reihe von Bürsten 58 gedrückt, die mit dazu helfen, die Zuschnitte bei ihrer Vorbewegung in der richtigen Lage zu halten. Auf den Einritzwalzen 43, 44 sind ferner Reinigungsbürsten 59 angebracht, die die Walzen frei von jedem Material halten, welches das Einritzen beeinträchtigen könnte.
  • Die Seitenkanten der Zuschnitte werden bei ihrer Bewegung durch die Einritzvorrichtung 6 und die Prägevorrichtung 7 hindurch von Führungen 6o getragen, während der mittlere Teil des Zuschnitts auf Platten 61 aufruht. Die Führungen 6o werden von Stangen 62 getragen, die ihrerseits auf dem Seitenrahmen der Vor-Schubvorrichtung aufruhen. Die Kanten der Zuschnitte werden durch die Schlitze in den Führungen 6o hindurchbewegt, und die Riefelrollen 48, 49 erstrecken sich in diese Schlitze hinein und riefeln in der oben beschriebenen Weise die Kanten eines jeden Zuschnitts. In den erwähnten Führungen befinden sich einstellbare Anschläge, die mit den Seiten eines jeden Zuschnitts in Eingriff treten und ihn innerhalb der Führungen in der richtigen Lage halten.
  • Wenn der Zuschnitt durch die Arme 55 außer Eingriff mit der Prägevorrichtung gebracht ist, wird er in die Falt- und Kniffvorrichtung geführt, die eine Reihe von Faltgliedern und Rollen aufweist, welche selbsttätig den Zuschnitt nach den verschiedenen eingeritzten Linien auf einem Formgliede 66 (Fig. 6 und 7) falten und kniffen; das Formglied 66 ist auf dem Maschinenbett gelagert, und zwischen letzterem und dem Formglied wird ein jeder Zuschnitt durch eines der Stoßstücke 4 hindurchbewegt. Das Formglied 66 ist auf einer Spindel 66#1 gelagert, um zu ermöglichen, daß es in eine aufrechte Stellung geschwungen werden kann, wenn es erforderlich ist, einen fehlerhaften Zuschnitt zu entfernen. Das Formglied wird auf dem Maschinenbett durch Klemmglieder gehalten, die zu beiden Seiten der Maschine vorgesehen sind. Das Formglied 66 ist, wie bei 67 angedeutet, unterschnitten, um die Bewegung des Stoßgliedes 4 zu ermöglichen, und der Querschnitt an den verschiedenen Faltstellen längs des Formgliedes ist aus den Fig. io bis 2o zu erkennen.
  • Wie aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, wird der Zuschnitt von den ausschwingbaren Armen 55 (Fig. 3) zu einer Gruppe von Rollen 8 (Fig. i), die die umlaufenden Rollen 68, 69, 70, 71: aufweisen, und zu einem weiteren Rollensatz vorgeführt, der den Zuschnitt unter die Führung74 führt, so daß seine hintere Kante in der Bahn des Stoßstückes 4 liegt, das auf der endlosen Fördervorrichtung 3 vorgesehen ist, wobei ein Paar Seitenführungen 75 dazu dient, den Zuschnitt mit Bezug auf die darauffolgende Faltvorrichtung in der richtigen Lage zu halten.
  • Der Zuschnitt besteht, wenn er sich in der Bahn des Stoßstückes 4 befindet und in der Draufsicht auf das Maschinenbett in der Bewegungsrichtung des Stoßstückes q. gesehen, aus fünf Teilen, die durch die eingeritzten Linien45 (Fig. 5) gebildet werden; diese Teile weisen einen schmalen Lappen A, einen breiten Lappen B, einen schmalen Lappen C, einen breiten Lappen D und einen zweiten schmalen Lappen E auf. Der Zuschnitt wird auf dem Maschinenbett so vorgeführt, daß ein jedes Stoßstück 4 der Fördervorrichtung 3 mit der Mitte des breiten Lappens D (Fig. 5) in Eingriff tritt.
  • Der Zuschnitt wird mittels des Stoßstückes 4 durch die Faltvorrichtung 76 (Fig. io) hindurch bewegt, die so angeordnet sind, daß sie den Lappen A (Fig. 5) und den zweiten breiten Lappen B aufwärts falten, so daß derjenige Teil des Zuschnitts, welcher durch das Formglied 66 in Berührung mit dem Maschinenbett gehalten wird, aus den beiden schmalen Lappen C und E und dem dazwischen liegenden breiten LappenD besteht.
