DE500766C - Tiefbrunnenpumpenanlage - Google Patents

Tiefbrunnenpumpenanlage

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DE500766C
DE500766C DEO17220D DEO0017220D DE500766C DE 500766 C DE500766 C DE 500766C DE O17220 D DEO17220 D DE O17220D DE O0017220 D DEO0017220 D DE O0017220D DE 500766 C DE500766 C DE 500766C
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DE
Germany
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suction
pump
compressed air
suction chamber
piston
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Application number
DEO17220D
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English (en)
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ALEKSANDRE A OKUNEFF
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ALEKSANDRE A OKUNEFF
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Tiefbrunnenpumpenanlage Bei üblichen Pumpen isst infolge der natürlichen Begrenzung der größten Ansaughöhe entsprechend dem äußeren Luftdruck und dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit der Nachteil vorhanden, daß beim Fördern aus großen Tiefen die Pumpen durch die notwendige Anbringung in der Tiefe für Bedienung und Instandhaltung unzugänglich werden. Auch der Antrieb bereitet Schwierigkeiten, indem entweder der Antriebsmotor gleichfalls .in der Tiefe angebracht sein muß oder aber schwere Verbindungstriebwerke erforderlich werden.
  • Es sind bereits Flüssigkeitsförderer zur Förderung aufs großen Tiefen voirgeschlagen, bei dienen die Vergrößerung der Saughöhe durch unterbrochene Druckluftzufuhr zu einem in der Tiefe liegenden Saugraum geschieht, an :den die Saugleitung mit einem Fußventil angeschlossen ist. Bei diesen bekannten Förderern sind jedoch die Flüssigkei sfömderpumpen und die Luftpumpen vollständig voneinander getrennt angeordnet, und zwischen Luftpumpe und -der in die Tiefe führenden Luftleitung sind Windkessel eingeschaltet, und der in den Windkesisedn herrsch@en@de Über- oder Unterdruck wird durch besonders gesteuerte Ventile auf die nach der Saugkammer führende Luftleitung zur Wirkung gebracht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine T,iefbrunnenpurnpenanl#ge, bei der die Saugwirkung jaus großer Tiefe durch Druckluftzufuhr zu einer Saugkammer, an die die Saugleitung über ein Rückschtagventil angeschlossen: ist, unterstützt wird, und das Wesentliche besteht diarin, daß der Drucklufterzeuger mit der Förderpumpe zwangsläufig verbunden ist und mit dieser .auf die anzusaugende Flüssigkeit in der Saugkammer die erzeugte Preßluft wirkt und beim Druckhub der Pumpe .auf ;dien Saugkarnmerraum die Verdichberansaugsp;annunig wirkt, .um den Zustrom der zu hebenden Flüssigkeit nach der Kammer zu erleichtern. Dadurch werden besondere Steuerventile und Wi.ndkes!sed überflüssiig, die ganze Anlage wird einfacher und billiger und außerdem erheblich betriebssicherer als die bekannten Anlagen. Die Purnpenanlaäe .nach der Erfindung ist dabei.an beliebig große Förderhöhen leicht anpaßbar, und zwar' insbesondere dadurch, däß die Luftpumpe ein ;größeres Hubvolumen erhält als die Flüssigkeitssaugpumpe.
  • Mit besonderem Vorteil wird die Förderpumpe und der Verdichter in einen Zylinder unter Verwendung eines doppelt wirkenden Kolbens vereinigt. Dies ergibt ,eine besonders einfache Ausführungsform :der Pumpenanlage, die bei Ausführung des doppelt wirkenden Kolbens als Stufenkolben! .auch für große Förderhöhe benutzbar ist.
  • Die Pumpenanlage wird unter Benutzung einer Vorrichtung zu zeitweiliger Druckablassung .an der Druckgasleitung zweckmäßig ,derart ausgebildet, däß sie insbesondere bei Kolbenverdichtern @durch das Triobwerk .des Verdichters derart stewerbar isst, daß ,se unmittelbar nach Erreichung der höchsten Verdichtungsanlage wirkt, beispielsw;eise indem eine nahe dem Kolben angebrachte kurze Längsnut d@e:r Kolbenstange oder .ein Ventil ,im Zylinderdeckel, gegen das der Kolben ,stößt, einte Verbindung dies Verdichterinnern mit der Außenluft herstellt. Hierdurch wird am Endie des Saughubes der Förderpumpe bzw. des Druckhubes des Verdichters :eine plötzliche und schnelle Entlüftung der Süugkamm.arn erreicht, die durch den ,anschließenden Saughub :des Verdichters noch vorteilhaft unterstützt wird, so daß die Flüssigkeit ,diese schnell wieder füllen kann.
