DE499804C - Vorrichtung zur Numerierung belichteter, unentwickelter photographischer Platten, Filme u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Numerierung belichteter, unentwickelter photographischer Platten, Filme u. dgl.

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DE499804C
DE499804C DEF63971D DEF0063971D DE499804C DE 499804 C DE499804 C DE 499804C DE F63971 D DEF63971 D DE F63971D DE F0063971 D DEF0063971 D DE F0063971D DE 499804 C DE499804 C DE 499804C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Numerieren belichteter, unentwickelter Platten und Filme durch optisches Abbilden einer Zählwerksziffer. Die Vorrichtung ist insbesondere für den Gebrauch in Geschäften bestimmt, die Amateuraufnahmen entwickeln und weiterbearbeiten. Ihne Aufgabe ist, Verwechslungen der zu bearbeitenden Aufnahmen zu verhüten.
Es sind Numerierungsvorrichtungen bekannt, bei denen innerhalb eines Kastens ein von außen schaltbares Zählwerk angeordnet ist, das von einer im Innern des Kastens angeordneten Lichtquelle beleuchtet wird und dessen Bild durch ein gleichfalls im Kasten angebrachtes Objektiv auf ein Bildfenster geworfen wird, an dessen Außenseite die lichtempfindliche Fläche vorbeigeführt wird, und zwar hat man vorgeschlagen, auf diese
ao Weise Kinofilme in bestimmten Abständen mit fortlaufendem Ziffernaufdruck zu versehen, um auf dem entwickelten Film nachher Merkzeichen zu haben, die die Weiterbehandlung erleichtern. Es ist auch vor-..
geschlagen, die lichtempfindliche Schicht durch Anbringung besonderer Marken schon vor dem Belichten zu kennzeichnen, um durch die Marken auf die Herkunftsstelle des Filmes hinzuweisen.
Diese Geräte sind für den eingangs erwähnten Verwendungszweck nicht geeignet, da es hier einmal darauf ankommt, sowohl ganz verschiedenes lichtempfindliches Material mit dem Ziffernaufdruck zu versehen, wie auch die Belichtungszeit je nach der Empfindlichkeit des vierwendeten Materials zu regeln und bald zahlreiche Negative mit der gleichen Nummer, dann wieder eine andere Folge von Negativen mit einer Folge von anderen Nummern zu versehen. Weiter muß die Anordnung nach Möglichkeit unabhängig sein von besonderen und verwickelten Verschlufieiniichtungen, wie sie bei den. bekannten Einrichtungen zur Anwendung gelangen.
Gemäß der Erfindung wird der lichtempfindliche Gegenstand (Platte oder Film) an die Belichtungsöffnung des Kastens mittels einer Druckvorrichtung angepreßt, auf die ein Stellhebel o. dgl. einwirkt, der gleichzeitig einen Zeitschalter für den Stromkreis der Beleuchtungsquelle steuert. Wird der Stellhebel im Sinne des Anpressens der lichtempfindlichen Schicht bewegt, so wird der Stromkreis der Beleuchtungsquelle geschlossen, und er wird wieder geöffnet, bevor der Druck aufhört.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Abb. ι ein Längsschnitt, Abb. 2 ein Grundriß, und die
Abb. 3 bis 6 sind Einzelheiten.
