DE503284C - Schachtel, insbesondere fuer Sprechmaschinennadeln - Google Patents

Schachtel, insbesondere fuer Sprechmaschinennadeln

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DE503284C
DE503284C DEH120244D DEH0120244D DE503284C DE 503284 C DE503284 C DE 503284C DE H120244 D DEH120244 D DE H120244D DE H0120244 D DEH0120244 D DE H0120244D DE 503284 C DE503284 C DE 503284C
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Germany
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wall
box
needles
movable
container
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DEH120244D
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GOESTA A SON HANSSON
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GOESTA A SON HANSSON
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H19/00Boxes for needles or pins
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/54Storing; Manipulating, e.g. feeding styli to and from heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Schachtel für Sprechmaschinen- oder ähnliche Nadeln gemäß Patent 501 981.
Wie beim Hauptpatent besteht die Schachtel aus zwei gegeneinander beweglichen Kästchenteilen, von denen der eine mit einem Nadelbebehälter versehen ist, in welchem eine Anzahl dicht aneinanderstehender Nadeln durch eine selbsttätig wirkende Speisevorrichtung zu einer Ablieferungsstelle geführt wird. Der andere Schachtelteil ist mit einem Ausstoßer versehen, vor dem sich bei der Normallage der Teile die auszustoßende Nadel befindet. Dieser Ausstoßer stößt die Nadel aus dem Behälter, wenn die Teile zusammengeschoben werden. Ferner ist nach dem Hauptpatent ein die Nadeln bewegendes Anstoßglied vorgesehen, welches in den Vorratsbehälter hineinragt und verhütet, daß sich die Nadeln gegenseitig festklemmen, so daß die Nadeln der Reihe nach zur Ablieferungsstelle gelangen.
Es hat sich nun gezeigt, daß jenes Anstoßglied nicht immer in einer durchaus befriedigenden Weise funktioniert. Die Erfindung bezweckt daher in dieser Hinsicht eine Verbesserung, welche hauptsächlich darin besteht, daß eine Wand oder ein Teil einer Wand des Vorratsbehälters für die Nadeln beweglich angeordnet ist, welcher Teil unter Mitnahme der Nadeln nach der Ablieferungsstelle hin und gegebenenfalls daran vorbeigleitet, wodurch unter Vermeiden des Festklemmens unfehlbar eine Nadel zur Ablieferungsstelle geführt wird.
Die Betätigung der beweglichen Wand oder des entsprechenden Wandteiles kann entweder mit der Hand oder selbsttätig erfolgen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar:
Abb. ι in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch den in zusammengeschobener Lage gehaltenen Behälter,
Abb. 2 eine zum Teil geschnittene Draufsicht des Behälters und
Abb. 3 eine Einzelheit.
Wie im Hauptpatent bezeichnet auch hier die Zahl 1 einen Unterteil, 2 einen Oberteil, 3 ein Gelenk zwischen diesen Teilen, 4 einen Nadelbehälter, 7 die Nadeln, 8 einen Ausstoßer und 9 eine den Nadelbehälter betätigende Feder.
Die Zuführung der Nadeln zur Ablieferungsstelle geschieht nach dieser Ausführungsform am zweckmäßigsten mittels eines Kautschukbandes 15, was aber die Benutzung des im Hauptpatent angegebenen Schiebers nicht verhindert.
Die Seitenwände 16 und 17 des Nadelbehälters sind in der Richtung nach der die Spitze des Behälters bildenden Ablieferungsstelle 18 gebogen. Die eine Seitenwand 16 ist um einen Zapfen 19 schwingbar, so daß sie sich einwärts
in die durch strichpunktierte Linien in Abb. 2 angedeutete Lage drücken läßt. Hierbei werden alle Nadeln mitgenommen außer der, die in die Ablieferungsstelle 18 geglitten ist oder gleitet, weshalb ein Festklemmen, das die sichere Einführung einer Nadel in die Ablieferungsstelle gefährden würde, nicht erfolgen kann. Das Hinausschieben der Nadeln erfolgt in derselben Weise wie im Hauptpatent, indem der Äusstoßer 8 die gerade über ihm befindliche Nadel durch eine Öffnung im Oberteil hinausschiebt, sobald die beiden Kästchenteile zusammengeführt werden.
Die Seitenwand 16 läßt sich mit der Hand betätigen z. B. mittels eines Knopfes 20 (in Abb. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet). Doch dürfte es das zweckmäßigste sein, die Verschiebung der Wand 16 jedesmal durchaus selbsttätig erfolgen zu lassen, sobald die Behälterteile betätigt werden. Zu diesem Zwecke ist die Wand 16 mit einer wulstartigen Fläche 21 (Abb. 3) versehen, mit welcher eine am Unterteil der Schachtel befestigte Nase 22 o. dgl. zusammenwirkt. Jedesmal, wenn der Oberteil mit der Hand hinab- und dann von der Feder 8 hinaufgedrückt wird, betätigt diese feste Nase 22 die Wulstfläche 21, so daß die Wand 16 nach innen schwingt. Die Auswärtsschwenkung der Wand 16 erfolgt durch den Druck der Nadeln 7.
Doch kann man, wenn notwendig, die Wand 16 auch von einer Rückführungsfeder beeinflussen lassen.
Um die Abnutzung der Nadelspitzen zu verhüten, wenn sie bei jeder Umstellung der Seitenwand 16 auf dem Boden des Nadelbehälters gleiten, kann man den Behälterboden an den Bewegungen der Seitenwand teilnehmen lassen. Ferner braucht nicht die ganze Seitenwand beweglich zu sein, sondern nur ein Teil derselben. Andererseits kann man auch einen besonderen, mit den Nadeln in etwa derselben Weise wie die bewegliche Wand zusammenwirkenden Teil benutzen. Anstatt schwingbar kann die Seitenwand 16 auch schiebbar sein.
Der hintere Teil des Nadelbehälters kann durch eine Zwischenwand 23 abgetrennt sein, so daß ein Aufbewahrungsraum 24 für die schon benutzten Nadeln entsteht, die man durch einen Schlitz 25 hineinstecken kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schachtel, insbesondere für Sprechmaschinennadeln nach Patent 501 981, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (16) des Nadelbehälters (4) oder ein Teil einer Wand beweglich ist und das Anstoß- oder Umrührglied bildet.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand (16) oder der bewegliche Teil einer Wand des Behälters (4) um ein Gelenk (19) drehbar ist.
3. Schachtel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Unterteil (1) der Schachtel befestigte Nase (22), die mit einer wulstartigen Fläche (21) der beweglichen Wand (16) oder des beweglichen Wandteiles zusammenwirkt, um die erwähnte Wand oder den Wandteil zu bewegen, wenn die Schachtelteile (1, 2) zum Ausstoßen einer Nadel gegeneinander bewegt werden.
4. Schachtel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zum Betätigen der beweglichen Wand (16) oder des beweglichen Wandteiles außerhalb der Schachtel befindlichen Knopf (20).
5. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Magazins (4) an den Bewegungen der beweglichen Wand (16) ο. dgl. teilnimmt. g0
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH120244D 1929-02-09 1929-02-09 Schachtel, insbesondere fuer Sprechmaschinennadeln Expired DE503284C (de)

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