DE500408C - Verschlusswerkzeug zur Ausuebung des Verfahrens zur Herstellung von Stahlband- und Bandeisen-Siegelverbindungen und -verschluessen - Google Patents

Verschlusswerkzeug zur Ausuebung des Verfahrens zur Herstellung von Stahlband- und Bandeisen-Siegelverbindungen und -verschluessen

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DE500408C
DE500408C DEB139392D DEB0139392D DE500408C DE 500408 C DE500408 C DE 500408C DE B139392 D DEB139392 D DE B139392D DE B0139392 D DEB0139392 D DE B0139392D DE 500408 C DE500408 C DE 500408C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verschlußwerkzeug zur Ausübung des Verfahrens zur Herstellung von Stahlband-und Bandeisen-Siegelverbindungen und -verschlüssen nach Patent 454607 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verschlußwerkzeuges zur Ausübung des Verfahrens zur Herstellung von Stahlband- und Bandeisen-Siegelverbindungen und -verschlüssen nach Patent 454607, nndem der Ambos in an sich bekannter Weise pyramidenartig gestaltete Schneidnocken besitzt, welche mit Nuten versehen sind, in welche diesen entsprechend gestaltete messerartig wirkende Zähne der Zangenbacken eingreifen und auf die Längskanten derart wirken, daß das Verschlußmaterial in den Nuten in der gleichen Ebene der Verschlußoberfläche erhalten bleibt, während die pyramidenartig gestalteten Schneidnock.en mit ihren schräg .verlaufenden Flächen und Kanten nur eine geringe Verzirikung, und zwar in der Längsrichtung des Bandes, bewirken, so da.ß durch das geringe Einsticheln statt einfachen Einschneidens in der Querrichtung des Bandes ein stabilerer und festerer sowie nahezu ganz flacher Verschluß erzeugt wird. Die Stabilität wird durch die pyramidenartig gestalteten Schneidnocken und durch die messerartig gestalteten Zähne der Zangenbacken, welche in die Nuten der pyramidenartig gestalteten Schneidnocken genau *hineinpassen und auf das Verscblußmaterial einwirken, erzielt. . Es sind Werkzeuge bekannt, welche an den Längskanten der Verschlußstelle Zungen ausstanzen und diese in der Querrichtung des Bandes ahbiegen oder nur geringe Einschnitte bewirken und ebenfalls nur gering die Kanten an den Einschnitten gegeneinander versetzen.
  • Dies hat den Nachteil, daß bei kurzen Verschlußhülsen nur ein einfach wirkender Verschluß erzeugt werden kann und für einen doppelt wirkenden Verschluß eine viel längere Verschlußhülse erforderlich ist.
  • Gerade dieser Nachteil wird durch die pyramidenartig gestalteten, mit Nuten versehenen Schneidnoc'ken des Ambosses beseitigt, indem eine einfache, flach gehaltene Verschluß,zange statt einer breiten, mit breitem Zangenmaul und ein kurzes Verschlußblech genügt, um einen doppelt wirkenden Verh schluß zu erzeugen.
  • Diese Vorteile sind für die leichte Handhabung des Verschlußwerkzeuges sehr wertvoll, einmal wenn man bedenkt, daß ein Packer damit mindestens 8 Stunden täglich verschließen muß, und zweitens, weil ganz erheblich an Verschlußmaterial für doppelt wirkende Verschlüsse gespart werden kann und der Packer nicht zwei einzelne Verschlüsse herstellen bzw. bei Verwendungeines längeren Verschlußbleches nicht zweimal die gleiche Operation hintereinander, d. h. ioo Mehrarbeit verrichten muß oder eine Zange mit breitem Maul benötigt, um einen doppelten Verschluß zu erzeugen, was das Werkzeug wiederum wie bisher unhandlich und schwer machen würde, aber durch die pyramidenartig gestalteten Schneidnocken beseitigt worden ist. Diese machen es möglich, den Verschluß so klein bzw. so kurz wie möglich zu machen und die Ausbildung nies Ambosses durch die pyramidenartig gestalteten Schneidnocken des Ambosses und der messerartig wirkenden Zähne der Zangenbacken auf .einen kleinen Raum zu drängen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • Es stellen dar: Abb. i Seitenansicht des Ambosses, A.bb.2 Vorderansicht des Ambosses, Abb. 3 Draufsicht des Ambosses, Abb. ¢ Ansicht der Zangenbacke, Abb. 5 Ansicht der Zangenteile zusammen, Abb. 6 den fertigen Bandeisenverschluß, Zur weiteren Ausbildung der Verschlußzange gemäß dem Hauptpatent wird ein Amboß i mit an sich bekanntere pyramidenartig gestalteten Schneidnocken 2 angeordnet, die durch eine Nut 2a gespalten sind (Abb. i und 2), in welche die den Nuten entsprechend gestalteten, messerartig wirkenden Zähne der Zangenbacken 3 :eingreifen und auf die Kanten der Verschlußstelle wirken, wodurch der Verschluß durch kurze Einschnitte und leichtes seitliches Abbiegen der beiden übereinanderliegenden, mit einem Verschlußblech 7 umgebenen Bandeisenenden 6 an der Einschnittstelle erzeugt wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Verschlußwerkzeug zur Ausübung des Verfahrens zur Herstellung von Stahlband- und Bandeisen-Siegelverbindungen und -verschlüssen nach Patent 454607, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußwerkzeug einen Amboß mit an sich bekannten pyramidenartig gestalteten Schneidnoc'ken besitzt, welche mit Nuten versehen sind, in die den Nuten entsprechend gestaltete, messerartig wirkende Zähne der Zangenbacken eingreifen.
DEB139392D 1928-09-16 1928-09-16 Verschlusswerkzeug zur Ausuebung des Verfahrens zur Herstellung von Stahlband- und Bandeisen-Siegelverbindungen und -verschluessen Expired DE500408C (de)

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