DE501670C - Polierscheibe fuer Tafelglas - Google Patents

Polierscheibe fuer Tafelglas

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DE501670C
DE501670C DEC40183D DEC0040183D DE501670C DE 501670 C DE501670 C DE 501670C DE C40183 D DEC40183 D DE C40183D DE C0040183 D DEC0040183 D DE C0040183D DE 501670 C DE501670 C DE 501670C
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DE
Germany
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felt
polishing
sheet glass
polishing wheel
disc
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DEC40183D
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Compagnies Reunies des Glaces et Verres Speciaux du Nord de la France
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Compagnies Reunies des Glaces et Verres Speciaux du Nord de la France
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • B24D13/147Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising assemblies of felted or spongy material; comprising pads surrounded by a flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
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    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Polierscheibe für Tafelglas Die Erfindung bezieht sich auf beim Polieren von Tafelglas usw. verwendete Polierscheiben. Gewöhnlich werden zu diesem Behufe Polierscheiben mit umlaufender Bewegung verwendet, bei denen der zur Aufnahme des Polierpulvers und zum Reiben am Glas bestimmte Filzbelag mittels einer hydraulischen Presse auf den aus Guß hergestellten Scheibenkörper aufgepreßt und in dieser Lage durch einen dünnen, äußeren Eisenreifen festgehalten.wird.
  • Diese Einrichtung bietet einen schweren Nachteil. Da nämlich der Filzbelag aus einer Haarscheibe mit oder ohne Zusatz von Wolle besteht, deren Zusammenhalt der durch eine Filz- und hierauf Walkbewegung erzeugten Verfilzung der Haare zuzuschreiben ist, hat das Pressen dieWirkung, daß die Außenfasern in dein kreisförmigen, deformierten Querschnitt gestreckt werden, wodurch das Verfilzen der Haare teilweise zerstört wird und so an dieser Stelle die Festigkeit eine geringere wird, wie sich aus der Feststellung ergibt, daß alle Filze durch genau an dieser Stelle erfolgende Risse zugrunde gehen.
  • Das die Dauer des Filzes beeinträchtigende Aufpreßsystein ist nicht leicht ersetzbar. Die Polierarbeit verlangt nämlich, daß der Filz auf der aus Guß hergestellten Tragscheibe frei aufruht, so daß der mit Polierpulver belegte Filz nach jeder Operation von diesem Belag durch kräftiges Waschen, bei dem das Wasser zwischen Filz und Scheibe eindringen können soll, befreit werden kann. Versuche, den Filz auf seine Unterlage aufzuleimen u@sw., haben zwar günstige Resultate bezüglich der Dauer des Filzes ergeben, jedoch für die Güte der Polierarbeit selbst sind diese Ergebnisse sehr nachteilig.
  • Man kennt auch Polierscheiben für häusliche Zwecke; bei denen der Filz auf seiner Unterlage stellenweise mittels Schrauben o. dgl., die in den Filz auf seiner Arbeitsfläche versenkt sind, abnehmbar befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Feststellmittel am Körperumfang auf den schräg nach oben aufgebogenen, allmählich mittels einer kräftigen Abrundung in die ebene Arbeitsfläche übergehenden Randteilen verteilt. Dank dieser Anordnung erfährt der Filz nur sehr kleine Beanspruchungen an den Umkrempelungsstellen und braucht nicht vor Anordnung auf die Unterlage vorgepreßt zu werden; andernteils ist es möglich, ihn bis zu seinem vollständigen Verschleiß zu verwenden, ohne Gefahr laufen zu müssen, daß die Feststellelemente auf der Glasfläche reiben; da schließlich die Festlegung des Filzes nur stellenweise erfolgt, so kann das Abspülwasser frei in die Zwischenräume zu den verschiedenen Stellen zwischen Filz und Unterlage dringen, um ihn von dem ihn verlegenden Schmirgelauftrag zu befreien, welcher Umstand einen großen Vorteil mit Bezug auf jene Polierscheiben bedeutet, bei denen der Filz an seinem ganzen Umfang durch einen Frettring oder sonstwie befestigt ist, bei denen also das Waschen schlecht vonstatten geht, so daß der Filz zwecks Waschens abgezogen werden muß. Es ist noch zu bemerken, daß in der Nähe der Feststellstellen das Waschen weniger ausgiebig ist, da das Wasser daselbst schlecht zutritt. Da gemäß der Erfindung die Feststellstellen auf einen höher gelegenen Rand verlegt sind und sich demnach nicht in der Arbeitsfläche selbst befinden, so üben die Stellen, die mit dem Schmirgelmittel beladen bleiben können, keine störende Wirkung auf die Güte der Polierarbeit aus.