DE511941C - Teigstrangrollmaschine - Google Patents

Teigstrangrollmaschine

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Publication number
DE511941C
DE511941C DEG68380D DEG0068380D DE511941C DE 511941 C DE511941 C DE 511941C DE G68380 D DEG68380 D DE G68380D DE G0068380 D DEG0068380 D DE G0068380D DE 511941 C DE511941 C DE 511941C
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DE
Germany
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housing
dough
rolling machine
dough strand
adjusting
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Expired
Application number
DEG68380D
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English (en)
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PAUL GRUMMT
Original Assignee
PAUL GRUMMT
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Publication date
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Publication of DE511941C publication Critical patent/DE511941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/02Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigstrangrollmaschine Die Erfindung betrifft eine Teigstrangrollmaschine, bei welcher ein Teigstück von beliebiger Form, wie es z. B. von der Teigteilmaschine kommt, zwischen einer sich drehenden Trommel und einem feststehenden Gehäuse zu einem Teigstrang ausgerollt wird. Bei bekannten Maschinen dieser Art ist dieses Gehäuse in den Aufhängepunkten radial verstellbar, um die Größe des Abstandes zwischen Trommel und Gehäuse ändern zu können. Bei anderen bekannten Maschinen ist das verstellbare Gehäuse in den Aufhängepunkten federnd befestigt, damit der Druck auf das zu rollende Teigstück nachgiebiger wird, wobei die Federkraft verstellbar ist, um den Druck des Gehäuses dem Teig anpassen zu können.
  • Gemäß der Erfindung ist der Abstand zwischen Gehäuse und Trommel der Größe des Teigstückes oder der gewünschten Länge des Stranges entsprechend einstellbar, und außerdem kann der Widerstand des in den Aufhängepunkten nachgiebig angeordneten Gehäuses unabhängig von der radialen Versteilbarkeit desselben verändert werden. Man kann also verschiedenartige Teige verschieden stark pressen bei gleicher Gehäusestellung. Man kann auch den Druck an verschiedenen Stellen des Rollweges verschieden stark einstellen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den Teig im Anfang stärker als am Ende zu pressen, um das Teigstück schnell zu längen und auf dem weiteren Wege nur noch zu glätten. Das Einlassen der Teigstücke erfolgt bei den bekannten Maschinen entweder direkt zwischen Gehäuse und Trommel, oder es ist eine federnde Platte mit dem Gehäuse gelenkig verbunden, welche das erste Wirken des Teigstückes übernehmen soll. Da die von der Teigteilmaschine kommenden Stücke an den Schnittflächen feucht sind, ist es vorteilhaft, diese erst mit der Hand oder auf der Wirkmaschine vorzuwirken. Gemäß der Erfindung wird diese Arbeit von der Maschine selbst ausgeführt. Zu diesem Zwecke ist an der Einlaßstelle eine mittels eines oder mehrerer Exzentertriebe schwingend bewegte Schlußwirkplatte angeordnet, welche die eingelegten Teigstücke mit einem Schluß wie beim Wirken von Hand versieht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. r eine Ansicht auf die Kurbelseite der Maschine, Abb. a eine Ansicht von oben, Abb. 3 die Vorderseite, Abb. q. einen Schnitt durch einen Aufhängepunkt des Gehäuses in größerem Maßstabe.
  • Die Grundplatte a ist mit Augen b versehen, diese tragen die Wellen c. Auf diese Wellen c @verden die Augen d der Seitenwangen e gesteckt. An die Seitenwangen e ist eine Kammer f für Schraubenräder z angegossen. Die Seitenwangen e sind auch als Spurlager für Kugelschwingbolzen ausgebildet, welche die an der Einlaßstelle angeordnete Schlußwirkplatte s tragen, die vom Schraubenrad z über eine Schnecke ü und einem Kurbeltrieb p, q, Y schwingend bewegt wird. Die unteren Kugeln der Kugelschwingbolzen t werden durch mehrteilige Verschlußplatten g in Verbindung mit Schrauben 1a festgehalten. Die aus Blech hergestellte Wirkhülse k ist stellenweise mit Verstärkungen i zur Aufnahme von Stellschrauben 5 versehen. Das Wirkblech k geht unmittelbar in die Auswurfmulde l über. Auf die in den Seitenwangen e gelagerte Hauptwelle m ist die Formtrommel 7a aufgesetzt, die mit einer mehr oder weniger flachen Mulde o versehen ist. Die Schlußwirkplatte s ist mit einer besonderen Einlageplatte v versehen, die mit einer hohl auslaufenden geformten Wirkfläche u versehen ist. Zur Aufnahme der oberen Kugelgelenke der