DE506936C - Schraubenschluessel mit Brechstift zur Begrenzung der maximalen Kraft - Google Patents

Schraubenschluessel mit Brechstift zur Begrenzung der maximalen Kraft

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DE506936C
DE506936C DES85265D DES0085265D DE506936C DE 506936 C DE506936 C DE 506936C DE S85265 D DES85265 D DE S85265D DE S0085265 D DES0085265 D DE S0085265D DE 506936 C DE506936 C DE 506936C
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breaker
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wrench
limit
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1415Break members; Arrangements specially adapted for break-bolts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1422Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schraubenschlüssel mit Brechstift zur Begrenzung der maximalen Kraft Schraubenschlüssel mit einer Vorrichtung zur Begrenzung der maximalen Kraft, wodurch das Überdrehen des Gewindes vermieden werden soll, sind bekannt. Die bisher bekannt gewordenen Schraubenschlüssel dieser Art sind entweder mit Federsicherung oder mit Brechstiften ausgestattet. Die Federsicherung ändert im Laufe der Zeit die Kraftbegrenzung. Die bei Schraubenschlüsseln angewandten Brechstifte besitzen eine Einschnürungsstelle, die auf Zug beansprucht wird. Die Einschnürungsstelle kann nicht mit Sicherheit kalibriert werden, und außerdem ist die Dehnung bei der Zugbeanspruchung stets abhängig von dem Werkstoff und seiner Behandlung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein zylindrischer, kalibrierter Brechstift dergestalt in die Tülle und die Zunge des Handgriffes eingesetzt ist, daß der Brechstift nur auf Scherung beansprucht wird. Soll die maximale Beanspruchung verändert werden, so ist dies nur durch Einsetzen eines besonderen Futterrohres für den kalibrierten Brechstift möglich. Vorteilhaft erhält die Zunge des Schraubenschlüssels Anschläge, die beim Bruch des Brechstiftes die Schwenkbewegung gegenüber der Tülle begrenzen. Gleichzeitig wird bei der Zerstörung des Brechstiftes ein Bruchstück desselben unter der Wirkung einer Feder in einen Kanal der Zunge gedrückt und dadurch die weitere Betätigung des Schraubenschlüssels verhindert.
  • Durch die Beanspruchung. des Brechstiftes nur auf Scharung wird eine genaue Begrenzung des Drehmomentes erzielt, mit welchem das Anziehen d-:- Schraube maximal erfolgen kann. Die Anordnung ermöglicht ferner eine genaue Kalibrierung dir Brechstifte und erhöht auf diese Weise die Sicherheit, so daß das Maximum des Drehmomentes nicht überschritten «erden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt des Schraubenschlüssels, Abb. 2 ist eine Seitenansicht mit einem teilweisen Schnitt des Schlüssels, Abb. 3 ist ein teilweiser Schnitt des Schlüssels nach der Linie 3-3 in Abb. i, Abb.4 bis 7 sind Einzelheiten von verschiedenen Teilen des Schlüssels.
  • Der Schlüssel hat eine Tülle i für eine Sechskantmutter, die auf die einzuschraubende Mutter aufgesetzt wird. Die Tülle bat eine Aussparung 2 für die Aufnahme der Zunge 3 der Hülse q.. Eine Nachspannplatte 5 ist durch Schrauben 6 auf der einen Seite der Aussparung 2 der Tülle i befestigt. Die Verbindung zwischen der Zunge 3 und der Tülle i erfolgt durch einen zylindrischen Stift 7, der in ein zylindrisches Lager 8 der Tülle i eingreift. Auf diese Weise wird die Drehung der Zunge innerhalb der Aussparung der Tülle ermöglicht. Auf der anderen Seite ist ein Brechstift oder Sprengstift io genau kalibriert in drei Futterrohre i i1, i i@, i i3 eingesetzt. Diese Futterrohre selbst sitzen in der Tülle i und in der Zunge 3 (Abb. 2;). Die Drehung der Hülse .I und ihrer Zunge 3 gegenüber der Tülle i ist also unmöglich, wenn der Brechstift io zerstört ist. Der Brechstift io und die Futterrohre 111, 11=, 11° werden nach dem Einsetzen der Zunge 3 in die Tülle i durch eine Schraubenkapsel 13 gehalten, die in die Tülle i eingeschraubt wird. Eine Feder 15 ist axial in die Deckelschraube 13 eingesetzt und drückt in Richtung des Pfeiles 16 auf einen Deckel 17, in welchen das Ende des Brechstiftes io eingreift, dergestalt, daß der Brechstift io sich ständig unter dem Drucke der Feder in Richtung des Pfeiles bewegen will. Die Zunge 3 hat eine Tut 18, die konzentrisch zu der Achse 7 gefräst ist. Die Breite der Nut ist ein wenig größer als der Durchmesser des Brechstiftes io. Diese -Nut endigt in einem Zapfenloch i9, das in die Zunge 3 eingebohrt ist.
  • Die Zunge 3 hat endlich einen Einschnitt 35, der sich gegen einen Anschlag 36 anlegt. Die Verbindung zwischen der Hülse 4 und dem Griff 20 wird wie folgt gesichert: Dieser Griff wird durch ein Rohr 21' gebildet, in welchen ein Knopf 22 eingesetzt und eingeschweißt ist. Ein Arm 23 ist in die andere Öffnung des Rohres 21 eingesetzt und mittels eines Stiftes 25 befestigt. Dieser Arm hat eine kugelförmige-Erweiterung 26, die mittels eines Zapfens 27 in der Hülse q. drehbar befestigt ist. Dieser Zapfen 27 bildet den Drehpunkt für diese Hülse. Eine Druckfeder 3o ist -in eine Bohrung 31 des Armes 23 eingesetzt und stützt sich mittels der Deckel 32, 322 mit der einen Seite auf den Grund der Bohrung 31, mit der anderen Seite gegen die Hülse Der Schraubenschlüssel arbeitet wie folgt: Der Arbeiter setzt zuerst die Tülle i auf die zu schraubende Mutter. Dann greift er an den Griff 2o und dreht denselben in Gemäßheit des Pfeiles 4o durch Ziehen an der Hülse d. Hierbei -wird die Feder 30 zusammengedrückt. Die Zunge 3 der Hülse .I folgt dieser Bewegung und überträgt die Kraft auf den Brechstift io, welcher seinerseits die Tülle i mitnimmt und die Drehbewegung auf die Mutter überträgt.
  • Wenn die aufgewandte Kraft die Grenze überschreitet, für welche die Festigkeit des Brechstiftes io berechnet ist, so wird der Brechstift io in den Punkten 4.21, 422 zerschnitten. Infolgedessen ist es nicht mehr möglich, die Kräfte von der Hülse q. auf die Tülle i zu übertragen. Es ist also unmöglich, daß die Schraube mit einer größeren Kraft angezogen wird.
  • Der Schlüssel in Gemäßheit der vorliegencIen Erfindung trägt auch besondere Sicherheitsvorrichtungen, die verhindern, daß der Arbeiter im Augenblicke des Bruches des Stiftes io sein Gleichgewicht verliert und hinfällt. Dies ist besonders zu berücksichtigen, wenn der Arbeiter auf einer Leiter oder einem Gerüst arbeitet.
  • In Gemäßheit der Erfindung ist der untere Teil iol des Brechstiftes io unter der Wirkung der Feder 15 in Richtung des Pfeiles i(1 unter Druck gestellt. Er tritt dementsprechend mit seinem äußersten Teil in die Ringnut 18 ein und gelangt endlich in die Bohrung ig. Dieser Stumpf iol des Brechstifte# sichert also die Arretierung der Zunge 3 und des Griffes 2o und verhindert, daß der Arbeiter das Gleichgewicht verliert. Wenn der Arbeiter darüber hinaus die Schraube weiterhin anziehen will, zerteilt er von neuem den oberen Teil des Brechstiftes, der nun in das Bohrloch eingetreten ist. Die Aussparung 35 der Hülse 4. legt sich dann gegen den Anschlag 36, wodurch die Drehung der Zunge 3 um den Drehpunkt 7, 8 begrenzt wird, wodurch der Sturz des Arbeiters vermieden wird.
  • Darüber hinaus wirkt auch die Feder 30, welche durch die vorhergehende Bewegung gespannt worden ist, in dem gleichen Sinne mit, indem sie sich spreizt und hierbei das Gleichgewicht des Arbeiters unterstützt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenschlüssel mitBrechstift zur Begrenzung der maximalen Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer, kalibrierter Brechstift (io) dergestalt in die Tülle (i) und die Zunge (3) des Handgriffes eingesetzt ist, daß er nur auf Scherung beansprucht wird.
  2. 2. Schraubenschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kalibrierte Brechstift und die Futterrohre (111, 11", 11') zur Veränderung der maximalen Beanspruchung auswechselbar sind.
  3. 3. Schraubenschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (3) mit Anschlägen (35a 36) versehen ist, die beim Bruch des Brechstiftes (io) die Schwenkbewegung gegenüber der Tülle (i) begrenzen. q..
  4. Schraubenschlüssel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (3) mit einem Kanal (18) und einer Bohrung (19) versehen ist, in die nach der Zerstörung des Brechstiftes (fo) das-Bruchstück (fol) unter der Wirkung der Feder (15) eintritt.
  5. 5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem schwenkbar gelagerten Handgriffe (21) und dem Zungenelement (3, .4) eine federnde Kupplung (30, 31, 32) zwischengeschaltet ist.
DES85265D 1928-04-11 1928-04-28 Schraubenschluessel mit Brechstift zur Begrenzung der maximalen Kraft Expired DE506936C (de)

