DE499882C - Naehmaschine zum Naehen kreisrunder Gegenstaende - Google Patents

Naehmaschine zum Naehen kreisrunder Gegenstaende

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DE499882C
DE499882C DES90112D DES0090112D DE499882C DE 499882 C DE499882 C DE 499882C DE S90112 D DES90112 D DE S90112D DE S0090112 D DES0090112 D DE S0090112D DE 499882 C DE499882 C DE 499882C
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sewing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • D05B21/007Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets to obtain circular or elliptical seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine zum Nähen kreisrunder Gegenstände Die Erfindung bezieht sich auf Nähinaschinen zum Nähen kreisrunder Gegenstände, die mehrere übereinanderliegende Stofflagen aufweisen, wie beispielsweise Puderquasten u. d,-I., mit einer drehbaren waagerechten Drückerscheibe, die von einer senkrechten in einem ausschwenkbaren Arm gelagerten Welle getragen wird. Gemäß der Erfindung trägt der ausschwenkbare Arm-die Vorrichtung, mittels deren der Welle und demzufolge der Drückerscheibe drehende Vorschubbewegungen erteilt werden.
  • Die Drückerscheibenwelle trägt ein Kegelrad, das mit einem Kegelrade auf einer Welle in Eingriff steht, die in Lagern ruht, welche von dem ausschwenkbaren Arm getragen werden.-. letztgenannte Welle trägt neben dem Lagerzapfen des Arins eine schrittweise in Umdrehung versetzbare Vorschubscheibe, die durch eine Kupplung von der Vorschubvorrichtung angetrieben wird, so daß beim Nähen des Arbeitsstückes der Drückerscheibe schrittweise eine Drehbewegung um die Achse ihrer Tragwelle erteilt wird.
  • Die Nabe des ausschwenkbaren Arms mit den von ihr getragenen Teilen ist in einer Richtung von dem Werkstückträger hinweg durch Betätigung eines Drückerscheiben-Lüftungshebels bewegbar, der Verbindungen mit den Vorrichtungen zum Aufheben der Spannung des Unterfadens aufweist derart, daß, wenn die Drückerscheibe gelüftet wird, die Unterfadenspannung selbsttätig aufgehoben wird.
  • Eine Deckelplatte, die ergänzend zu der Maschinengrundplatte angeordnet ist und auf der der Werkstückträger angebracht ist, kann um die Achse des erwähnten Lagerzapfens ausgeschwungen werden, so daß die untere Stichbildevorrichtung zwecks Einstellung und für andere Zwecke freigelegt werden kann, worauf die Deckelplatte leicht in ihre Arbeitsstellung wieder zurückgebracht werden kann.
  • Auf der Stofftragplatte sind vorzugsweise exzentrische Kreislinien oder Angaben eingeritzt bzw. in anderer Weise kenntlich gemacht, die die Begrenzungslinien von kreisrunden Gegenständen verschiedener Größe darstellen, mit denen das Arbeitsstück in Übereinstimmung gebracht werden kann.
  • U m zu gewährleisten, daß, nachdem die Drückerscheibe zwecks Einführung des Arbeitsstückes beiseite geschwungen worden ist, sie in ihre richtige Lage wieder zurückgeführt wird, trägt der ausschwenkbare Arm einen angetriebenen Zapfen, der in eine Nut in einem bogenförmigen Führungsstück eintreten kann, der an der Deckelplatte für die untere Stichbildevorrichtung angebracht ist. Dieses Führungsstück ist in der Kreisrichtung in eine Stellung einstellbar, die einer bestimmten Stellung der Drückerscheibe entspricht und die veränderbar ist, um den verschiedenen Drückerscheibenstellungen Rechnung zu tragen, die von der Größe der zu nähenden Gegenstände abhängen.
  • Die Vorschubeinrichtungen, mittels deren der Drückerscheibe schrittweise auftretende Drehbewegungen erteilt «-erden, weisen zwei aus einem Bolzen und einem Schlitz bestehende Verbindungen auf, von denen die eine für eine praktisch andauernde Einstellung und die andere für eine augenblickliche zeitweilige Einstellung und Wiedereinstellung dient.
  • In den Zeichnungen ist eine Augfü hrungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Draufsicht und Fig. z eine Endansicht, teilweise im Schnitt, einer Maschine gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 a ist ein Teil einer Schnittansicht, und Fig. 3 ist eine Ansicht, aus der die Anordnung eines Teiles der auf der hinteren Seite der Maschine vorgesehenen Vorschubvorrichtung zu ersehen ist.