Kugelschwingbolzen t ist die Schlußwirkplatte s beiderseits mit verstärkten Aussparungen x versehen, die nach Einführung der Kugelzapfen durch geteilte Verschlußschrauben w geschlossen werden. Die Kugelschwingbolzen t können in ihrer Länge verstellbar sein. Den durch Schraubenräder N in den Schnecken i% auftretenden Axialschub nehmen Kugellager ä, auf. Die Wirkhülse k wird durch Stellschrauben 5a bis 59 eingestellt. Die Stellschrauben 5 sind mit Gewinde versehen und in die Verstärkungen i der Wirkhülse k eingeschraubt. Sie stützen sich auf Anschläge 4 eines am Maschinengestell angeordneten Einstellringes 3 ab. In den Einstellring '3 sind mit Aussparungen 6 ausgestattete Stehhülsen 7 eingeschraubt, in deren Aussparungen die das Gehäuse k gegen die Trommel n andrückenden, auf dem Gehäuse anliegenden Federn 8 abgestützt sind. Der Druck der Federn 8 kann je nach Bedarf entsprechend geregelt werden, und zwar unabhängig von der Stellung des Gehäuses, dessen Stellschrauben in den Stehhülsen 7 geführt sind. Die Schrauben 5 haben untereinander verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Die Schrauben 5d dienen besonders dazu, ein dichtes Anliegen des Gehäuses k an die Unterseite der Schlußwirkplatte s bzw. deren Einlage v zu gewährleisten. Die Schrauben 5b müssen in der Regel durch besonders straffe Anspannung die erste Formgebung des Teigstücks bewirken. Die Schrauben 5c und 5d sollen durch allmähliches Nachlassen des Drucks das Teigstück zur Ruhe kommen lassen. Die Schrauben 5e und 51 geben durch nochmalige starke Belastung dem Teigstücke .die endgültige Form, während die letzten Schrauben 59 die Auswurföffnung festlegen.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgernde: Die durch Handkurbel oder mechanischen Antrieb in drehende Bewegung versetzte Formtrommel n bildet mit der Schlußwirkplatte s bzw. deren Einlageplatte v einen veränderlichen Hohlraum. In diesen Hohlraum wird nun das beliebige Form aufweisende Teigstück mit der Hand durch einfaches Anlegen an die Einzugsöffnung eingeführt. Die Bewegung der Wirktrommel n und der Schlußwirkplatte s bringt den Teigrohling zunächst unter starkem Durchwirken in eine kugelige Form, die keine Einkerbungen oder sonstigen Fehler zeigt, sondern eine geschlossene Teighaut besitzt. Durch die weitere Drehung der Formtrommel 7a gelangt das Teigstück unter Langstreckung in die spitzwalzenförmige Form zwischen Formtrommeln und Gehäuse k, bis es nach vollendeter, Formgebung die Maschine bei der Auswurfmulde l verläßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigstrangrollmaschine mit einer sich drehenden Trommel und einem feststehenden, diese teilweise umgebenden Gehäuse, das in Aden Aufhängepunkten radial verstellbar und federnd gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur unabhängigen Verstellung der Federkraft von der radialen Verstellbarkeit des Gehäuses in das Gehäuse (i, k) Stellschrauben (5) eingeschraubt sind, die sich gegen Anschläge (4) eines am Maschinengestell befestigten Einstellringes (3) legen, in welchem zur Führung der StellschraubeniStellhülsen (7) eingeschraubt sind, welche als Widerlager für die auf dem Gehäuse (i, k) sich abstützenden, an den Stellschrauben geführten Druckfedern (8) dienen.
  2. 2. Teigstrangrollmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einzugsöffnung des Gehäuses (i, k) über der Trommel (n) eine mittels eines oder mehrerer Exzenterantriebe (p, q, r) schwingend bewegte Schlußwirkplatte (s) angeordnet ist.
DEG68380D 1926-10-07 1926-10-07 Teigstrangrollmaschine Expired DE511941C (de)

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DEG68380D DE511941C (de) 1926-10-07 1926-10-07 Teigstrangrollmaschine

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DEG68380D DE511941C (de) 1926-10-07 1926-10-07 Teigstrangrollmaschine

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DE511941C true DE511941C (de) 1930-11-10

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ID=7134389

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DEG68380D Expired DE511941C (de) 1926-10-07 1926-10-07 Teigstrangrollmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE511941C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573754A (en) * 1944-10-28 1951-11-06 William M Young Pretzel dough extruding and rolling machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573754A (en) * 1944-10-28 1951-11-06 William M Young Pretzel dough extruding and rolling machine

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