DE504387C - Tabakzubringer fuer Maschinen zur Herstellung von Zigarren aus Abfalltabak - Google Patents

Tabakzubringer fuer Maschinen zur Herstellung von Zigarren aus Abfalltabak

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DE504387C
DE504387C DEI27828D DEI0027828D DE504387C DE 504387 C DE504387 C DE 504387C DE I27828 D DEI27828 D DE I27828D DE I0027828 D DEI0027828 D DE I0027828D DE 504387 C DE504387 C DE 504387C
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Germany
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tobacco
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belt
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DEI27828D
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International Cigar Machinery Co
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International Cigar Machinery Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tabakzubringer für Maschinen zur Herstellung von Zigarren aus Abfalltabak. Um eine gleichmäßige Zuführung zu erzielen, wird erfindungsgemäß der Tabakvorratsbehälter abwechselnd einmal in eine Abgabelage oberhalb des Förderbandes gebracht, in der der schrägstehende Behälterboden den Tabak auf das Band abrutschen läßt, und sodann in eine Lage seitlich unterhalb des Förderbandes, bei welcher der im Übermaß auf das Band gelangte Tabak in den Behälter zurückfällt, z. B. unter Nachhilfe durch umlaufende Zinkenwalzen, vorzugsweise mit zurückgebogenen Zinken, die sich über dem FÖrderbande, und zwar in der Laufrichtung hinter dem Aufgabebehälter, befinden.
Es hat sich herausgestellt, daß bei einer derartigen Bewegung des Behälters große ao und sehr nasse Tabakabfälle stetig in Bewegung gehalten und dabei umgewälzt werden, so daß sie nicht aneinanderhaften und die Tabakabgabe stören.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
Abb. ι eine Endansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht des oberen Teils des Zubringers nach Abb, 1, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 einen teilweisen Schnitt durch den Behälter in derjenigen Lage, in welcher Tabak dem Förderband überliefert wird,
Abb. s einen Schnitt durch den Behälter in derjenigen Lage, in welcher kein Tabak mehr zur Abgabe an das Förderband kommt.
Ein Förderband 6 läuft in der Pfeilrichtung der Abb. 2 über eine Rolle 7 und über ein nicht dargestelltes Rad, das von einer Welle der zugehörigen Maschine angetrieben wird. Gelagert ist die Rolle 7 in einem Fuß 8 und in einem Bock 9 auf dem Bett 10 der Maschine.
Der Behälter besitzt die Gestalt eines Trichters 11, der zur Seite des Bandes 6 auf Schraubenbolzen 12 gelenkig angebracht ist; von den Schrauben des Bolzens 12 tritt die eine in einen Ansatz 13 an dem Bock 9, während die andere von einem Vorsprung der Vorderwand 14 des aus den Wänden 14, 15 bestehenden, sich längs des Bandes 6 parallel zu ihm erhebenden Förderkanals gehalten wird. Der Trichtern weist eine Klappe 16 auf, und seine Bewegung wird durch einen an dem Ouerrahmen 18 des Trichters angreifenden Lenker 17 hervorgebracht. Den Lenker 17 bedient eine Kurbel 19 auf einer Welle 20, die mittels eines Kettengetriebes 21, 22, 23 von einer Hauptwelle 24 der Maschine angetrieben wird. Vermöge dieser Einrichtung läßt sich der Trichter aus einer Lage oberhalb des Förderbandes 6 in eine Lage zur
Seite des Förderbandes schwingen, und das Kurbelgetriebe sichert gleichmäßige Bewegungen des Trichters, die genügen, um den darin befindlichen Tabak ohne heftiges S.chlagen in Bewegung zu halten.
