DE504065C - Handanfeuchter, insbesondere fuer Kegler - Google Patents

Handanfeuchter, insbesondere fuer Kegler

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DE504065C
DE504065C DET37185D DET0037185D DE504065C DE 504065 C DE504065 C DE 504065C DE T37185 D DET37185 D DE T37185D DE T0037185 D DET0037185 D DE T0037185D DE 504065 C DE504065 C DE 504065C
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DE
Germany
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roller
hand
water
brush
humidifier
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Expired
Application number
DET37185D
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English (en)
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EWALD TEICHERT
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EWALD TEICHERT
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Publication of DE504065C publication Critical patent/DE504065C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys

Landscapes

  • Air Humidification (AREA)

Description

  • Handanfeuchter, insbesondere für Kegler
    Die vorliegen 1e Erfindung bezieht sich auf
    eine Anfettebtvorrichtttng, die besonders auf
    Kegelbahnen zum Anfeuchten der Hände die-
    nen :o11.
    Bisher wurden dort die Hiinrle mittel:
    Schwammes o. rlgl. benetzt oder gar unmittel-
    bar mit dem Wasser in Berührung gebracht.
    Dabei kam es oft vor, daß die Anlauffläche
    für den Kegler bespritzt wurde, was eine
    große Gefahr für clen Ke-ler selbst wegen
    damit verbundener Sturzgefahr bedeutete,
    ganz abgesehen davon, claß eine regelrechte,
    zweckdienliche Befeuchtung auf solche Weise
    nicht sattfin rden konnte. Außerdem ist die
    bisherige primitive Anfeuchtungsweise vom
    ästhetischen und hvgienischen Standpunkt
    aus zu verwerfen.
    Diese Nachteile werden nun gemäß der Er-
    findung dadurch vermieden, rlaß die zum An-
    feuchten von: -Marken u. r1-1, bekannten Ein-
    richtungen, bei denen eine mit ihrem Unter-
    teil in Wasser tauchende Walze gedreht wird,
    derart weiter ausgebildet werden, daß sie zum
    Anfeuchten und Reinigen der Hände geeignet
    werden. Zu diesem Zweck wird die Walze
    mit Vertiefungen oder Erhöhungen oder bei-
    rlen zugleich versehen, so daß sie beim Ab-
    rollen mit der Handfläche aus einem darunter
    befindlichen Wasserbehälter infolge der Ver-
    tiefungen oder Erhöhungen so viel Wasser
    nach oben befördert, daß dies zu einem An-
    feuchten der Hand ausreicht. Ferner werden
    die Walze säubernde Bürsten in der im fol-
    genden beschriebenen Weise angebracht.
    Auf der Zeichnung ist der Erfind'ungsge-
    genstand beispielsweise dargestellt, und zwar
    zeigt
    Abb. i einen Schnitt durch die schematische
    Darstellung,
    Abb. 2 eine Ansicht mit teilweisem
    Schnitt.
    Eine Walze a, die aus Zink oder sonst ge-
    eignetem Material besteht, ist in -den Seiten-
    wänden b, c (Abb. 2) eines Wasserbehälbersd
    mit ihren Zapfen e, f drehbar so gelagert, daß
    sie ihrer ganzen Länge nach zum Teil im
    Wasser liegt. An ihrer Mantelfläche ist diese
    Walze a rinsum mit axial verlaufenden Er-
    höhungen g' und Vertiefungen lr versehen,
    welche den Zweck haben, beim Drehen der
    Walze a von Hand aus so viel Wasser mitzu-
    nehmen, daß die Hand reichlich benetzt wird.
    Dieserhalb sind die Erhöhungen g und- Ver-
    tiefungen, h im hierzu geeigneten Querschnitt
    un.,l in der notwendigen Anzahl und Anor d-
    nung zu erhalten.
    Unter der Walze a im Wasser ist am Be-
    hälter d eine Bürste i so angebracht, daß sie
    die an ihr vorbeibewegte Walze a sauber rei-
    nigt und abwäscht.
    Seitwärts am Wasserbehälter d befindet
    sich ein zweiter leerer Behälter, le, in dem eine
    weitere Bürste l befestigt ist, zum Zwecke,