  • Fig. 4. ist ein Einzelschnitt der Linie 4-4 der Fig. 7 und veranschaulicht einen Teil der in dem Fuße der Maschine angeordneten Vorschubvorrichtung.
  • Fig. 5 und 6 sind Einzelansichten der Vorschubscheibe. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 6, und Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
  • Fig. 6 a ist eine Einzelansicht, und Fig.7 ist ein Teil einer Draufsicht und veranschaulicht die Anordnung der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung in dem Fuß der Maschine.
  • A bezeichnet den Maschinenrahmen (Fig.2), in dem die Maschinenantriebswelle B gelagert ist, von der die Bewegungen der Stichbilde-und Vorschubvorrichtung übertragen werden.
  • Von dem Rahmen A wird oberhalb des Fußes eine waagerechte Platte C getragen. Ergänzend mit der Platte C wirkt eine schwingbar gelagerte Deckelplatte D zusammen, auf der die Stofftragplatte E angebracht ist.
  • Mit der Platte E arbeitet eine Drückerscheibe i zusammen, die von einer aufrechten Welle 2 getragen wird, die in Lagern 3 an dem freien Ende eines Schwingarmes 4 ruht, dessen anderes Ende mit einer Nabe 5 versehen ist, die auf einem rohrförmigen aufrechten Lagerzapfen 6 drehbar gelagert und an ihm senkrecht bewegbar ist; die Anordnung dieser Teile ist hierbei so, daß der Schwingarm 4 nach einem Kreisbogen von der Stichstelle hinweg bzw. auf letztere zu ausgeschwungen werden kann. Die Lage des Armes 4., wenn letzterer von der Stichstelle hinweggeschwungen ist, ist in Fig. i durch die strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Der Arm 4 und die Drückerscheibe i werden durch eine Schraubendruckfeder 6' (Fig.2a) nach unten gedrückt, die in dem rohrförmigen Zapfen 6 untergebracht ist und mit dem Kopf 7' eines Bolzens 7 in Eingriff steht, der in dem Lagerzapfen verschiebbar ist und außerhalb des Lagerzapfens eine Einstellmutter 8 trägt; zwischen letzterer und der Oberfläche der Nabe 5 ist eine Scheibe 9 eingeschaltet.
  • i i bezeichnet ein Kegelrad, das auf der Welle 2 befestigt ist und mit einem Kegelrade 12 in Eingriff steht, das fest auf einer waagerechten Welle 13 sitzt, die ihrerseits in den Lagern 14, 14' ruht, welche aus einem Stück mit dem Arm q. b:eatehen. Die Achse der Welle 13 ist versetzt zu der Achse des Lagerzapfens 6 angeordnet, so daß die Welle 13 durch das Lager 14' hindurchgehen kann, ohne in störenden Eingriff mit dem Lagerzapfen 6 zu kommen.
  • Auf dem Ende der Welle 13 neben dem Lagerzapfen 6 ist eine Vorschubscheibe 15 befestigt, die einen nach innen gerichteten Flansch 16 (Fig. 5 und 6) und eine einwärts gerichtete Nabe 17 aufweist, deren innere Endfläche mit einer Fläche 18 in Eingriff tritt, die von der Nabe 5 gebildet wird. Der Randflansch 16 der Vorschubscheibe 15 wirin der Nähe ihres oberen Teiles von einer Kupplungsklaue i 9 umfaßt, die aus einem Stück mit einem sich nach unten erstreckenden Hebelarm 2o besteht, der an seinem unteren Ende einen einwärts ragenden Zapfen 21 (Fig. 2 und 5) trägt, der mit einem Ausschnitt 22 in Eingriff steht, der in einer im wesentlichen kreisrunden Platte 23 gebildet ist; diese Platte 23 liegt zwischen dem Arm 2o und .der Fläche 18 der Nabe 5 und ist mit einer zentralen Bohrung 24 versehen, die von der Nabe 17 der Vorschubscheibe 15 durchdrungen wird. Der Randflansch 16 wird ferner von einer Kupplungsklaue 25 umfaßt, die in einem gewissen Winkelabstand von der Klaue i9 angeordnet ist und aus einem Stück mit einem aufrechten Hebelarm 26 