DE503221C - Streckvorrichtung zur Streckung erkrankter Finger - Google Patents

Streckvorrichtung zur Streckung erkrankter Finger

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DE503221C
DE503221C DEN29597D DEN0029597D DE503221C DE 503221 C DE503221 C DE 503221C DE N29597 D DEN29597 D DE N29597D DE N0029597 D DEN0029597 D DE N0029597D DE 503221 C DE503221 C DE 503221C
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Germany
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stretching
rail
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fingers
stretching device
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Expired
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DEN29597D
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Neumann & Cie
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Neumann & Cie
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/058Splints
    • A61F5/05841Splints for the limbs
    • A61F5/05858Splints for the limbs for the arms
    • A61F5/05875Splints for the limbs for the arms for fingers

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Description

  • Streckvorrichtung zur Streckung erkrankter Finger Die Erfindung betrifft eine mittels Armbandage festwickelbare Streckvorrichtung mit regelbaren Zugmitteln zur Streckung erkrankter Finger und besteht darin, daß eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende, mit Stacheln zwecks besserer Haftung in der Armbandage und mit Rastknöpfen ausgestattete Halteschiene an ihrem freien, nach Festwickeln der Schiene über den kranken Finger hinausragenden Ende eine Führungsrolle mit Zugschnur o. dgl. trägt, welch letztere mit ihrem einen Ende vermöge eines Hakens o. dgl. an der Bandage des kranken Fingers in an sich bekannter Weise angreift und mit dem anderen Ende an ein elastisches, auf die Rastknöpfe nach Bedarf aufspannbares Zugband angeschlossen ist. Spangenartige, mit Außenspitzen ausgerüstete Querschellenbänder übergreifen die Halteschiene quer und lassen sich mit dieser in der Armbandage festwickeln, so daß sie zur Erhöhung der Schiene beitragen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Schiene in der Gebrauchslage und die Abb. 2 und 3 die Schiene allein in schaubildlicher Darstellung.
  • DerTeili der Schiene ist mit Teil 2 im Punktei gelenkig verbunden, damit sich der Zug bei der Streckung genau in die Längsachse des zu behandelnden Fingers bringen und wirken läßt, gleichzeitig aber auch, um die Hand in der erforderlichen Winkelstellung festzulegen. Teil i trägt i Paar Querschellen 4 und 5, welche beim Anlegen den Unterarm teilweise umgreifen und durch Umwickeln mit der Armbandage eine besonders gute Festlegung der Vorrichtung ermöglichen. Die Schienenteile i und 2 und die Querschellen q. und 5 tragen Stacheln 6, die dazu dienen, in die Maschen der Binden bei der Umwicklung einzugreifen und dadurch die einzelnen Touren fest untereinander zu verschränken und unverrückbar zu machen. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders gute Haftung am Unterarm und an der Mittelhand. Die Knöpfe 7 dienen zum Einhängen des Riemens 12. Teil 2 trägt an seinem freien Ende eine Leitrolle 8, über welche die Schnur g geführt wird. Diese trägt an einem Ende den Haken To, während sie mit ihrem anderen Ende mit dem elastischen Gummiband ii verbunden ist, welch letzteres in dem Riemen 12 endet, der mit einer Anzahl Löcher versehen ist, durch die er an einem der Knöpfe 7 mit entsprechender Anspannung befestigt werden kann.
  • Die Anwendungsweise ist folgende: Nachdem der Finger mit Mastisol bestrichen ist, wird eine Schlaufe aus schmalen Streifen, Köper, Barchent, Nessel oder festerem Mull,mit vorn freihängender Schlinge angeklebt und mit Querwindungen einer schmalen Mullbinde noch besonders gesichert. Die Streckschiene wird am Unterarm und an der Mittelhand, soweit die Stacheln reichen, mit Elastoplastbinden, Heftpflasterstreifen, Gaze oder auch Mullbinden befestigt. Die beste Festlegung geschieht erfahrungsgemäß mit Elastoplastbinden. Es ist dabei darauf zu achten, daß Teil 2 um den Punkt 3 in die zur Streckung nötige Achsenrichtung gedreht und in dieser Stellung wie Teil i festgelegt wird. Nun wird der Haken io in die Streckschlinge eingehakt, die Schnur A über die Rolle 8 geführt und der Riemen i2 unter entsprechender Spannung des Gummibandes ii mit einem seiner Löcher an einem der aus dem Verband vorstehenden Knöpfe 7 eingehängt. Dadurch steht der zu behandelnde Finger unter dauerndem, gleichmäßig elastischem Zug, der nach Lage der Umstände stufenweise vermehrt oder vermindert werden kann. Die Streckschlaufe am Finger kann statt durch mit Mastisol angeklebtem Stoff auch durch Heftpflaster gebildet werden. Dauernde Kontrolle durch Auge, Tastsinn und Röntgenuntersuchung ist ermöglicht.
  • Der Apparat wird in 2 Größen für Erwachsene und Kinder hergestellt. Er besteht aus biegsamem und rostfreiem Material.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittels Armbandage festwickelbare Streckvorrichtung mit regelbaren Zugmitteln zur Streckung erkrankter Finger, gekennzeichnet durch eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (i, 2) bestehende, mit Stacheln zwecks besserer Haftung in der Armbandage und mit Rastknöpfen (7) ausgestattete Halteschiene, an deren freiem, nach Festwickeln der Schiene über den kranken Finger hinausragendem Ende eine Führungsrolle (8) mit Zugschnur o. dgl. vorgesehen ist, welch letztere mit ihrem einen Ende vermöge eines Hakens o. dgl. an der Bandage des kranken Fingers in an sich"bekannter Weise angreift und mit dem anderen Ende an ein elastisches, auf die Rastknöpfe (7) nach Bedarf aufspannbares Zugband angeschlossen ist. a. Streckvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch spangenartige, -mit Außenspitzen ausgerüstete Querschellenbänder (q., 5), welche die Halteschiene quer übergreifen und mit dieser sich in der Armbandage festwickeln lassen, so daß sie zur Erhöhung der Befestigung der Schiene beitragen.
DEN29597D 1928-11-23 1928-11-23 Streckvorrichtung zur Streckung erkrankter Finger Expired DE503221C (de)

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