In seiner senkrechten Lage über dem Bande 6 lehnt sich der Trichter 11 gegen einen Anschlag 25 an dem Fuß 8. Efnl Teil der ' Seitenwand des Trichters, dem Förderkanal zugekehrt, ist weggeschnitten, damit die ersten Kratzer in den Trichter fassen können; eine Wange 2 an der Wand 14 des Förderkanals schließt die weggeschnittene Seite der Trichtermündung bei der Bewegung des Trichters ab, um das Verstreuen von Tabak an dieser Stelle zu verhüten. An der Vorderseite des Trichters unterhalb der Drehachse 28 wird ein Verstreuen des Tabaks durch ein Schutzblech 29 verhindert, das einerseits von der Wand 14 des Förderkanals, andererseits von dem Schraubenbolzenhalter 13 getragen wird.
Nimmt der Trichter die Lage der Abb. 4 ein und ist die Rückwand in Berührung mit dem Anschlag 25, so kann der Tabak aus dem Trichter frei auf das Band 6 fallen, das zur Aufnahme des Tabaks unter dem Trichter entlang läuft. Wird der Trichter nach außen und abwärts in die Lage der Abb. 5 geschwungen, so nimmt er den ganzen Tabakinhalt mit, ausgenommen die auf dem Bande 6 befindliche Tabakmenge, deren Maß durch das Aufnahmevermögen der Wände 25 und 29 bestimmt wird. Alles, was diese Menge übersteigt, fällt in den Trichter zurück, wie Abb. 5 andeutet. Die Einrichtung ist so beschaffen und bemessen, daß die zurückbleibende Tabakmenge ein wenig größer ist als notwendig, bevor eine neue Tabakabgabe auf das Band 6 hin stattfindet. Der Zweck dieser Anordnung ist, die Abgabe einer bestimmten äußersten Menge in einer gegebenen Zeit auf die, Zigarrenfertigungsmaschine zu sichern. Der Überschuß über die vorbestimmte Menge fällt in den Trichter zurück, wenn dieser abwarts schwingt. Dabei wirken über dem Förderbande 6 angeordnete, umlaufende Zinkwellen 30 bis 34 mit vorzugsweise zurückgebogenen Zinken mit, die den Überschuß zurückwerfen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Tabakzubringer für Maschinen zur Herstellung von Zigarren aus Abfalltabak, bei denen ein Zuführungsförderband den Tabak aus einem Vorratsbehälter empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) abwechselnd einmal in eine Abgabelage oberhalb des Förderbandes (6) gebracht wird, in der der schrägstehende Behälterboden den Tabak auf das Band abrutschen läßt, und sodann in eine Lage seitlich unterhalb des Förderbandes, bei welcher der im Übermaß auf das Band gelangte Tabak in den Behälter zurückfällt, z. B. unter Nachhilfe durch umlaufende Zinkenwalzen (34), vorzugsweise mit zurückgebogenen Zinken (33), die sich über dem Förderbande, und zwar in der Laufrichtung hinter dem Aufgabebehälter (11), befinden.
  2. 2. Zubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) um eine parallel zum Förderband liegende Achse mittels Kurbelgetriebes (17, 19, 20) schwenkbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI27828D 1926-04-04 1926-04-04 Tabakzubringer fuer Maschinen zur Herstellung von Zigarren aus Abfalltabak Expired DE504387C (de)

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DE (1) DE504387C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968657C (de) * 1951-07-31 1958-03-13 Quester Fa Wilh Vorrichtung zum Verteilen und Auseinanderziehen von in Haufen anfallendem Blattgut, insbesondere Tabakblaettern
DE19825425A1 (de) * 1998-06-06 1999-12-09 Hauni Maschinenbau Ag Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von mit Schüttgut, insbesondere Schnittabak gefüllten Kartons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968657C (de) * 1951-07-31 1958-03-13 Quester Fa Wilh Vorrichtung zum Verteilen und Auseinanderziehen von in Haufen anfallendem Blattgut, insbesondere Tabakblaettern
DE19825425A1 (de) * 1998-06-06 1999-12-09 Hauni Maschinenbau Ag Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von mit Schüttgut, insbesondere Schnittabak gefüllten Kartons

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