DE506897C - Nachstellbare Kreuzkopfkolbenstangenkupplung - Google Patents

Nachstellbare Kreuzkopfkolbenstangenkupplung

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DE506897C
DE506897C DEB142149D DEB0142149D DE506897C DE 506897 C DE506897 C DE 506897C DE B142149 D DEB142149 D DE B142149D DE B0142149 D DEB0142149 D DE B0142149D DE 506897 C DE506897 C DE 506897C
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DE
Germany
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piston rod
hub
nut
crosshead
ring
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Expired
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DEB142149D
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Borsig GmbH
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Borsig GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J7/00Piston-rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
ft 506897 KLASSE 47b GRUPPE
A. Borsig G.m.b.H. in Berlin-Tegel
Nachstellbare Kreuzkopfkolbenstangenkupplung Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1929 ab
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine nachstellbare Kreuzkopfkolbenstangenkupplung, bei welcher in bekannter Weise auf der Kolbenstange aufgeschraubte, die Kreuzkopfnabe einschließende Muttern angeordnet sind. Diese Einrichtung dient dem Zweck, die wirksame Kolbenstangenlänge in gewissen Grenzen zu regeln. Solche Stangenverbindungen lassen ein schnelles bequemes Lösen vom Kreuzkopf und Kolbenstange nicht zu; denn es muß, sollen beide Teile gekuppelt oder voneinander getrennt werden, zuvor der Kreuzkopfbolzen und die Kolbenstange entfernt werden. Im übrigen ist auch ein gefahrloses Weiterlaufen des Kreuzkopfes, nachdem die Entkupplung erfolgt ist, nicht möglich, da der Kreuzkopf hierbei gegen die Stange bzw. die feste Mutter stoßen würde; diese aber zu verstellen, ist wegen der erforderlich werdenden Neueinstellung und des hiermit verbundenen Zeitaufwands nicht zweckmäßig.
Bei einer schnell und bequem lösbaren Kreuzkopfkolbenstangenkupplung dürfen diese Mängel nicht auftreten, weil die Betriebsmaschine, von welcher die Hilfsmaschine abgehängt werden soll, nicht längere Zeit stillgesetzt werden kann. Die Mängel werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt, indem die hinter der Kreuzkopfnabe befindliche Mutter einen kleineren Außendurchmesser als die Nabenbohrung erhält und sich gegen einen zweiteiligen Ring abstützt, der lose auf dem Rande der Nabenbohrung liegt. Die Verwendung geteilter Lager- oder Futterringe für ähnliche Zwecke, z. B. zum leichteren Zusammenbau, ist zwar an sich bekannt, jedoch nicht in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung. Auch ist eine besondere Gestaltung des Ringes, der die Aufgabe hat, als Sperrmittel zu wirken, zur guten Zentrierung und zur Verhinderung des Kippens zweckdienlich.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. 1 und 2 darge- stellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Kreuzkopfkolbenstangenkupplung von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, und
Abb. 2 den geteilten Ring.
In diesen Abbildungen bezeichnet α eine innerhalb des Kreuzkopfes auf der Kolbenstange aufgeschraubte Mutter, b einen zweiteiligen Ring, c eine von außen gegen die Kreuzkopfnabe geschraubte Mutter und d Splintlöcher in der Mutter a. Die Mutter a ist auf der Kolbenstange entsprechend der Bemessung des schädlichen Raumes im Zylinder eingestellt; sie wird in dieser Lage mit der Kolbenstange versplintet und behält diese Lage auch nach dem Lösen der Verbindung bei. Die äußere, leicht zugängliche Mutter c wird zurückgeschraubt, wenn die Verbindung der Kolbenstange mit dem Kreuzkopf gelöst werden soll. Ist die Mutter c zurückgeschraubt, dann wird der Kreuzkopf so weit zurückgeschoben, daß der Ring b aus seiner Rast in der Kreuzkopfnabe heraustritt und
von der Mutter α heruntergenommen und durch das Fenster des Kreuzkopfes hindurch entfernt werden kann. Die Kolbenstange wird nun soweit wie möglich zurückgeschoben. Das Triebwerk und mit ihm der Kreuzkopf kann nun weiterlaufen, ohne gegen die Stange oder die Mutter c zu stoßen; denn die Mutter α ist kleiner im Durchmesser als die Bohrung der Kreuzkopf-
xo nabe, sie kann sich somit durch die Bohrung frei hindurchbewegen. Die Mutter c ist zurückgeschraubt, sie kann also nicht gegen die Nabenstirnfläche stoßen.
Das Kuppeln geschieht auf die gleiche einfache Weise, wobei die einzelnen Vorgänge in umgekehrter Reihe aufeinanderfolgen.
Damit die Stange im Kreuzkopf gut zentriert ist, legt sich der Ring b einerseits eng um seine Lagerstelle in der Mutter α und anderseits mit seinem Fortsatz e genau passend in den Raum zwischen der Wand der Nabenbohrung und der Mutter. Der Ring kann den Raum ganz oder teilweise ausfüllen. In dieser Lage sitzt der Ring b fest und widersteht Kipp- und Gleitbewegungen.
Der Ring ist zum leichteren Einsetzen in die Kreuzkopfbohrung vorn etwas kegelig zugespitzt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nachstellbare Kreuzkopfkolbenstangenkupplung mit auf der Kolbenstange aufgeschraubten, die Kreuzkopfnabe einschließenden Muttern, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Kreuzkopfnabe befindliche Mutter (a) einen kleineren Außendurchmesser als die Nabenbohrung· hat und sich gegen einenRing (b) abstützt, der lose auf dem Rande der Nabenbohrung liegt.
2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Ring (b) einen den Raum zwischen der Wand der Nabenbohrung und der Mutter (a) ganz oder teilweise ausfüllenden Fortsatz (c) hat.
3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz des Ringes (b) am freien Ende kegelig gestaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEB142149D 1929-03-01 1929-03-01 Nachstellbare Kreuzkopfkolbenstangenkupplung Expired DE506897C (de)

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DE (1) DE506897C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098296B (de) * 1955-04-19 1961-01-26 Hordern Mason And Edwards Ltd Nachstellvorrichtung, insbesondere fuer Pleuelstangen

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