  • Es ist zu erkennen, daß bei dieser Faltung des Zuschnitts das Stoßstück 4 in der Mitte desjenigen Teils der Außenschachtel liegt, welcher auf dem Maschinenbett aufruht, so daß somit die Außenschachtel nicht dazu neigt, seitlich bewegt zu werden, wenn sie durch das Stoßstück 4 vorgeführt wird. Der Lappen A und der zweite breite Lappen B der Hülse oder Außenschachtel werden durch die Faltglieder77 (Fig. ii) auf den schrägen Flächen 78 des Formgliedes 66 gefaltet, wobei das Formglied zwischen den umgefalteten Teilen des Zuschnitts und dem breiten Lappen D sowie den beiden schmalen Lappen C und E liegt, die in Eingriff mit dem Maschinenbett i stehen.
  • Nachdem der Lappen A und der zweite breite Lappen B (Fig. 12) umgefaltet worden sind, werden diese Lappen zu einem Rollenpaar 79, 8o mittels Führungen 7g°1 geführt. Der Zuschnitt wird zwischen den Rollen 79, 8o und den abgeschrägten Flächen 78 des Formgliedes 66 geknifft, so daß die zwischen den Lappen und dem danebenliegenden schmalen Lappen C vorhandene Einritzung sowie die Einritzung zwischen dem zweiten Lappen B und dem danebenliegenden schmalen Lappen E gebrochen werden.
  • Der in der beschriebenen Weise gefaltete Zuschnitt wird darauf durch einen zweiten Satz schraubenartig gestalteter Faltglieder 81(Fig.13) hindurchgeführt, welche den ersten schmalen Lappen C zusammen mit dem Lappen A und den zweiten schmalen Lappen E zusammen mit dem zweiten breiten Lappen B in die dargestellte Lage führen. Der schmale Lappen C und der Lappen A sowie der schmale Lappen E und der breite Lappen B werden darauf durch die Faltglieder 83 gefaltet, die die- erwähnten Lappen über die schrägen Flächen 82 des Formgliedes 66 derart falten, daß das freie Ende des Lappens B (Fig. 14) sich über die Einritzung hinaus erstreckt, welche zwischen dem ersten schmalen Lappen C und dem ersten breiten Lappen D vorhanden ist. Der Zuschnitt wird darauf unter den Rollen 8q., 85 (Fig. 15) hinweggeführt, worauf die Einritzungen zwischen den Lappen C und D bzw. D und E gebrochen werden. Der Zuschnitt wird nun unter die Führungen 86, 87, 88 (Fig. 16 bis 2o) geführt. Die Führung 87 hält die Lappen A und C in Berührung mit der Schrägfläche des Formgliedes 66, und die Führungen 86 und 88 halten das freie Ende des zweiten breiten Lappens B abwärts und in Eingriff mit der Gummierwalze 89 (Fig. 17). Die Riefelungen, die vorher auf der Unterseite an der freien Kante des zweiten breiten Lappens B hergestellt worden sind, ermöglichen, daß der Klebstoff wirksamer aufgetragen werden kann, als wenn die Riefelungen nicht vorhanden wären.
  • Nachdem der Zuschnitt gummiert worden ist, wird er durch das Stoßstück 4 in Eingriff mit einer Öffnungszunge .go (Fig. 6 und 7) gebracht, die auf dem Formgliede 66 angebracht ist; diese Öffnungszunge faltet die Lappen B und E in die in Fig. 18 dargestellte Lage. Nachdem der Zuschnitt in die in Fig.18 veranschaulichte Stellung gefaltet worden ist, drückt die Zunge go den Lappen E abwärts auf das Maschinenbett (Fig. ig), worauf der Lappen B mit der Führung gi in Eingriff gebracht wird; diese Führung drückt den Lappen B nach unten, so daß dessen freie Kante über dem Lappen A liegt. Der in der beschriebenen Weise gefaltete Zuschnitt wird darauf zwischen den Rollen 92 (Fig. 22) hindurchgeführt, die die gummierte Kante des Lappens B in Berührung mit dem Lappen A drücken (Fig.24).
  • Die aus den Zuschnitten hergestellten Hülsen (Außenschachtel) werden von den Rollen 92 aus durch das Stoßstück 4 fortgeführt und in die Aufstapelvorrichtung 16 (Fig. i) bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung der Hülsen von Schiebeschachteln mittels seitlicherFaltorgane, die die vorgeritzten und fortschreitend bewegten Zuschnitte um ein Formglied falten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf eine Seitenkante des Zuschnitts hinter den das Falten und Kniffen der Lappen der Zuschnitte ausführenden Organen angeordnet ist.
DEM101604D 1926-11-12 1927-10-11 Vorrichtung zur Herstellung der Huelsen von Schiebeschachteln Expired DE512458C (de)

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