besteht, dessen innere Fläche nahe seinem oberen Ende mit einem Zapfen 27 in Eingriff tritt, der in die Nabe 5 eingeschraubt ist. 28 bezeichnet eine Spannungsschraubenfeder, die mit dem einen Ende an einem Haken 29 des Armes 26 und mit ihrem anderen Ende an einem von der Nabe 5 getragenen Haken 30 angreift; diese Feder 28 dient dazu, den Arm 26 an den Zapfen 27 angedrückt zu halten. .31 (Fig. 5, 6 und 6a) bezeichnet eine Bohrung, die in der Platte 23 um den Zapfen 27 herum vorgesehen ist. Aus einem Stück -finit der Platte 23 besteht ein Lagerarm 32, der von der Platte hinabhängt und einen waagerechten Arm 33 aufweist, der bei 34 gelenkig mit dem einen Ende eines ausschwingbaren Lenkers 35 verbunden ist, dessen anderes Ende das Auge 36 durchdringt, das an dem oberen Ende des einen Armes 37 eines bei 38 schwingbar gelagerten Winkelhebels vorgesehen ist. Auf das Ende des durch das Auge 36 hindurchgehenden Lenkers 35 sind Schraubenmuttern 39 aufgeschraubt, deren innere mit dem Auge 36 in Eingriff steht. 4o bezeichnet eine Spannungsschraubenfeder, die mit dem einen Ende an einem Haken 4i des Auges 36 und mit dem anderen Ende an einem Haken 42 angreift, der von der Kupplungsklaue i9 getragen wird.
  • Der andere Arm 43 des Winkelhebels ist finit einem Schlitz -14 versehen, in dem ein Zapfen 45 einstellbar befestigt ist, der mittels einer aus einer Kugel und einem Kugellager bestehenden Verbindung 46, 47 (Fig. -.) mit einem geschlitzten Hebelarm 48 verbunden ist, der seinerseits von einer in dem Maschinenrahmen A gelagerten Welle 49 getragen wird. 51 bezeichnet einen zweiten Hebelarm, der von der Welle 49 getragen wird und bei 52 gelenkig mit dein oberen Ende einer Lenkstange 53 verbunden ist, deren unteres Ende gelenkig an einem Zapfen 54 angreift, der in einem bogenförmigen Schlitz eines Hebels 55 einstellbar ist, der bei 56 gelagert ist und einen Arm 57 aufweist; letzterer ist bei 58 gelenkig. mit dem unterenEnde einer Stange 59 verbunden, deren oberes Ende mit einem von der Maschinenantriebswelle B getragenen Exzenter 6o in Eingriff steht. Eine Schwingbewegung wird dem Winkelhebel 37, 43 somit von der Maschinenantriebswelle B aus mittels der Verbindungsglieder 45 bis 6o übertragen, wodurch die Platte 23 ausgeschwungen wird. Eine Bewegung des Armes 37 des Winkelhebels 37, 43 in der durch den Pfeil A (Fig. 3) angegebenen Richtung versetzt die Platte 23 in einer Richtung in Umdrehung, die in derselben Figur durch den Pfeil B angedeutet ist, so daß die Wand des Ausschnittes 2 2 in der Platte 23 mit dem Zapfen 21 in Eingriff kommt, der von dem Kupplungsklauenarin 20 getragen wird mit der Wirkung, daß die Kupplungsklaue i 9 den Randflansch 16 der Vorschubscheibe wirksam erfaßt und der Drückerscheibe i mittels der \j'elle 13, der Räder 12, 11 und der Welle 2 eine Drehbewegung erteilt wird. Bei der Zurückbewegung des Winkelhebels 37, 43 «-erden die Kupplungsklaue i9 und die Platte 23 durch die Feder 4o in ihre Anfangslage zurückgeführt, so daß sie zur Ausfiihrung der nächstfolgenden Arbeitsbewegung bereit sind. Der Scheibe i wird somit eine schrittweise auftretende Drehbewegung erteilt, die dadurch geregelt werden kann, daß man den Zapfen 54 in dem Schlitz. des Hebels 55 oder den Zapfen 45 in dem geschlitzten Arm 43 verschiebt. Die Verschiebung des Zapfens 54 ermöglicht eine praktisch andauernde Einstellung und die Verschiebung des Zapfens 45 eine zeitweilige Einstellung und Zurückstellung der Vorschubvorrichtung.
