DE504286C - Klappschute - Google Patents

Klappschute

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DE504286C
DE504286C DEJ35278D DEJ0035278D DE504286C DE 504286 C DE504286 C DE 504286C DE J35278 D DEJ35278 D DE J35278D DE J0035278 D DEJ0035278 D DE J0035278D DE 504286 C DE504286 C DE 504286C
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folding
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  • Klappschute Die Erfindung betrifft eine Klappschute für Baggergut o. dgl., die der Länge nach geteilt ist, so daß der Laderaum aus zwei an ihren Enden gelenkig miteinander verbundenen Schwiminlcörpern besteht, die nach dein Lösen einer Verriegelung infolge der durch das Ladegut bedingten Schwerpunktlage ausschwingen und die nach der Entleerung selbsttätig in die für den Zusammenschlu(3 erforderliche Lage zurückkehren. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Laufgang o. dgl., der auf den Außenkanten der beiden Schwimmkörper aufliegt, wobei er an der Kante des einen Schwimmkörpers drehbar befestigt, auf der Kante des anderen Schwimmkörpers gleitend geführt ist, in Gemeinschaft finit einem weiteren Hebel o. dgl. ein selbsttätiges Gesperre bildet, das den Entleerungsspalt der Klappschute am Schließen verhindert.
  • Der in Gemeinschaft mit dem Laufgang das selbsttätige Gesperre bildende Hebel ist als Rastenschiene eingerichtet, die bei dem Auseinanderklappen der beiden Schwimmkörper der Klappschute über einen Zahn an dein Laufgang gleitet und durch das Eindringen des Sperrzahnes in die Rasten verhindert, daß die beiden Schwimmkörper in die Schließstellung zurückkehren. Nach völliger Entleerung des Laderaumes der Kastenschute genügt es für den selbsttätigen Zusammenschluß der beiden Schwimmkörper, den die Rastenschiene bildenden Hebel außer Eingriff mit dem Sperrzahn an dem Laufgang zu bringen.
  • Das gekennzeichnete mechanische Gesperre bietet gegenüber einem für den gleichen Zweck vorgeschlagenen hydraulischen Getriebe den Vorteil der größeren Einfachheit und der höheren Zweckdienlichkeit, zumal es störenden Einflüssen dadurch völlig entzogen ist, daß es sich an Deck der Klappschute befindet. Das erwähnte hydraulische Getriebe dringt beim Ausschwingen der die Klappschute bildenden beiden Schwimmkörper in den Entleerungsspalt, und zwar so tief hinab, daß es bei flachen Gewässern in den aus der Schute entleerten Ladeguthügel hineinragt. Die Folge davon ist, daß die Schute nach der Entleerung mit ausgeschwungenen Schwimmkörpern weder vorwärts noch rückwärts bewegt werden kann.
  • Das in den Entleerungsspalt zwischen deii beiden ausgeschwungenen Schwimmkörpern der Klappschute dringende hydraulische Getriebe ist mangelhaft auch insofern, als es durch die von dem Ladeboden der ausgeschwungenen beiden Schwimmkörper herabstürzenden Steine zerstört, zum mindesten aber verbogen werden kann.
  • Noch ein wesentlicher Mangel der mit einem hydraulischen Getriebe der erwähnten Art versehenen Klappschute mag hier erwähnt werden. Bei dieser Klappschute ist es notwendig, die die Aufhängung der beiden Schwimmkörper an den Querschienen verrnittelnden Gelenkzapfen gleitbar anzuordnen. Dadurch entsteht eine Störungsquelle für das Öffnen und Schließen der Klappschute, denn es ist unvermeidlich. daß Sand und Schmutz beim Beladen die Gleitbahn der Gelenkzapfen behindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt die Klappschute in Draufsicht, Abb. 2 in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Abb.3 ist ein Querschnitt der zur Entleerung geöffneten Schute.
  • Die Klappschute setzt sich zusammen aus zwei Schwimmkörpern a, b, die gemeinsam den Laderaum bilden, der durch die schräg abfallenden Bodenflächen c, d begrenzt wird.
  • Die beiden Schwimmkörper a, b sind am oberen Ende in der Mittellängsachse des Laderaumes in den Gelenken e aufklappbar miteinander verbunden, von denen das eine Gelenk am Heck, das andere am Bug der Schute außerhalb des Laderaumes in der aus Abb. i ersichtlichen Anordnung vorgesehen ist.
