DE504521C - Stack removal device - Google Patents

Description

Stapelentnahmevorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Stapelvorrichtung, aus der das jeweils unterste Werkstück durch einen an sich bckannetn Schieber entnommen wird, ohne daß aber das Gewicht des Stapels dabei auf diesem untersten Werkstück ruht. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich dadurch aus, daß der Stapel mit seinem in der Einschubrichtung vorderen Ende auf Auflagen liegt, die beispielsweise an den vorderen Stapelschienen angeordnet sein können. Von diesen Auflagen wird das unterste Werkstück vor dem Einschieben in die Bearbeitungsmaschine erst durch einen Hilfsschieber herabgestoßen und dann durch den Hauptschieber in die Einführorgane der Bearbeitungsmaschine, seien es Einführwalzen, Greifer o. dgl., eingeschoben.Stack removal device The subject of the invention is a stacking device, from which the lowest workpiece is removed by a slide that is bckannetn is without, however, the weight of the stack on this lowest workpiece rests. The subject of the invention is characterized in that the stack with his in the direction of insertion the front end lies on supports, for example the front stacking rails can be arranged. Of these requirements that will The lowest workpiece before being pushed into the processing machine by a Auxiliary slide pushed down and then through the main slide into the introducer of the processing machine, be it infeed rollers, grippers or the like.

Es sind Stapelvorrichtungen bekannt, bei denen das unterste Werkstück dem Stapel ebenfalls entnommen werden kann, ohne daß die Last des Stapels auf dieses einzuführende Werkstück drückt. Es sind jedoch bei -diesen bekannten Vorrichtungen immer Hilfsmittel angeordnet, die den Stapel entweder von dem untersten Werkstück abheben, d. h. also, den gesamten Stapel in die Höhe heben, oder solche Hilfsmittel, die den Stapel durch seitlichen Druck festklemmen, damit ein Nachrutschen des Stapels nach unten erst dann erfolgen kann, wenn (las unterste Werkstück aus dein Stapel herausgezogen ist. Diesen Vorrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vorteilhaft dadurch, daß ein Hochheben oder Festklemmen der im Stapel befindlichen Werkstücke nicht eintritt, weil eine solche Maßnahme, der ein Werkstück beim Durchgang durch den Stapel wiederholt ausgesetzt ist, zu Beschädigungen des Werkstückies führen kann. Vor allem kann eine solche Beschiidigung der Werkstücke bei sehr langen oder auch bei bogen- bzw. tafelförmigen Werkstücken eintreten. Ein solcher Nachteil kann bei dem Erfindungsgegenstand sich nicht einstellen.There are stacking devices known in which the lowermost workpiece can also be removed from the stack without the load of the stack on it workpiece to be introduced presses. However, these are known devices always aids arranged, the stack either from the lowest workpiece take off, d. H. So, lift the entire pile up, or such aids, which clamp the stack with side pressure so that the stack can slide down can only be moved downwards when (read the lowest workpiece from your stack is pulled out. The subject matter of the invention differs from these devices advantageous in that a lifting or clamping of those in the stack Workpiece does not occur because of such a measure that a workpiece passes through repeatedly exposed by the stack can lead to damage to the workpiece can. Above all, such damage to the workpieces can occur in the case of very long or also occur with curved or panel-shaped workpieces. Such a disadvantage can do not occur with the subject matter of the invention.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Aufriß in peilweisem Schnitt bei Beginn der Entnahme des untersten Werkstückes, Abb. 2 denselben Aufriß während der Einführung des untersten Werkstückes zur Maschine.In the drawing, the subject matter of the invention is shown, for example. It shows Fig. I an elevation in a directional section at the beginning of the removal of the lowest Workpiece, Fig. 2 the same elevation during the introduction of the lowest workpiece to the machine.

Abb. 3 und d. zeigen die hintere bzw. vordere Stapelschiene entsprechend der Abb. i in vergrößertem Maßstabe.Fig. 3 and d. show the rear or front stacking rail accordingly of Fig. i on an enlarged scale.

Abb. 5 und 6 zeigen die Fühlereinrichtüng in einem Schnitt nach Linie V-V.Fig. 5 and 6 show the Fühlereinrichtüng in a section along the line V-V.

Abb. 7 zeigt eine Ansicht von oben.Fig. 7 shows a view from above.