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DES85265D Expired DE506936C (de) 1928-04-11 1928-04-28 Schraubenschluessel mit Brechstift zur Begrenzung der maximalen Kraft

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DE (1) DE506936C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741511C (de) * 1936-05-12 1943-11-12 Daimler Benz Ag Messvorrichtung an Werkzeugen zum Messen der beim Gebrauch des Werkzeuges auftretenden Drehmomente
DE741798C (de) * 1940-11-24 1943-11-17 Heinrich Vitous Einrichtung zur Messung der gegenseitigen Anpresskraft der Walzen von Maschinen zur Verarbeitung von Farben, Schokolade, Seife u. dgl.
DE3149561A1 (de) * 1981-12-15 1983-06-23 Hans 8801 Schillingsfürst Heinlein "drehmomentschluessel"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741511C (de) * 1936-05-12 1943-11-12 Daimler Benz Ag Messvorrichtung an Werkzeugen zum Messen der beim Gebrauch des Werkzeuges auftretenden Drehmomente
DE741798C (de) * 1940-11-24 1943-11-17 Heinrich Vitous Einrichtung zur Messung der gegenseitigen Anpresskraft der Walzen von Maschinen zur Verarbeitung von Farben, Schokolade, Seife u. dgl.
DE3149561A1 (de) * 1981-12-15 1983-06-23 Hans 8801 Schillingsfürst Heinlein "drehmomentschluessel"

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