  • Die Verriegelung der beiden die Klappschute bildenden Schwimmkörper a, b in der für die Beladung der Schute in Betracht kommenden Stellung nach Abb. i und 2 kann in irgend geeigneter, bekannter Weise herbeigeführt werden, wobei es freigestellt bleiben soll, diese Verriegelung so einzurichten, daß sie nach der Entleerung des Laderaumes beim Zurückschwingen der beiden Schwimmkörper in die Schlußstellung selbsttätig in Wirkung tritt. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung dient zur Verriegelung ein Griffhebel f, der nach Abb. i an dem Schwimmkörper a drehbar befestigt ist und mit einem Haken g o. dgl. an dem Schwimmkörper b in Verbindung gebracht werden kann. Es ist dabei zweckdienlich, die Verriegelung der beiden Schwimmkörper a, b möglichst am unteren Ende derselben vorzusehen.
  • Nach dem Lösen der Verriegelung schwingen infolge der durch das Ladegut bedingten Schwerpunktlage die beiden Schwimmkörper a, b um die Gelenke e aus, so daß sie die in Abb. 3 angedeutete Stellung erlangen, die die selbsttätige Entleerung des Laderaumes herbeiführt.
  • Beim Ausschwingen der beiden Schwimmkörper a, b tritt ein Gesperre in Tätigkeit, das den Entleerungsspalt der Klappschute am Schließen verhindert. Das Gesperre besteht aus einer in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 an dem Schwimmkörper a in dem Gelenk h drehbaren Rastenschiene i und einem zum Eingriff in die Rasten der Schiene i bestimmten Zahn j, der an einem die Kastenschute quer überdeckenden, dem Bedienungsmann bei der Entleerung einen sicheren Standplatz gewährenden Laufgang k sitzt, der an dem Schwimmkörper b in einem Gelenk L drehbar ist.
  • Der Laufgang k ist zur Sicherung seiner Lage mit einem Längsschlitz in versehen, durch den ein an dem Schwimmkörper a befestigter Zapfen n in der aus Abb. i ersichtlichen Anordnung dringt, so daß das Ausschwingen der beiden Schwimmkörper a, b für die Entleerung des Laderaumes in keiner Weise behindert ist.
  • Ist die beladene Schute an die für die Entladung in Betracht kommende Stelle gelangt, so genügt es, zur Entleerung des Laderaumes die Verriegelung f, g aufzuheben, was von dem Laufgang k aus geschehen kann unter Vermittlung einer Zugleitung o. dgl. Infolge der durch das Ladegut bedingten Schwerpunktlage klappen die beiden Schwimmkörper a, b an ihren unteren Enden auseinander. Dabei gleitet die Rastenschiene i über den Zahn j an dem Laufgang k und sichert den Öffnungsspalt für die Entleerung des Laderahmes. Nach völliger Entleerung des Laderaumes ist die Rastenschiene i außer Eingriff mit dem Zahn j zu bringen, damit die beiden Schwimmkörper in die Schlußstellung nach Abb. 2 zurückkehren müssen, in der sie mittels der Verriegelung f, g festzulegen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klappschute für Baggergut o. dgl., die der Länge nach geteilt ist, so daß der Laderaum aus zwei an ihren Enden gelenkig miteinander verbundenen Schwimmkörpern besteht, die nach dem Lösen einer Verriegelung infolge der durch das Ladegut bedingten Schwerpunktlage ausschwingen und die nach der Entleerung selbsttätig in die für den Zusammenschluß erforderliche Lage zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laufgang (k) o. dgl., der auf den Außenkanten der beiden Schwimmkörper aufliegt, wobei er an der Kante des einen Schwimmkörpers drehbar befestigt, auf der Kante des anderen Schwimmkörpers gleitend geführt ist, in Gemeinschaft mit einem weiteren Hebel o. dgl. (i) ein selbsttätiges Gesperre bildet, das den Entleerungsspalt der Klappschute am Schließen verhindert.
DEJ35278D 1928-08-19 1928-08-19 Klappschute Expired DE504286C (de)

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DE504286C true DE504286C (de) 1930-08-02

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