DE500028C - Kreisgrund-Abwaelzfraeser fuer Keil-, Zahn- und sonstige Profilwellen - Google Patents
Kreisgrund-Abwaelzfraeser fuer Keil-, Zahn- und sonstige ProfilwellenInfo
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- DE500028C DE500028C DEA46909D DEA0046909D DE500028C DE 500028 C DE500028 C DE 500028C DE A46909 D DEA46909 D DE A46909D DE A0046909 D DEA0046909 D DE A0046909D DE 500028 C DE500028 C DE 500028C
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- hob
- cutter
- spline
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/20—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
- B23F5/22—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
'D^Ώ Gegenstand der Erfindung bildet ein
Abwälzfräser für Keil- und sonstige Profilwellen, besonders mit scharfen, aber auch, runden
Grundecken oder gebogenen Flanken der Keile usw., wie er besonders im Werkzeugmaschinen-
und im Kraftfahrbau zur Erzeugung von Keilwellen und ähnlichen Profilen gebraucht wird, die bisher mit einem Scheibenfräser
hergestellt wurden. Bei einer größeren Anzahl von Keilen, z. B. zehn, bedeutet
dies große Kosten an Zeit und Löhnen, da jede Nut allein bearbeitet werden -muß.
Hierbei kommen Ungenauigkeiten vor durch Verlauf des Fräsers im Werkstoff, Teilungsfehler
usw. Im Gegensatz zu dem Scheibenfräser arbeitet der Abwälzfräser genauer; Teilungsfehler können nicht vorkommen.
Die bekannten Abwälzfräser mit geradem Grund (Walzengrund-Abwälzfräser; der Kör-
ao per, auf welchem die Zähne senkrecht stehen, bildet eine Walze, s. Abb! 4) zum Fräsen
von beliebigen Profilwellen oder Körpern erzeugen z. B. bei den Keilwellennuten mit
scharfen geraden Flanken an der Wurzel des
as Profils eine runde Ecke (Abb. 4a), so daß
man gezwungen war, sollte das scharfkantige^ Profil aufrechterhalten werden, die Keilnutenwellen
wieder mit Einzelfräserscheiben herzustellen. Sollte das billigere Abwälzen zur Anwendung kommen, mußte man an den
Abwälzfräsern vortretende Bunde oder Ringe anbringen, wodurch die runde Ecke unterhalb
des Profils verlegt wurde, die Keilwelle also Rillen erhielt, wie Abb. 4b zeigt. Diese
Profilerhöhungen oder Bunde am Walzengrund-Abwälzfräser erzeugen auf der Keilwelle
Längsriefen. Die ungewünschten Abrundungen, rund oder flach, wie sie in Abb. 4b
rechts und links gezeichnet sind und wie sie durch die Profilerhöhungen des Fräsers hervorgerufen
werden, wollte man durch Tieferlegen unschädlich machen. Es entstand dadurch eine Schwächung der Welle. Der
Kreisgrund-Abwälzfräser erlaubt, mittels Abwälzfräsung besonders scharfkantige, geradlinige,
aber auch andere Profile auf Wellen oder anderen Drehkörpern, wie z. B. Räder, zu erzeugen, ohne die Welle im Grunde durch
Rillen oder Abflachungen zu schwächen.
Im Gegensatz zu den bekannten normalen Abwälzfräsern, welche im Zahngrund eine
Walze bilden, auf welcher die Schneidzähne senkrecht stehen, ist der neue Abwälzfräser
erfindungsgemäß globoidförmig ausgebildet,' und zwar so, daß die Mittellinie des Zahnprofils
radial durch die Achse der mit dem Kreisgrund - Abwälzfräser herzustellenden Nutenwelle geht.
Bei der Fertigung der Fräserschraubeniwiridiing
beim Kreisgrund-Abwälzfräser (der Körper, auf wrelchem die Zähne senkrecht
stehen, bildet einen Kreisbogen) wird die Form des Arbeitsstückes als Erzeugerfräswelle
oder als Hinterdrehwellenstahl im Übersetzungsverhältnis von Welle zum Fräser benutzt.
Bei der Herstellung läßt man also die Form des Arbeitsstückes sich in den Fräser
hineinarbeiten.(Abb. 5). Bezeichnet man die
Umdrehung des Fräsers mit M1, die Keilwelle
mit M2, so ist das Umdrehungsverhältnis
—- = — bei Keilnutenwellen mit zehn Zähnen.
JJ2 I
Abb. ι und 2 stellt den v Vorgang zur Erzeugung
der Fräserschraubenwindung dar.
Abb. 3 zeigt die "Vorrichtung zum Hinterdrehen des Abwälzfräsers,
Abb. 4 einen Walzengrund-Abwälzfräser, wie auch zur Erzeugung von Keilnutenwellen
üblich, aber mit ungewünschten Abrundungen am Kopf und Fuß der Keilwelle,
Abb. 5 einen Kreisgrund-Abwälzfräser. In den fünf Abbildungen istaderKreisgrund-
*5 Abwälzfräser, b ein Werkzeug vom Profil des
Arbeitsstücks zur Herstellung des Fräsers a (Abb.2und 5). Der zu erzeugende, vorher mit
Zahnlücken versehene Fräser α ist beim Hinterdrehen aus dem vollen ^Werkstoff (siehe
Abb. 3 und 5.) auf der Drehdornwelle c der Hinterdrehbank eingespannt. Da.s Werkzeug?)
