DE499790C - Metallstrangpresse - Google Patents

Metallstrangpresse

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Publication number
DE499790C
DE499790C DEH104579D DEH0104579D DE499790C DE 499790 C DE499790 C DE 499790C DE H104579 D DEH104579 D DE H104579D DE H0104579 D DEH0104579 D DE H0104579D DE 499790 C DE499790 C DE 499790C
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DE
Germany
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press
ram
pressing
die
hand
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Expired
Application number
DEH104579D
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English (en)
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Hydraulik GmbH
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Hydraulik GmbH
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Publication of DE499790C publication Critical patent/DE499790C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/04Cutting-off or removing waste

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Metallstrangpresse Die Erfindung betrifft eine Metallstrangpresse zur Herstellung von Vollprofilen, bei welcher der in den Aufnehmer eingelegte Block mit Hilfe einer Matrize und eines hohl ausgebildeten Preßstempels durch diesen entgegen seiner Preßbewegung hindurchgedrückt wird. Wie schonbekannt, ist es vermieden, den austretenden Strang durch ;den Preßplunger und -zylinder hindurchzuführen.
  • Das Neue besteht darin, daß einerseits die den Preßstempelkopf und den Gegenholm verbindenden Säulen als Plunger bzw. Kolben ausgebildet sind und andererseits die Bauart des Gegenholmes in an sich bekannter Weise gestattet, nach Entfernen des Aufnehmer= verschlusses den noch am Werkstück hängenden Preßrest aus der Presse herauszuziehen und außerhalb des Bereiches der Presse vom Werkstück abzutrennen.
  • Bei Pressen bekannter Bauart, bei -denen das Werkstück ebenfalls durch den Preßstempel austritt, ohne durch den Preßplunger geführt werden zu müssen, ist der Preßplunger gewöhnlich an der während des Pressens geschlossenen Seite -des Aufnehmers angeordnet. Die Entfernung des Preßrestes muß dann zwischen Aufnehmer und Preßzylinder erfolgen. Dieser Nachteil ist nach der Erfindung vermieden, die günstigen Strangaustritt und leichtes Entfernen des Preßrestes zu vereinigen gestattet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung dargestellt, und zwar zeugt Abb. i die Presse im Längsschnitt, Abb.2 gibt die wesentlichen Teile d.er Presse während des Preßvorganges wieder. Die Presse besteht in der Hauptsache aus dem beweglichen Stempelkopf i und dem festen Gegenholm 2, welche durch Säulen 3 miteinander verbunden sind. Die Säulen sind an einem Eri.de als Plunger 4 ausgebildet und besitzen .eine Bohrung 5 zur Zuführung des Preßwassers. Der Preßstempelkopf i trägt den Preßstempel6, welcher hohl ausgebildet ist, um beim Pressen mit beweglicher Matrize ein Abfließen des Preßgutes in entgegengesetzter Richtung zur Preßstempelbewegung zu gestatten. Am Gegenholm 2 ist der Aufnehmer oder Preßtopf 7 befestigt. Er wird an, der dem Preß:s,tempel6 abgekehrten Seite durch den Verschlußkopf 8, in welchen das Widerlager 9 eingesetzt ist, verschlossen. Durch eine Scheibe i i ist .der Preßtopf an der dem Preßstempel abgekehrten Seite verschlossen. Der Verschlußkopf 8 wird beim Arbeiten der Presse durch einen hydraulisch betätigten Keilverschluß 12 festgehalten.
  • Der Arbeitsvorgang beim Pressen mit beweglicher Matrize ist folgender: Nach Lösen des Keilverschlussesi 12 wird der Verschlußkopf 8 aus der Presse herausgezogen. Der Block 13 wind durch den Gegenholm 2 in den Aufnehmer oder Preßtopf 7 eingebracht. Dann wird der Preßtopf durch den Verschlußkopf 8 und Aden hydraulisch betätigten Keilverschluß 12 abgeschlossen. Tritt nun durch die Bohrungen 5 :der Säulen 3 Druckwasser in die Zylinder des Preßstempelkopfes i ein, so führt dieser mit dem Preßstempel6 in den feststehenden Preßtopf 7. Dabei wird durch den Preßstempel 6 die Matrize 14 gegen den Block 13 gedrückt und so ein Abfließen des Preßgutes 15 entgegen der Preßstempelbewegung bewirkt (A#bb.2).
  • Die Entfernung, des Preßrestes gestaltet sich so, daß nach erfolgtem Preßgang die gebildete Stange mitsamt dem Preßrest und der Matrize idurch Weiterbewegung des Preßstempels 6 in der Preßrichtung aus dem Preßtopf 7 herausgedrückt wird. Vorher wurde der Verschlußkei112 durch eine Treibvorrichtung gelöst, so -daß durch die erwähnte Weiterbewegung des Preßstempels auch ,die Teile 11, 9 und 8 ein gewisses Stück nach rechts gedrückt werden.
  • Der Teil ii wird so ausgebildet, :daß er sich während des Pressens mit denn Preßrest lösbar verbindet. Nach dem Herausdrücken ider Matrize und der übrigen Teile aus dem Preßtopf können der Halter und mit ihm die mit ihm verbundenen Teil 9, 11, 14 und der zwischen 1¢ und ii eingeklemmte Preßrest nebst der daranhängenden Stauge mittels des in der Zeichnung dargestellten Führungsrohres von Hand oder mechanisch aus dem Bereich des Holmes 2 auf den hinter diesem befindlichen Tisch gezogen werden. Hier findet das Trennen des Preßrestes von der gepreßten Stange sowie die Entfernung leer Matrize statt, ohne daß man durch irgendwelche Teile der Presse behindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallstrangpresse zur Herstellung von Vollprofilen, bei welcher -der in den Aufnehmer eingelegte Block .mit Hilfe einer Matrize und eines hohl ausgebildeten Preßstempels durch :diesen entgegen seiner Preßbewegung hindurchgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits, die den Preßstempelkopf (i) und den Gegenholm (2) verbindenden Säulen (3) als Plunger oder Kolben (q.) ausgebildet sind und andererseits die Bauart des Gegenholmes (2) in an sich bekannter Weise gestattet, nach Entfernen des Aufnehmerverschlusses (12) den noch am Werkstück hängenden Preßrest aus der Presse herauszuziehen und außerhalb des Bereiches der Presse vom Werkstück abzutrennen.
DEH104579D 1925-12-05 1925-12-05 Metallstrangpresse Expired DE499790C (de)

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DE499790C true DE499790C (de) 1930-06-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935963C (de) * 1950-06-23 1955-12-01 Loewy Eng Co Ltd Strangpresse, insbesondere zum Ummanteln von Kabeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935963C (de) * 1950-06-23 1955-12-01 Loewy Eng Co Ltd Strangpresse, insbesondere zum Ummanteln von Kabeln

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