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch in Abb. I die in den Tafelglasschleifereien verwendete Polierscheibe, während Abb. z die Polierscheibe gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Wie aus der die bisher übliche Polierscheibe darstellenden Abb. I ersichtlich ist, wird der Filz am Gußkörper P der Polierscheibe mittels eines dünnen äußeren Eisenringes C festgehalten, so daß er am ganzen Umfang gedrückt wird und demnach beim Waschen der Polierscheibe das Wasser zunächst eine Filzdicke durchqueren muß, um zwischen Körper und Filz hindurchzugelangen, und sodann eine zweite Dicke, um wieder nach außen zu strömen. Überdies muß der Filz durch eine hydraulische Presse gepreßt werden, um sich der Form des Trägers P anzupassen, so daß sich bei A eine Kreiszone geringeren Widerstandes ergibt.
  • Die Polierscheibe gemäß der Erfindung (Abb. z) weist im Gegenteil schräg aufsteigende Ränder auf, die sich allmählich durch eine kräftige Abrundung der ebenen Arbeitsfläche anschließen, so daß die Anordnung des Filzes an Ort und Stelle ohne Pressen und ohne vorheriges Strecken des Filzes erfolgen kann. Die Festlegung des Filzes auf seiner Unterlage P erfolgt mittels Bolzen B, deren Köpfe in einem genügenden Abstand von der Reibungsfläche angeordnet sind, so daß sie selbst nach Verschleiß des Filzes nicht zur Berührung mit dem Glas gelangen. Der Filz kann leicht gewaschen und von seinem Auftrag befreit werden, da das Wasser leicht zwischen Unterlage und Filzrand in die Zwischenräume zwischen den Bolzen B gelangt und unbehindert zwischen Filz und Polierscheibenkörper auf die Arbeitsfläche des letzteren strömt. Diese Art der Festlegung gibt die Möglichkeit, den Filz nach Entfernen der Bolzen abnehmen zu können, urn ihn einer eingehenden Waschung zu unterziehen.
  • Die Erfahrung hat erwiesen, daß die Bauart gemäß der Erfindung die Filzdauer unter Sicherung eines einwandfreien Polierens zu verdoppeln gestattet.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII Polierscheibe für Tafelglas, bei der der Polierfilzbelag auf dem Scheibenkörper abnehmbar in Abständen mittels Schrauben o. dgl. befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel am Umfange des Scheibenkörpers in schräg aufgebogenen Randteilen angebracht sind, die mit großer Abrundung allmählich in die ebene Arbeitsfläche des Werkzeugs übergehen, so daß an den Umbiegungsstellen nur geringfügige Spannungen im Filzbelag auftreten und eine weitgehende Abnutzung des Filzbelages ermöglicht wird, ohne daß die Befestigungsbolzen mit dem Werkstück in Berührung kommen.
DEC40183D 1927-07-12 1927-07-23 Polierscheibe fuer Tafelglas Expired DE501670C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR637530X 1927-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE501670C true DE501670C (de) 1930-07-03

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ID=32606106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC40183D Expired DE501670C (de) 1927-07-12 1927-07-23 Polierscheibe fuer Tafelglas

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US (1) US1739294A (de)
DE (1) DE501670C (de)
FR (1) FR637530A (de)
GB (1) GB293783A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4965905A (en) * 1989-03-20 1990-10-30 The Chamberlain Group Apparatus for waxing and polishing

Also Published As

Publication number Publication date
FR637530A (fr) 1928-05-02
GB293783A (en) 1928-08-16
US1739294A (en) 1929-12-10

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