  • Wertvoll isind: noch Eiinizelheiten hiasichtlich der Entlüftung ,der Druckgasleitung zur Saugkammer, um für diese das Auffüllen mit Flüssigkeit zu ergeben und ferner die Ausbiil@dung :der Anläge nach! Arteines artesischen Brunnens.
  • Die Zeichnung veranischaulicht die Erfindung ,an einer Reihe von sämtlich .in Gestalt aufgeschnittener Darstellungen. Nach Abb. i unrd 2 ist ein Zylinder i an beiden Enden durch D.eckell2 verschlossen, und in ihm läuft ein doppelt wirkender Kolben 3, d-ssen Kolbenstange 4 von einem Triebwerk beliebiger Art die erforderliche Hinundherbewegung erhält. Die untere Zylinderhälfte .ist als Flüssigkeitsförderer anisgebildet, indem an :s,ie ein Saugrohr 5 und ein Auslaßrohr, 6, .beide mit üblichen Ventilen anisgerüstet, angeschlossen sind. Die obere Zylinderhälfte ist als Verdichter nussgebildet, indem an ihr ein Luftzulaßvenfiil7 und einte Druckleitung 8 angebracht sind, und zwar die letzte ohne Druckvents@l. Eine Rinne 9 in der Kolbenstange 4 ,entlüftet in ider oberen Totlage, also bei Erreichung höchstens Verdichterdruckes, den Verdichterraum, so daß plötzlicher Druckabfall ,in ,ihm und- im Drucklu.ftrohr 8 eintritt. Das S,augroihr 5 endet unten in einer Saugkammer io, und in, ,dieser isst ,durch eine Scheidewand i i leime Druckluftkammer 12 abgeteilt, in .die das Druckluftrohr 8 mündet. Ein: Rücksehlarnventil 13 schließt als Fußventil :dass Saugrohr 5 an :der Saugkammer ab. Ein Zulaßventil 14 ist, nach innen öffnend, an der Druckluftkammer 12 als
    Flüs!s.i@gkei,tszulaß angebracht, und zwischen
    ihm und der Kammer ist noch ein weiteres
    Rückschl-agventil i5,so angebracht"daß es ein
    zufälliges Zurücktreten. schon in der Kammer
    befindLicher Flüssigkeit zum Druckluftrohr 8
    hin verhindert.
    Die Wirkung s,t folgernde: Bei ,einer über
    io m betragenden Saughöhe saugt :die Pumpe
    nicht mehr ohne Hilfe an, sondern es tritt
    nur Flüssigkeit so weit auf dem Wege 14, 15,
    10, 13 in das Saugrohr 5, wie dies der
    stafsche Flüssii@gkeitsidruclc und der Atmo-
    sphärendruck ermöglicht. Indem aber durch
    die Obers litte des Kolbens 3 Druckluft in die
    Kammern 15 und io gepreßt wird, kommt
    die in diesen Kammern bereits enthaltene
    Flüsisngkeitsmenge zum Aufsteigen im Saug-
    rohr, :und, zwar hiss zu beliebiger, der Druck-
    luft entsprechender Höhe. Wähnend des Auis-
    schubhuibes der Pumpe fließt ,die Flüssigkeit
    dann zum Ausfuß.:rohr 6 ab, während gleich-
    zeitig oder .schon. vorher im Totpunkt der
    Verdichterraum durch die Kolben.stangen-
    rinne 9 mit der Außenluft in Verbindung
    kommt und daidurch Flüsisigkeit auf dein
    VVe.'g e 14, 15 in die S augkammer eintreten
    kann, gegebenenfalls unterstützt durch einen
    gewissen .im Verdichter und Druckluftrohr 8
    in ,dieser Zeit entstehenden Unterdruck, der
    der D,rosiselwiirkung des Verdichtereinlaß-
    ven.tills 7 entspricht. Bei geringen Förder-
    höhen kann das Saugrohr 5 oben offen ohne
    Ventil in dien Pumpenzylinder münden.
    Nach Abb. 3. biss 6- ist bei einer Zwillings-
    pumpe iclie gleiche-Einrichtuing wie hei Abb. i
    ,und 2 getroffen-. Die Siaug- und Druck-
    stutzen der Plumpen sind hinter dem Ventil
    zu gemeiinslamiem Saugrohr und gemein-
    sumer Abfiußleitunig zu,sammlenigeschlos:s:en.
