DE497544C - Verfahren zur Herstellung von Wandschreibflaechen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wandschreibflaechen

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DE497544C
DE497544C DEK113042D DEK0113042D DE497544C DE 497544 C DE497544 C DE 497544C DE K113042 D DEK113042 D DE K113042D DE K0113042 D DEK0113042 D DE K0113042D DE 497544 C DE497544 C DE 497544C
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GERTRUD HOJA GEB KOTHS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
    • B43L1/04Blackboards
    • B43L1/10Writing surfaces thereof

Landscapes

  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Wandschreibflächen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wandschreibflächen und besteht darin, daß die Wandfläche mit Kalkmilch geschlämmt, nach dem Trocknen dieser Schicht zweimal mit klarem Wasser gestrichen, dann im feuchten Zustande mit einer dünnflüssigen Leim-Gips-Lösung so oft überstrichen wird, bis alle Unebenheiten. gedeckt sind, dann die getrocknete Fläche mit Sandpapier glattgeschliffen, danach mit dicker Kalkmilch nochmals geschlämmt und nach dem Trocknen dieser Schicht wiederum mit Sandpapier geschliffen wird. Darauf wird die Wandfläche mit Firnis grundiert und mit einem deckenden Ölanstrich versehen, welcher ebenfalls geschliffen wird, und schließlich wird die Wandfläche mit einem zweimaligen Anstrich von Schultafellack überzogen und mit roten Einteilungslinien versehen. Nun wird die fertige Wandschreibfläche noch mit einem in der Wand befestigten: Rahmen umgeben.
  • In der Zeichnung ist eine Wandschreibfläche, welche nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt ist, beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I dieselbe in Ansicht und Abb.2 im lotrechten Mittelschnitt.
  • In der Zeichnung bezeichnet I die WandfläChe, 2 die erste Kalkschicht, 3 die Leim-Gips-Schicht, q. die zweite Kalkschicht, 5 den Firnis-, 6 den Ölanstrich, 7 den zweifachen Schultafellacküberzug und 8 den Rahmen.
  • Die Wandschreibfläche wird für Schulzwecke vorteilhaft so hergestellt, daß an die für die Lehrperson bestimmte unliniierte Schreibfläche a rechts und links entsprechend niedrigere, der Größe der Schüler angepaßte unterteilte Schreibflächen b, b' angeschlossen sind, wie dies aus der Abb. I ersichtlich ist.
  • Das Verfahren kann auch dazu verwendet werden, um gespachtelte Wandflächen herzustellen. Hierbei erhält die Wandfläche zweckmäßig farbige Anstriche nach Wahl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-I: Verfahren zur Herstellung von Wandschreibflächen, dadurch gekennzeichnet. daß die Wandfläche (I) zunächst mit Kalkmilch geschlämmt, nach dem Trocknen dieser Kalkschicht (2) zweimal mit klarem Wasser gestrichen, dann im feuchten Zustande mit einer dünnflüssigen Leim-Gips-Lösung (3) so oft überstrichen wird, bis alle Unebenheiten gedeckt sind., dann die getrocknete Fläche mit Sandpapier glattgeschliffen, danach mit dicker Kalkmilch nochmals geschlämmt und nach dem Trocknen dieser Kalkschicht (q.) wiederum mit Sandpapier geschliffen, worauf die Wandfläche mit Firnis (5) grundiert und mit einem deckenden Ölanstrich (6) versehenwird, welcher eb e!nf alls geschliff enwird, und schließlich wird die Wandfläche mit einem zweimaligen Anstrich (;) von Schultafellack überzogen.
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