(entsprechend dem Querschnitt des Arbeitsstückes) ist auf dem Nockensupportwder Hinterdrehbank
rundum laufend, also als Drehstahl arbeitend und hier schwenkbar um Rad e befestigt. Beim Erzeugen des Profils
der Fräserzähne und der Fräserschraubenwindung des Fräsers α schneidet sich das
Werkzeug b (Abb. 2) in die Fräserscheibe a hinein, indem sich beide Teile im Verhältnis
der Umdrehungen der Spirale zur Keilzahl der Welle aufeinander abwälzen. In gewisser
Entfernung vom Fräser α treibt ein Zahnrad d der Fräserdornwelle c das Zahnrad e an,
welches durch eine parallel und unterhalb des Drehdorns c auf dem Drehbankbett ,gelagerte
schwenkbare Gelenkwelle/ das auf ,dem Hinterdrehsupport gelagerte Schnecken- oder
Spiralrad g" antreibt. Die Welle f wurde einerseits
im festen Bock auf dem Drehbankbett bei Zahnrad e und andererseits im beweglichen
Bock auf dem Nockensupport bei Werkzeug b kugelig gelagert. Die Zähne bei
den Zahnrädern e und d haben gebogene +5 Flanken, um die hin und her gehende Bewegung
des Supports zu ermöglichen. Besser ist es, den Wellentrieb der Welle f zwischen
Rad e und Schneckenrad g teleskopartig auszubilden. Die beiden Räder werden doppelseitig
gelagert, und an den. inneren Lagern werden Kugelgelenke angeordnet. Zwischen
den Kugelgelenken befindet sich die auszieh-, bare Welle. Das Werkzeug & kann sich, mit
dem Ständer h hin und her bewegen, ohne den Zahneingriff zwischen den beiden Rädern d
und e zu stören. Diese Anordnung ist nicht gezeichnet, da die Herstellungsweise nacli
Abb. 3 für gewöhnliche Zwecke genügte. Die kardanisch und mit Teleskopspindel versehene
Vorrichtung ist vollkommener, aber teurer. Das Schneckenrad g greift in eine
der herzustellenden Keilwelle entsprechende Schneckenwelle, welche oben das als Hinterdrehwerkzeug
ausgebildete, senkrecht in einem Ständer h gelagerte Werkzeug b trägt, das
sich hin und her auf dem Nockenwellensupport m bewegt. Das Werkzeug b dreht sich
im Abwälzübersetzungsverhältnis und hinterdreht durch die Nockenbewegung des Supports
m die Zähne des Fräsers a.
Claims (2)
1. Kreisgrund-Abwälzfräser für Keil-, Zahn- und sonstige Profilwellen oder Körper,
besonders mit scharfen Grundecken oder runden Ecken, geraden oder gebogenen
Flanken entsprechend den Profilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser globoidförmig ausgebildet ist und die Mittellinie
des Zahnprofils radial durch die Achse der mit dem Kreisgrund-Abwälzfräser herzustellenden Nutenwelle geht.
2. Herstellungsverfahren des Kreisgrund-Abwälzfräsers
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Henstellung im Hinterdrehverfahren mit Hilfe
eines Drehstahles, dessen Querschnitt dem Querschnitt der mit dem Kreisgrund-Abwälzfräser
herzustellenden Nutenwelle entspricht, im Aibwälzverfahren in der Weise erfolgt, daß die Anzahl der Umdrehungen
des Kreisgrund - Abwälzfräsers (α) bei einer Umdrehung des Werkzeugs Qj) gleich der Anzahl der Nuten
in der mit dem Kreisgrund-Ab wälzfräser
herzustellenden Nutenwelle ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA46909D DE500028C (de) | 1926-01-26 | 1926-01-26 | Kreisgrund-Abwaelzfraeser fuer Keil-, Zahn- und sonstige Profilwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA46909D DE500028C (de) | 1926-01-26 | 1926-01-26 | Kreisgrund-Abwaelzfraeser fuer Keil-, Zahn- und sonstige Profilwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500028C true DE500028C (de) | 1930-06-16 |
Family
ID=6935516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA46909D Expired DE500028C (de) | 1926-01-26 | 1926-01-26 | Kreisgrund-Abwaelzfraeser fuer Keil-, Zahn- und sonstige Profilwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE500028C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911933C (de) * | 1951-04-18 | 1954-05-20 | Willi Kehrs | Schneckenfoermiger Waelzfraeser zur Herstellung aussenverzahnter Stirn- und Schraubenraeder |
-
1926
- 1926-01-26 DE DEA46909D patent/DE500028C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911933C (de) * | 1951-04-18 | 1954-05-20 | Willi Kehrs | Schneckenfoermiger Waelzfraeser zur Herstellung aussenverzahnter Stirn- und Schraubenraeder |
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