    Die Druckluftrohre 8 andererseits -sind ge-
    trennt zur Saugkammer :geführt, um jeweils
    für jeden Saughub jedem Pumpenzylinder
    Flüs!si:gkeit zuzudrücken. Zur Entlüftung des
    Verdichterraumes kurz vor Beendigung des
    Verdichterhubes. ist hier in jedem Verd:ichter-
    zylinderdeckel ein Anstoßventil 16 (A:bb. 6)
    so einsgebaut, daß e:s @durchden. dagegenlaufenn-
    den Kolben 3 geöffnet wird. Die Wirkung
    ,ist hier die gleiche -wie ,die ,der ersten Aus-
    führung, nur ergibst sich weniger unter-
    brochene und durch. ,den aufgesetzten Wind-
    kessel 17 noch- besornders vergleichmäßIgte
    Flüssiigkeitsfördevung.
    Nach Abb. 7 und 8 ist die Siaugkammer i o
    als länglicher Zylinider .ausgebildet, um in
    einem Brunnen- .oder Bohrloch bequem e,in-
    bsaufähig zu. sein. Dass Druckluftrohr 8 mün-
    det unmittelbar oben an ihr, während das
    Pumpenszugrohr 5 isamt dem kugelig anisge-
    bildeten Saugventil 13 ein Stück in sie derart
    hinei@nr'agt, idaßoberhalb ,seiner Mündung ein
    zur Füllung der Pumpe genügender Wasser-
    vorrat Platz findet. Dias. Flü,sis,igkeitszuilaß-
    ventil 14 ist hier gleichfalls, als. Kutelv :entil
    ausgebildet, und unter iihm liegt ,der als: Saug-
    korb 18 ausgebildete Flüssiigkeitszulaß.
    Nach Abb..9 und io iss t die Saugkammer, io
    neben :dem Pumpenisaugrohr mit zwei Druck-
    luftrohren 8 verbunden, um mit einer doppelt
    wirkenden Pumpe nach Abb. 3 bis 6 zu-
    sammenarbeiten zu könnten. Eine Trenn-
    w and i 9 scheidet hier ,die oberen Teile der
    Saugkammer bis zu den Fußventilen 13 in
    zwei vöil'liig getrennte Kammern, ;so :daß jddeis
    Druck luftrohr 8 von seinier Kammer aus
    selbständig .die eingeschlossene Wasisermenge
    zum Sauigrohr 5 drückt. Auch: ,die Flüissig-
    k eitisizulaßventile 14 sind, sui der gleichen
    Weise doppelt angebracht, und zwar zu bei-
    den Seiten :einer weiteren Trennwand 2o .im
    Raum zwischen ihnen und dem Fußventil.
    Nach Abb. i i bis 13 ist die S augkammer i o
    wieder mit einem Siauigrohr 5 rund zwei
    Druckluftrohren 8 zu :doppelt wirkender Ar-
    beit verbunden, und zwar ist ,sie hier zur Vier-
    wenJung in weiträum:igien Brunnen oder
    Schächten .in niedrigerer, breiterer Bauweise
    ausgeführt, indem das Saugrohir 5 unten in
    sie mündet. Hierdurch wird dein ganze Raum
    der Förderkammer für die Flüisisigl:.eitsförde-
    rung ,nutzbar, und die dadurch erreichte
    niedrige Bannart ergibt freiten Zulauf des
    Wassers zur Saugkammer noch- biet geringer
    Einsetzung .dieser in die anstehende Wasser-
    menge.
    Nach Alb. i q. ist die Pumpe und die Saug-
    kamme,r in grundsätzlich gleicher Ausgestal-
    tung wie :gemäß Abb. i zum Anispumpen ge-
    räumiger Vertiefungen ausgebildet. Die Saug-
    kammer io ist hier so geräuIm,g ausgebildet,
    daß ,sie genügend Flüssigkeitsfüllung für eine
    gewisse Betriiebszeit der Pumpe aufnehmen
    kann. Dass Druckliuiftröhr 8 ,i,st h:iier ,durch ein
    Druckventil" 2i gegien Luftrückströmiwng ab-
    g@eischlossen, und :durch: seinen, rin ihm einige-
    schalteten Dreiiveghahin,22 ist entweder stein
    Durchgang freizugeben oder :der nach unten
    führende Teil zu entlüften. Eine ,andere Ent-
    lüftungsvorrichtung ist nicht vorhanden.
