DE500394C - Milchmessapparat - Google Patents

Milchmessapparat

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DE500394C
DE500394C DEK106439D DEK0106439D DE500394C DE 500394 C DE500394 C DE 500394C DE K106439 D DEK106439 D DE K106439D DE K0106439 D DEK0106439 D DE K0106439D DE 500394 C DE500394 C DE 500394C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F19/00Calibrated capacity measures for fluids or fluent solid material, e.g. measuring cups

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • milchmeßapparat Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat zum Messen von bei Milchgenossenschaften, Sammelstellen usw. eingehender oder in Molkereien, auf Gütern u. dgl. Betrieben erzeugter -Milch, wobei im Meßbeh,älter ein Schwimmer vorgesehen ist, dessen Stange durch den jeweiligen Hub die Zahlenscheibe eines Stempel- oder Meßwerkes verdreht, und zwar derart, daß die der jeweiligen Milchmenge entsprechende Zahl den Stempeln gegenüber eingestellt wird, deren Bewegung auf eine Karte übertragen wird.
  • Derartige Apparate sind bekannt geworden, bei welchen der Schwimmer an der Schwimmerstange fest angeordnet ist. Diese Apparate haben jedoch den Nachteil, daß damit nicht genau gemessen werden kann, denn beim Eingießen von Milch in den Apparat kann der Schwimmer infolge seiner Starrheit nicht ausweichen; er beeinflußt daher durch Zug oder Stoß das Registrierwerk.
  • Andererseits muß beim Ausgießen von Milch infolge der starren Anordnung des Schwimmers an der Schwimmerstange das Registrierwerk ausgeschaltet werden, so daß ein Ablesen der ausgegossenen Flüssigkeit nicht möglich ist.
  • Diese Mängel der bekannten Apparate werden durch den Gegenstand der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Schwimmer allseits beweglich mit der Zahnstange verbunden ist, und daß diese nur arm oberen Ende, d. h. an ihrem Eingriff, in den Trieb der Registriervorrichtung geführt ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Milchmeßapparates dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Meßapparat in schaubildlicher Ansicht.
  • Abb. 2 und 3 sind um 9o° versetzte Ansichten der Schwimmer- und Meßvorrichtung bei geschnittenem Meßgefäß.
  • Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Feststellvorrichtung des Meßgefäßes.
  • Zum Messen der Milch dient ein Gefäß a, welches in einem Gestell b um zwei seitlich angebrachte waagerechte Zapfen e schwenkbar ist, um die Milch nach dem Messen durch Kippen des Gefäßes a, was mittels eines Handgriffes d .gesch.ieht, entleeren zu können.
  • Das Messen der jeweils eingeschütteten Milch wird durch einen Schwimmer e vorgenommen, der mit Hilfe einer Stange f eine Zahlenscheibe g eines Stempel- oder Meßwerks /z so verdreht, daß die der jeweiligen Literzahl der Milch entsprechende Zahl i der Scheibe g dem. Stempel h des Stempelwerkes h gegenübersteht. Die eingestellte Zahl i wird mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Farbbandes auf eine von oben zwischen Zahlenscheibe g und Stempel k eingesteckte Karte, die ebenfalls nicht näher angegeben ist, aufgestempelt, wobei der Stempel k mittels eines Handgriffes l in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Die Cbertragung des Schwimmerhubs auf die Zahlenscheibe g, wird mittels einer Zahnstange tn an der Schwimmerstange f vorgenommen, welche ständig in :ein Zahnrad i2 eingreift, welches auf der Achse o der Zahlenscheibe a sitzt, wobei der Eingriff durch eine am Stempelwerk lt angebrachte Führung p gesichert ist.
  • Um nun den Schwimmer e allseitig schwenkbar zu machen, so daß er den Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels folgen kann, ohne daß hierbei ein Hub stattfindet, ist der Schwimmer e an der Stange/ mit Hilfe einer Kugel q allseitig schwenkbar gelagert. Diese Kugel g befindet sich ferner am unteren Ende eines Gelenks y, welches zwischen Schwimmer e und seiner Stange/ geschaltet ist. Es besitzt einen von oben ausgehenden Schlitz s, dessen Ebene in Richtung der Ausgußebene verläuft. In den Schlitz s greift ein flacher Zapfen p am unteren Ende der Schwimmerstange fein und ist durch einen Drehzapfen u drehbar in demselben festgehalten. Dadurch ist ermöglicht, daß sich der Schwimmer:e beim Ausgießen der gemessenen Milch, d. h. beim Schwenken des Meßgefäßes a, entsprechend schräg zur Schwimmerstange f stellen kann.
  • Das Meßgefäß a wird beim Messen durch einen Bolzen v festgehalten, -welcher im Gestell b gelagert ist und durch eine Feder ständig gegen das Gefäß gedrückt wird. An diesem befindet sich im Feststellbolzen v gegenüber eine Vertiefung w, in welche er durch eine Federx ständig eingedrückt wird und dadurch das Gefäß a festhält. Der Bolzen v ist am Eingriffsende abgerundet, so daß das Gefäß a durch Überwindung der Federkraft des Bolzens v geschwenkt werden kann, während der Bolzen v, wenn das Gefäß a wieder in seine Meßlage zurückgekehrt ist, selbsttätig wieder in die Aussparung iv eintritt.
  • Der Apparat kann mit gleichem Vorteil auch zum Messen anderer Flüssigkeiten verwendet werden.

Claims (1)

  1. hATENTANSPRUCII: Milchmeßapparat mit auf dem Meßgefäß angeordnetem, durch einen Schwimmer nebst Zahnstange betriebenem Meß-und Stempelwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (e) allseitig beweglich (zweckmäßig durch eine Kugel g) mit der Zahnstange (f) verbunden und diese nur gegenüber ihrem Eingriff am Meß-und Stempelwerk (lt) geführt ist.
DEK106439D 1927-10-20 1927-10-20 Milchmessapparat Expired DE500394C (de)

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