    die Walze a nach soeben erfolgter Benutzung
    von grobem Schmutze zu reinigen und den Schmutz in den Behälter k abzuwerfen.
  • Die obere Wand in des Behälters k ist vorteilhaft nach der Walze rz zu abfallend angeordnet, ihre äußere Kante rc (Abb. i) dient als Abstreifer für die Handfläche, um eventuell überschüssige oder abtropfende Flüssigkeit in das Gefäß d zurücklaufen zu lassen.
  • Die Arbeitsweise des Anfeuchters ist dann folgende: Die Hand ist mit dem Handballen zuerst auf die Walze a aufzulegen und in der durch Pfeil angedeuteten Richtung abzurollen. Die hierbei berührteWalzenfläche ist in sauberem, befeuchtetem Zustande aus der Flüssigkeit gelangt. Naturgemäß gibt die vom vorangegangenen Abschieben einer Kegelkugel mehr oder wenig beschmutzte Hand ihren Schmutz teilweise an die Walze a ab. Beim Weiterdrehen der Walze tritt die Bürste l in Tätigkeit und schleudert die lose sitzenden Schmutzteilchen in den Sammelbehälter k, der so gestaltet und angeordnet ist, daß er diese Schmutzteilchen auffängt.
  • Die im Behälter selbst angeordnete Bürste i. besorgt schließlich unter Hinzutritt des Wassers ein zusätzliches weiteres Reinigen, so daß stets eine saubere, nasse Befeuchtungsfläcbe aus dem Behälter d nach oben heraustritt.
  • Zweckmäßig ist die Ausführung des Behälters d nach dem Prinzip der Torr icellitschen Röhre (Abb.2), nach welcher er in einen über den. Wasserspiegel o ansteigenden, oben luftdicht abgeschlossenen Vorratsbehälter p übergeht, dessen Ausflußkanal d mit seinem oberen Rand r mit dem Spiegel o abschließt. Beim Verbrauch von Wasser fließt in diesem Falle bekanntlich stets so viel nach, daß der Wasserspiegel konstant bleibt, wodurch immer eine gleichmüßige Bewässerung der Walze a erreicht ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handanfeuchter, insbesondere für Kegler, bei dem Wasser durch Drehen einer mit ihrem unteren Teil in Wasser tauchenden Walze nach oben gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, claß diese Walze (a) mit Vertiefungen (h), Erhöhungen (g) oder beiden zugleich versehen ist, so daß durch diese Vertiefungen (h) oder Erhöhungen (g) so viel Wasser, wie zu einem Anfeuchten der Hand genügt, nach oben gefördert wird.
  2. 2. Handanfeuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasserbehälter (d) eine Bürste (i) angeordnet ist, welche die Walze (a.) bestreicht, so d'aß durch Bürste (%) und Wasser eine Reinigung der Walze (a) mit jeder Drehbewegung stattfindet.
  3. 3, Handanfeuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß auf der ablaufenden Seite in Drehrichtung derWalze ,(a) ein Sonderbehälter (k) zum Auffangen des gröbsten von der Hand' oder von der sich drehenden Walze abfallenden Schmutzes vorgesehen ist. q..
  4. Hanclanfeuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sonderbehälter (k) eine Bürste (L) vorgesehen ist, welche den gröbsten Schmutz. von der Walze abbürstet.
  5. 5. Handanfeuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstreifen der von der Walze (a-) abgleitenden Handfläche hinter der Walze (a) ein Abstreichblech (an) derart angeschlossen ist, daß dieses im Gefälle zum Sonderbehälter (k) liegt, so claß die auf dem Abstreichblech (i.) aufgefangene Feuchtigkeit in den Sonderbehälter (k) ablaufen muß.
DET37185D 1929-07-04 1929-07-04 Handanfeuchter, insbesondere fuer Kegler Expired DE504065C (de)

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DET37185D DE504065C (de) 1929-07-04 1929-07-04 Handanfeuchter, insbesondere fuer Kegler

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DE504065C true DE504065C (de) 1930-07-30

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DET37185D Expired DE504065C (de) 1929-07-04 1929-07-04 Handanfeuchter, insbesondere fuer Kegler

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