Die Werkstücke i sind in einem Stapel, der durch vordere Stapelschienen 2 und hintere Stapelschienen 3 gebildet wird, in an sich bekannter Weise aufgestapelt. Die Werkstücke i werden dem Stapel von oben her zugeführt. Sie liegen mit .ihrem in der Einführungsrichtung vorderen Ende (bei A) auf Auflagen ,4 auf, wobei die vorderen Stapelschienen 2, an denen diese Auflagen .I angebracht sind, so in der Höhe verstellt werden können, daß ein Werkstück bequem unter diesen Auflagen d. hindurch der Bearbeitungsmaschine zugeführt werden kann. Bei B liegen die Werkstücke auf der Zuführungsbahn auf, wobei die hinteren Stapelschienen 3 so einstellbar sind, daß durch den an diesen Stapelschienen angebrachten Durchlaß 5 je- weils nur ein Werkstück nach rückwärts aus dem Stapel teerausgeschoben werden kann.The workpieces i are stacked in a manner known per se in a stack which is formed by front stacking rails 2 and rear stacking rails 3. The workpieces i are fed into the stack from above. They lie with their front end in the insertion direction (at A) on supports, 4, the front stacking rails 2, on which these supports .I are attached, can be adjusted in height so that a workpiece is conveniently under these supports d. can be fed through the processing machine. At B, the workpieces rest on the feed path, wherein the rear stack rails 3 are adjustable so that it can be through the stack mounted on these rails passage 5 in each case only one workpiece rearwardly from the stack teerausgeschoben.

Bemerkt sei, daß die Einführungsbahn der Werkstücke nach der Bearbeitungsmaschine in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist und daß die Einführungsorgane der Bearbeitungsmaschine, die auch aus freifern usw. bestehen können, schematisch durch ein Rollenpaar 7, 8 gekennzeichnet sind.It should be noted that the entry path of the workpieces after the processing machine is shown in the drawing by a dash-dotted line and that the introduction organs of the processing machine, which can also consist of freifers, etc., schematically are characterized by a pair of rollers 7, 8.

Der Arbeitsgang zur Einführung des untersten Werkstückes 6 nach der Bearbeitungsmaschine ist folgender: Sobald das vorangehende Werkstück 6' von den Einführungsrollen 7, 8 fast vollständig der Maschine zugeführt ist, wird durch einen Fühler 12 mittels Hebels 13, 1a. eine Kupplung 15 dadurch eingerückt, daß der Kupplungsstift 16 freigegeben wird, der dadurch in die Bohrung 17 des Zahnrades 18, das dauernd angetrieben ist, eingreift, wodurch die Drehung der Welle i 9 beginnt. Auf dieser Welle i9 sind die antreibenden Mittel für den Hilfsschieber 9 und den Hauptschieber io an,eordnz-t. Es können dies zum Beispiel Kurvenscheiben sein. Durch ein solches Antriebsmittel wird nunmehr der Hilfsschieber 9 gegen den Stapel vorgeschoben, wobei er das unterste Werkstück 6 von den Au.fl.agen d. nach rückwärts wegschiebt, so daß das unterste Werkstück 6 auf die Einführungsbahn herabfallen kann. Ist das unterste Werkstück 6 in die Einführungsbahn heruntergefallen, so geht der Hilfsschieber 9 in seine Ausgangsstellung zurück. Es beginnt nunmehr der Hauptschieberio, durch die Stange 2o, die sich mit ihrer Rolle 2i gegen die Kurvenscheibe 22 legt, gesteuert, unter dem Zug der Feder i i nach vorwärts zu gehen, wodurch das Werkstück 6 den Einführungsrollen 7 und $ zugeführt wird. Ehe das Werkstück 6 diese Einführungsrollen erreicht, trifft es gegen die schräge Fläche des Fühlers i2 und drückt diesen nach abwärts, wodurch der Hebel 14 an die Kupplung 15 angelegt wird. Die schräge Fläche am Hebel 14 bewirkt ein Ausrücken des Kupplungsstiftes 16, wodurch die Welle i9 nach einer einmaligen Umdrehung zum Stillstand kommt, während die Einführungsrollen-7 und 8 weiterlaufen und das Werkstück 6 weiterhin der Bearbeitung zuführen.The operation for introducing the lowermost workpiece 6 after the processing machine is as follows: As soon as the preceding workpiece 6 'has been almost completely fed into the machine by the introduction rollers 7, 8, a sensor 12 by means of levers 13, 1a. a clutch 15 is engaged in that the clutch pin 16 is released, which thereby engages in the bore 17 of the gear 18, which is continuously driven, whereby the rotation of the shaft i 9 begins. On this shaft i9 the driving means for the auxiliary slide 9 and the main slide io are on, eordnz-t. These can be cams, for example. By means of such a drive means, the auxiliary slide 9 is now advanced against the stack, removing the lowermost workpiece 6 from the Au.fl.agen d. pushes away backwards so that the lowermost workpiece 6 can fall down onto the insertion path. If the lowermost workpiece 6 has fallen into the insertion path, the auxiliary slide 9 returns to its starting position. The main slide now begins, controlled by the rod 2o, which rests with its roller 2i against the cam disk 22, to move forward under the tension of the spring ii, as a result of which the workpiece 6 is fed to the introduction rollers 7 and $. Before the workpiece 6 reaches these introduction rollers, it hits the inclined surface of the feeler i2 and presses it downwards, as a result of which the lever 14 is applied to the coupling 15. The inclined surface on the lever 14 causes the coupling pin 16 to disengage, as a result of which the shaft i9 comes to a standstill after a single revolution, while the introduction rollers 7 and 8 continue to run and the workpiece 6 continues to be processed.

