DE505909C - Schaltung fuer Netzanschlussgeraete - Google Patents

Schaltung fuer Netzanschlussgeraete

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DE505909C
DE505909C DEE37682D DEE0037682D DE505909C DE 505909 C DE505909 C DE 505909C DE E37682 D DEE37682 D DE E37682D DE E0037682 D DEE0037682 D DE E0037682D DE 505909 C DE505909 C DE 505909C
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Germany
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DEE37682D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/14Arrangements for reducing ripples from dc input or output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

Bei Netzanschlußgeräten zur Entnahme des Betriebsstromes für Radiogeräte aus der Lichtleitung liegt zunächst die Aufgabe vor, einen pulsierenden Gleichstrom von seinen Pulsationen zu befreien. Erfindungsgemäß - wird zu diesem Zwecke, gegebenenfalls in Verbindung mit anderen Hilfsmitteln, wie Drosselspulen und Kondensatoren, eine Gasentladungsstrecke verwendet. Es ist bekannt, daß Entladungsgefäße, welche gewisse Gasreste enthalten, bei Durchgang des elektrischen Stromes sich derart verhalten, daß der Spannungsabfall in der Gasstrecke unabhängig λόπ der Stromstärke ist, welche durch die Entladungsstrecke fließt. Ein Widerstand in der Gasstrecke, welcher dem Ohmschen Gesetz folgt, ist zumeist vernachlässigbar klein, insbesondere wenn das gasgefüllte Entladungsgefäß außer einer bzw. mehreren Anoden als Kathode einen geheizten Glühfaden enthält. Außer diesem betriebsmäßigen Spannungsabfall in der Entladungsstrecke sind noch zwei weitere Spannungsbeträge von Wichtigkeit für die Wirkungsweise der Entladungsstrecke, nämlich die sogenannte Zündspannung und die Löschspannung. Mit Zündspannung bezeichnet man denjenigen Spannungswert, welcher erforderlich ist, um einen Stromdurchgang durch das Entladungsgefäß erstmalig hervorzurufen. Die Zündspannung liegt höher als der betriebsmäßige Spannungsabfall und die Löschspaniiung. Die Löschspannung ist derjenige Spannungswert, welcher mindestens erforderlich ist, um einen Stromdurchgang aufrechtzuerhalten. Sinkt die Spannung unterhalb dieses Betrages, so wirkt das Entladungsgefäß wie ein Isolator. Betriebsmäßiger Spannungsabfall und Löschspannung fallen meist zusammen oder liegen sehr dicht beeinander.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen pulsierenden Gleichstrom, wie er bei Netzanschlußschaltungen meistens zunächst vorhanden ist, durch ein derartiges Entladungsgefäß von den Pulsationen zu befreien. Voraussetzung ist dabei, daß die Pulsation zunächst so weit beseitigt wird, daß die Momentanwerte der Spannung in keinem Falle geringer als der betriebsmäßige Spannungsabfall bzw. die Löschspannung werden. Man kann sich die Wirkungsweise des Entladungsgefäßes so vorstellen, daß dieses wie ein Puffer wirkt, indem bei höherer Spannung die Stromstärke durch das Entladungsgefäß größer wird, während sie bei niedriger Spannung entsprechend geringere Werte annimmt. Die Entladungsstrecke wird also in ähnlicher Weise geschaltet, wie man bei den an sich bekannten Drosselketten einen Kondensator schaltet. Soweit infolge unvollkommener Wirkung der Entladungsstrecke durch eine solche die Pulsation nicht genügend beseitigt wird, kann man in ähnlicher Weise, wie bei Drosselketten, mehrere Entladungsstrecken in der Weise schalten, daß abwechselnd in Serie geschaltete Drosselspulen und parallel zur Stromquelle geschaltete Ent-
ladungsgefäße so angeordnet werden, wie es beispielsweise aus der beigefügten Abb. ι ersichtlich ist.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die ausgleichende Wirkung eines Entladungsgefäßes durch Kombination mit einem sekundär kapazitiv belasteten Transformator besonders günstig ausgenutzt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist beispielsweise schematisch in Abb. 2 dargestellt. . Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende:
In dem Entladungsgefäß entsteht ein konstanter Spannungsabfall. In Reihe mit dem Entladungsgefäß ist ein Transformator geschaltet, welcher sekundär mit einer großen Kapazität belastet ist. Ein sekundär mit einem Kondensator belasteter Transformator wirkt bekanntlich auf den Primärkreis so, wie wenn in diesem sich ein Kondensator befände, welcher soviel mal größer ist als der Kondensator im Sekundärkreis, wie das Übersetzungsverhältnis der sekundären zur primären Wicklung. Da es technisch schwierig ist, Kondensatoren sehr hoher Kapazität herzustellen, ist es naheliegend, die Vervielfachung der kapazitiven Wirkung mit Hilfe eines Transformators für Netzanschlußzwecke zu verwenden. Die Ausführung dieses Gedankens scheitert jedoch an der Tatsache, daß der Gleichstromanteil in diesem parallel zur Stromquelle geschalteten Transformator kurzgeschlossen würde. Würde man einen Widerstand vorschalten, so wäre nichts gewonnen, da an dem Widerstand auch der Wechselstromanteil einen Spannungsabfall erzeugt. Durch die Verwendung von Entladungsstrecken nach Abb. 2 ist diese Schwierigkeit beseitigt, da an der Entladungsstrecke nur ein Gleichspannungsabfall, nicht aber auch ein Wechselspannungsabfall entsteht und der Wechselstromanteil λόΙΙ in dem Transformator die erwähnte Wirkung ausüben kann. Selbstverständlich kann man diese Schaltung in ähnlicher Weise, wie die bekannte Drosselkette, auch mehrmals anwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltung für Netzanschlußgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur entnommenen Gleichspannung eine Entladungsröhre in Serie mit einem sekundär kapazitiv stark belasteten Transformator geschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE37682D 1928-07-11 1928-07-11 Schaltung fuer Netzanschlussgeraete Expired DE505909C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2815906A (en) * 1956-12-10 1957-12-10 Carl F Hofmeier Dispenser

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