    Hierbei füllt sich biet Entlüftung deis unteren
    Druckluftroh:rteides die Seugkammer, und
    dann wird bei abgeschalteter Entlüftung und
    Öffnung des Druckluftrohrdurch:ganges durch
    Inbetriebsetzung der Pumpe gefördert, bis die
    Saugkammer io geleert ist. Dann wird mit-
    tels des Dreiiweghahnes wieder ,entlüftet und
    die Saugkammer gefüllt, und so fort. Beis
    dieser Ausbildung kann ans unbeschränkter
    Tiefe Flüssigkeit gefördert werden. Auch
    diese Pumpe kann mehrzylindrig ausgebildet
    sein, etwa gemäß Abb..3 biss 6, nur werden
    dann in diesem Falle auch die Druckluft-
    ro:hre 8 zu einem :gemeinsamen Rohr zusam-
    mengeschlossen, wie :in: Abb. 5 punktiert ein-
    gezeichnet ,ist.
    Nach Abb.. 15 bis 17 .ist "eine ähnliche Au is-
    gestaltung für oben luftdicht abschließbare
    Bohrlöcher oder ,aritesiische Brunnen verwen-
    det, iindem .das Bohrloch selbst mittels eines
    oberen Abschiluisses 23, an :den :das Pumpen-
    s.augrohr und das Druckluftrohr 8 ange-
    schlossen sind, als Saugkammer nutzbar ge-
    macht isst. Bedingung ist nur, daß ,die Saug-
    kammer i o, die hier alis. Auiskleiidwng srohr des
    Brunnents auisgebildet ,ist, einigermaßen, gut
    luftdicht bist. Hier kann in. ununterbrochener
    Aesbeit dass: ganze Bohrloch bis auf beliebige
    Tiefe .leergefördert werden, und; zwar gearne-
    benenfallis auch mittels einer üblichen Pumpe
    und seines üblichen Luftveridichters. Das
    Wiederfüllen erfolgt dann durch Entlüftung
    mittels, eines Dreiweghahnes. entsprechend
    dem Hahn 22 der Abb. 1q..
    Nach Abb. 1.8 ist zur Förderung,aus igroßier
    Tiefe in ununterbrochenem Betriebe der
    Pumpenzylinder i mit einem erweiterten
    Fortsa-tzzylinder i a ausgerüstet, und :der
    Pumpenkolben 3 isst im Sinne eiiines. Stufen-
    kolbens mit einem Druckluftkolben 3a größe-
    ren Durchmessers auf gemeinsamer Kolben-
    Stange 4. verbunden. Das Saugrohr 5 und das
    Druckluftrohr 8 sind wieder in ähnlicher
    Weisse wie bei, den ersten Ausführungsfo nnen
    angebracht. Zur Entlüftung .des, Druckliuft-
    rohreis 8 ist wieder am Luftzylinder ein in
    der Höhe dies Totpunktes am Ende .dies Ver-
    dichitungshubes: vom Kolbeni aufzustoßenideis
    Anistoßven.tili 16 angebracht, dass zurr Außen-
    luft führt. Der große Verdicht:erkoliben 3a
    gibt hierbei die Möglichkeit, mit hohem, zurr
    Überwindung großer Tiefe genügendem
    Druck, eine genügend große: Druckluftmenige
    zu liefern, so diaß .der Pumpenzylinder mit
    voller Füllung arbeitet und Le;istwnig und
    Wirkungsgrad entsprechend hoch werden.
    Bei normalisierten Flüssigkeitszylindern wer-
    den verschieden große Druckluftzyliinder ent-
    sprechend der Fördertiefe verwendet.
    Durch dien offenen: Anischluß des Druckluft-
    rohires 8 @am Zylinder wird ferner die erheb-
    liehe Amisaiugluftmenige das Verdichters zum
    Entleeren ,dies Druckluftrohres 8 undbeschleu-
    nigtem Füllender Saugkammer nutzbar.