Damit der Werkstückstapelnicht während der Vorbewegung des Hauptschiebers io nachrutschen kann, ist der Hauptschieber io so lang ausgebildet, daß der Stapel während des Vorwärtsgehens auf seinem Rücken aufliegt. Ist der Schieber so weit vorgegangen, daß das Werkstück an den Einführungsrollen erfaßt ist, so bleibt der Hauptschieber io stehen. Wird durch die Fühlereinrichtung die Welle i9 wieder in Umdrehung versetzt, so geht der Hauptschieber io aus dein Stapel heraus in die in Abb. i gezeigte Lage, und der Hilfsschieber beginnt in der geschilderten Weise den neuen Arbeitsgang zur Eritnahrne des nächsten Werkstückes aus dein Stapel.So that the stack of workpieces does not occur during the forward movement of the main pusher io can slip, the main slide io is so long that the stack rests on his back while walking forward. Is the slide ready proceeded that the workpiece is grasped at the insertion rollers, the remains Main slide is OK. If the sensor device returns the wave i9 to Rotation, the main slide io goes out of your stack into the in Fig. I position shown, and the auxiliary slide begins in the manner described new work step to pick up the next workpiece from your stack.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Stapelentnahmevorrichtung für tafelförmige Werkstücke, insbesondere für Kartonzuschnitte u. dgl., aus der das jeweils unterste Werkstück durch einen an sich bekannten Schieber entnommen wird, ohne daß das Gewicht des Stapels dabei auf diesem untersten Werkstück ruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel mit seinem in der Einschubrichtung vorderen Ende auf Auflagen (d.) liegt, von denen das unterste Werkstück vor denn Einschieben erst durch einen Hilfsschieber (9) nach rückwärts li:erabgestoßen wird, ehe es durch den Hauptschieber (io) in die Maschine eingeschoben wird. PATENT CLAIMS: i. Stack removal device for sheet-like workpieces, especially for cardboard blanks and the like, from which the bottom workpiece in each case is removed by a known slide, without the weight of the Stack rests on this lowest workpiece, characterized in that the The stack lies with its front end in the direction of insertion on supports (d.), of which the lowest workpiece is pushed in first by an auxiliary slide (9) backwards li: it is pushed off before it is pushed through the main slide (io) in the machine is pushed in. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (d.) an den vorderen Stapelschienen (2) auf und ab verstellbar angeordnet sind. 2. Apparatus according to claim i, characterized in that the supports (d.) On the front stacking rails (2) are arranged adjustable up and down. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stapelwand bzw. die hinteren Stapelschienen (3) in bekannter Weise so einstellbar sind, daß durch ihren Durchlaß nicht mehr als ein Werkstück aus dein Stapel nach rückwärts mittels des Hilfsschiebers (9) teerausgeschoben werden kann. d.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschieber (i o) das Werkstück (6) in # an sich bekannter Weise bis in die Einführungsrollen (7, 8) schiebt und dann unter dem Stapel so lange stehenbleibtä bis das Werkstück (6) von den Einführungsrollen eventuell schrittweise ganz oder fast ganz aus der Stapelvorrichtung herausgezogen ist, worauf eine an sich bekannte Fü.hlervorrichtung den Hauptschieber (io) wieder in Bewegung setzt, so daß er in seine Anfangslage gelangt und das Einschieben des nächsten Werk- i stückes beginnen kann.3. Apparatus according to claim i, characterized in that the rear stack wall or the rear stack rails (3) are adjustable in a known manner so that no more than one workpiece is pushed out of your stack backwards by means of the auxiliary slide (9) through their passage can be. d .. Device according to claim i, characterized in that the main slide (io ) pushes the workpiece (6) in a manner known per se into the feed rollers (7, 8) and then remains under the stack until the workpiece ( 6) is pulled out of the stacking device step by step completely or almost completely by the insertion rollers, whereupon a known Fü.hlervorrichtung sets the main slide (io) in motion again, so that it reaches its starting position and the insertion of the next work i piece can begin.