  • 62 bezeichnet den inneren Arm des bei 63 gelagerten Lüftungshebels, der wirksam mit einer Fläche 64 in Eingriff tritt, die an dem unteren Ende der Nabe 5 gebildet ist. Der äußere Arm 65 dieses Hebels ist mit einem Haken 66 versehen, an dein die übliche Betätigungsvorrichtung angreift. An dein Arm 65 greift bei 67 gelenkig das obere Ende einer Zugstange 68 an, deren unteres Ende gelenkig mit einem Arm 69 verbunden ist, der auf dem einen Ende einer bei 71 gelagerten Welle 7o befestigt ist; die Welle 70 trägt an dem einen Ende einen Hebel 72, dessen oberes Ende sich zwischen die Scheiben 74 der Fadenspannungsvorrichtung (Fig. 2) bewegen kann, von wo der Faden 75 zu dem Greifer 76 (Fig. i) geht. An dem anderen Ende der Welle 70 ist ein Arm 77 befestigt, mit dem das eine Ende einer Stange 78 verbunden ist, deren anderes Ende eine Platte 79 (Fig. 2) trägt, die von den Fadenspannungsscheiben 8o hinweg bewegbar ist, um die Spannung des Fadens 81 aufzuheben, der von diesen Spannungsscheiben zu dein anderen Greifer 82 geht.
  • Der Arm ,4 trägt einen Zapfen 83, der in der Arbeitslage des Armes in eine Nut 84 eintritt, die nahe dem einen Ende eines in der Kreisrichtung einstellbaren g@krümmten Führungsstücks 85 gebildet ist, das bogenförmige Schlitze aufweist, die von Schraubzapfen 86 durchsetzt werden, um das Führungsstück 85 an der Deckelplatte D zu befestigen.
  • Wenn der Arm 65 des Lüftungshebels niedergedrückt wird, so werden der Arm und damit die Drückerscheibe i gegen die Wirkung der Feder 6' angehoben, und wenn der Zapfen 83 außer Eingriff mit der Nut 84 kommt, so wird der Arm .4 unter der Einwirkung der Feder 4o von der Arbeitslage in die in Fig. i durch die strichpunktierten Linien angedeutete Stellung ausgeschwungen. Bei dieser Bewegung des Armes 4 von der Arbeitslage hinweg bzw. auf letztere zu kommt das untere Ende des Zapfens 83 in Eingriff finit der oberen Fläche 89 des bogenförmigen Stücks 85. Eine Verschiebung des Stücks 85 in der Kreisrichtung ermöglicht eine Regelung der Arbeitslage der Drückerscheibe i entsprechend der Größe der zu nähenden Gegenstände; die Nut 84 in dem Führungsstück 85 weist eine hohe Wand 9o auf, die als Anhalteglied für den Zapfen 83 dient, wenn der Arm 4 in seine Arbeitslage zurückgeführt wird.
  • Gleichzeitig mit der Emporbewegung des Armes 4 durch Betätigung des Lüftungshebels wird die Welle 7o durch die Zugstange 68 ausgeschwungen, wodurch die die Fadenspannung freigebenden Vorrichtungen zwecks Freigabe der Greiferfäden 75, 81 betätigt werden.
  • Der Lagerzapfen 6, der Winkelhebel 37, 43, der Lüftungshebel 62, 65 und die Welle 70 werden von einem Lagerbock F getragen, der auf der hinteren Seite des Rahmens A befestigt ist.
  • Die Deckelplatte D, die die Stofftragplatte E und das bogenförmige Führungsstück 85 trägt, ist an einem Zapfen 9i (Fig. 2 und 3) angelenkt, der gleichachsig zu dem Lagerzapfen 6 liegt, so daß sie nach außen in die durch die gestrichelten Linien in Fig. i angedeutete Stellung geschwungen werden kann, um die untere Stichbildevorrichtung zwecks Einstellung freizulegen. 9i' (Fig. a) bezeichnet eine federnde Verriegelungsklammer, die von der Deckelplatte D getragen wird und mit einem Ansatz 87' in Eingriff kommt, der mit dem Rahmen A aus einem Stück besteht.
  • Mit 9a, 93 (Fig. i) sind Kreislinien bezeichnet, die auf der Stofftragplatte E eingeritzt oder in anderer Weise kenntlich gemacht sind, und mit denen die Begrenzungen von kreisrunden Gegenständen verschiedener Größe in Übereinstimmung gebracht werden.