    Der Zwischenraum zwischen beiden Ko-l-
    ben 3, 3a kann ,durch lein. willkürlich zu hand-
    habendes Abschlußgl.ied 24 mit -der Außen-
    luft .in Verbindung gebracht werden oder
    bleiben. Der Zwischenraum kann
    aber auch m-it einem Ansaugventil 25 und
    einem Druckventi!l26 ausgerüstet und als
    Luftverdichter für sonstige Zwecke ausge-
    nutzt werden. Unter Umständen kann das
    Absch.lußglied 24 auch, als nach außen öffnen-
    des selbsttätige Ventil ausgebildet sein, um
    im Zwischenraum - zfwischcn beiden. Kolben
    beim Rückgang zunächst d:iie eingeschlossene
    Luft iauszublasen, und dann .ein veränderliches
    Vakuum @in dem Zw'i,soheenraum aufrechtzu-
    erhalten.
    Nach Abb. r.9 :itst eine ähnliche S.tufen-
    kol'benpumpe als istehende Zwillingspumpe
    aruisgebildet, deren Filüissiiiglceibsisqaugnohre und
    Druckluftrohre 8 dann an eine Siauigkammer
    nach Abb,9 und io angieschlossen werden
    oder etwa mach Abb. 5 zusammen-geschlossen
    und mach Abb. 1q. oder 15 mittels eines Drei-
    iN,eghiahnes zeitweilig entlüftet werden.
    Nach Abb. ao und :2r sind @dve Kolben 3
    und 3a :in gesonderten .Zylindern, i und r a ein-
    geschlossen, deren jeder doppelt wirkend aus-
    gebildet ist (und Flüssigkeit wie Luft. ent-
    sprechend gleichmäßiger fördert !sowie eine
    gleichmäßigere Belastung der Antriebs-
    maschine ,ergibt. Die D.ruckluftrohre 8
    können hier wive ,im vorigen Beispiel einzeln
    an einer Doppelsiaugkammer oder zusammen-
    aefiaßa an. einer esinfachen Saugkammer mit
    zusätzlicher Entlüftungiseiinir:ich,tung anae-
    sch:lossen :sein.
    Sämtliche Pumpen, können: auch bei ge-
    ringen Saughöhen mrit Vorteil
    finden, weil auch bei schnellem Betriebe die
    Zylinderfüllung js&fis den Höchstwert erreicht
    und dadhzrch die Leistung isowie der Wir-
    kungsgrad hoch werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tiiefbrunnenpumpen@anl@age, bei der die Saugwirkung aus großer Tiefe durch D-rnckluftzufuhr zu einer Saugkammer, an die die Saugleitung über ein: Rück- Schlagventil angeschlossen ist, unterstützt wird, a, durch gekennzeichnet, daß der Drucklufterzeugger mit der Förderpumpe
    zwangsläufig verbunden ist und mit dieser auf die an-zusaugen:.de Flüssigkeit in dir Saxugkammer (io) die erzeugte Preßluft wirkt und beim Druckhub der Pumpe auf den Saugkammerraum die Verdichter- ansaugspannung wirkt, um den Zustrom ,der zu Nebeniden Flüssigkeit nach der Kammern (io) zu erleichtern. a- Tiefbrunn@enpurnpetaan:lage nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Förderpumpe und Verdichter in einem Zylinder unter Verwendung eines doppelt wirkenden Kolbws vereinigt isin!d. 3. Tlefbmunnenpiumpen!an:l:age mach einem der Ansprüche i und z mit Vor- richtung zu zeitweiliger Druckablassung an der Druckgasleitung, dadurch gekenn- zeichnet, idaß sie insbesondere bei Kolben- verdichtern durch Idas Triebwerk,des Ver- cliichtens derart is:teuerbair ist, daß sie un- mittelbar mach: der höchsten Verdichtungsanl:a#ape wirkt, beispielsweise .indem eine nahe edlem Kolben angebrachte kurze Längsnut (g) der Kolbenstange (q.) oder ein Ven ti-11 (r6) .im Zylinderdeckel, dass der Kolben stößt, eiirre Verbin- dung ,des Verdichteninnern mit der Außen- luft herstellt. q.. Tiefbrunnenpumpenanlagge nach. den Ansprüchen i bis 3 nach Art eines artesii- schen Brunnens, dedurch gekennzeichnet, daß die S arugkammer (i o) in Zylinder- form (Abb. 7 bis io) ausgebildet ist und vorzugsweise unten in einen Saugkorb ausläuft und: gegebenenfialls eine an die Saugkammer ianlschkeßende Bohrlochaus- kleidung durch. luftdichten Abschluß am oberen Endie (Abb. 15) und An@schluß an @cine Druckleitung zum Fördern durch eiirre in der Bah.rlodhau@slcleiidumg vorge- sehene Saugleitung hindurch nutzbar se- macht ist.
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