In dem geschlossenen kastenförmigen Gehäuse i, dessen zweckmäßig abgeschrägte
vordere Stirnkante bei 14 mit einem roten Beobachtungsfenster versehen ist, ist eine über einen Stecker 2 an die Stromleitung angeschlossene, zur Belichtung dienende Glühlampe 3 angebracht, deren Ein- und Ausschaltung über eine unten im einzelnen geschilderte Schalteinrichtung bewirkt wild. An der Oberseite 4 des Kastens ist über einer einen Anlagerand für das zu behandelnde lichtempfindliche Material bildenden Leiste 15 mit Bildöffnungen 16 eine Andruckleiste 17 angebracht, die an eimern Arm 18 einer Welle 19 befestigt ist. Die Welle 19 ist über einen Arm 20 und eine Feder 21 (Abb. 3) mit einem Stellhebel 22 verbunden, den eine Feder 23 nach oben in die in Abb. 1 dargestellte Lücke zu ziehen sucht. Unter der Platte 15 bzw. den Bildöffnungen 16 befindet sich ein Objektiv 6, ao dessen Brennpunkt sich in der Auflagefläche der Platte 15 befindet und dem ein Zählwerk 10 gegenüberliegt, das an Platten 8,9 im Innern des Kastens befestigt ist und von außen her durch Knopf und Welle 13 geschaltet werden kann. Von den Ziffern des Zählwerks ist jeweils die oberste Ziffer durch eine Öffnung 12 in einer dunklen Abdeckplatte 11 sichtbar. Der Ausschnitt 12 bzw. die darunterliegenden, zweckmäßig hell gefärbten Ziffern werden von der Lampe 3 aus beispielsweise mittels eines Beleuchtungsspiegels 7 hell erleuchtet, so daß ihr Bild an der Auflageebene der Platte 15 vom Objektiv scharf wiedergegeben wird.
Sollen Platten oder Filme mit einer am Zählwerk eingestellten Zahl bedruckt werden, so wird, nachdem die Vorrichtung über den Stecker 2 an das Lichtnetz angeschlossen ist, die zu behandelnde Schicht gegen den Anlagerand der Platte 15 gelegt. Danach drückt der Photograph die Druckseite 17 mittels des Hebels 22 nieder und preßt die Schicht unter Vermittlung der Feder 21 elastisch an. Beim Ende des Abwärtshubes trifft der Hebel 22 auf den in Abb. 4 im Schnitt wiedergegebenen Schalter 24, der im Stromkreis der Lampe 3 liegt. Der Stromkreis der Lampe wird dadurch geschlossen, und das Bild der eingestellten Zählwerks ziffer wird auf die lichtempfindliche Fläche projiziert. Sobald der Photograph den Hebel 22 wieder losläßt, öffnet sich der Lampenstromkreis, und die Lampe erlischt, so daß die lichtempfindliche Schicht weggenommen werden kann, ohne, daß die Schärfe der Abbildung beeinträchtigt wird.
Gegebenenfalls kann mittels des Schalters auch eine Dauereinschaltung der Lampe vorgenommen werden. Weiter kann man zu einer mechanischen Schaltung des Zählwerkes den Druckhebel 22 mit dem Zählwerk in der Weise kuppeln, daß er jeweils beim Aufwärtsgang, d. h. vor Erreichung seiner oberen Endstellung, das Zählwerk um eine Nummer weiterschaltet. Dies wird dann zweckmäßig sein, wenn man jedes neue zu beziffernde Stück mit einer anderen Nummer versehen will.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:'
    i. Vorrichtung zur Numerierung belichteter, unentwickelter photographischer Platten, Filme u. dgl., bei der die Nummer eines in einem Kasten angeordneten, von außen schaltbaren Zählwerkes durch ein Objektiv auf die zu numerierende Fläche projiziert wird, die von außen gegen eine Belichtungsöffnung des Kastens gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anpressen der Platten oder Filme gegen die Belichtungsöffnung dienende Vorrichtung (17) durch einen Stellhebel (22) o. dgl. beeinflußt ist, der auch gleichzeitig einen Zeitschalter (24) betätigt, welcher den Stromkreis der Beleuchtungsquelle schließt, wenn die Druckvorrichtung auf Anpressen gesteuert ist, und öffnet, wenn die Druckvorrichtung zurückgeht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (22) mit dem Zählwerk (10) derart kuppelbar ist, daß jeder Betätigungshub ■des Druckhebiels das Zählwerk weiterschaltet..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF63971D 1927-06-25 1927-06-25 Vorrichtung zur Numerierung belichteter, unentwickelter photographischer Platten, Filme u. dgl. Expired DE499804C (de)

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