  • 94 bezeichnet die Nadelstange, 95 die Nadel, 96 den Nadelfaden und 97 die Nadelfadenspannungsvorrichtung, die von dem Arm 98 getragen wird, der den Maschinenrahmen A überragt. 99 bezeichnet eine Fadenführungsplatte, die die Fadenöhre besitzt, durch die hindurch der Nadelfaden_ 96 zu der Fadenspannüngsvorrichtung 97 gefhrt wird.
  • Die Greifer 76; 82 werden in üblicher Weise zwecks Zusammenarbeitens mit der Nadel 95 von einer Welle i oo aus betätigt, die unterhalb der Maschinenantriebswelle B angeordnet ist und quer zu letzterer verläuft; die Welle ioo ist wirksam mit der Maschinenantriebswelle B durch eine aus einer Kurbel und einer Verbindungsstange bestehenden Vorrichtung i o i verbunden. Die Nadelstange 94 wird in üblicher Weise von der Maschinenantriebswelle B aus mittels einer aus einer Kurbel und einer Verbindungsstange bestehenden Vorrichtung angetrieben.
  • i o2 bezeichnet die antreibende Schnurscheibe, die an dem äußeren Ende der Maschinenantriebswelle B befestigt ist.
  • 103 bezeichnet eine Kantenführung, die einstellbar auf der Stichplatte 1o4 befestigt ist. io5 bezeichnet einen Anhaltefinger, der einstellbar an dem Arm 4 befestigt ist und der einen Zehenteil io6 aufweist, welcher mit dem Arbeitsstück in Eingriff tritt.
  • 107 bezeichnet den Nadelfadenaufnehmer, der von dem Arm i o8 zur Betätigung der Nadel getragen wird.
  • Beim Arbeiten wird das zu nähende Arbeitsstück, das aus einer Mehrzahl von Stofflagen in Form von übereinanderliegenden kreisrunden Stücken besteht, auf der Stofftragplatte E in der erforderlichen Lage zu der Kantenführung i o3 angebracht. Darauf wird der Stoffdrücker in seine Arbeitsstellung geführt und auf das Arbeitsstück gesenkt. Wenn die Maschinenantriebswelle B in Umdrehung versetzt wird, so geht die Nadel auf und ab, und die mit letzterer zusammenwirkenden Greifer werden hin und her geschwungen, um eine Überwendlichnaht an den Kanten des Arbeitsstückes zu bilden, das eine drehende Vorschubbewegung erhält, um durch die Drehung der Druckerscheibe die Stiche in einem gewissen Abstand voneinander anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. :Maschine zum Nähen kreisrunder Gegenstände mit einer drehbaren waagerechten Drückerscheibe, die von einer senkrechten in einem ausschwenkbaren Arm gelagerten Welle getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschwenkbare Arm die Vorrichtung trägt, mittels deren der Welle und demzufolge der Drückerscheibe drehende Vorschubbewegungen erteilt werden. a. Maschine nach Anspruch i, bei der der Arm auf einem senkrechten Lagerzapfen gelagert ist, so daß der Arm und demzufolge die Drückerscheibe in paralleler Lage zu der Stofftragplatte von der Nähstelle hinweg und auf letztere zu ausgeschwungen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorkehrung getroffen ist, um die Drückerscheibe bei ihrer Schwingbewegung auf die Nähstelle zu in der richtigen Lage wieder einzustellen. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerende des Armes (4) als Nabe (5) ausgebildet ist, -die in der Richtung von der Stofftragplatte hinweg durch einen Lüftungshebel bewegbar ist, der eine Verbindung mit den Vorrichtungen zur Freigabe der Unterfadenspannung hat. 4.. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckelplatte, die die Maschinengrundplatte ergänzt und die Stofftragplatte trägt, um die Schwingachse des Armes (.4) ausgeschwungen werden kann. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stofttragplatte Angaben für die Begrenzungen von kreisrunden Gegenständen verschiedener Größe angebracht sind. 6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckelplatte für die untere Stichbildevorrichtung ein bogenförmiges Führungsstück (85) einstellbar angebracht ist, das eine Nut aufweist, mit dem ein angetriebener Teil in Eingriff tritt, der an den Schwingbewegungen des Armes (,4) teilnimmt. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung zwei aus einem Zapfen und einem Schlitz bestehende Verbindungen aufweist, von denen die eine für eine praktisch andauernde Einstellung und die, andere für eine augenblickliche zeitweilige Einstellung und Wiedereinstellung dient.
DES90112D 1928-03-03 1929-02-27 Naehmaschine zum Naehen kreisrunder Gegenstaende Expired DE499882C (de)

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