DE497442C - Schaltvorrichtung fuer die Werkstuecktrommel von selbsttaetigen mehrspindligen Drehbaenken - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer die Werkstuecktrommel von selbsttaetigen mehrspindligen Drehbaenken

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DE497442C
DE497442C DEP59805D DEP0059805D DE497442C DE 497442 C DE497442 C DE 497442C DE P59805 D DEP59805 D DE P59805D DE P0059805 D DEP0059805 D DE P0059805D DE 497442 C DE497442 C DE 497442C
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drum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/005General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an selbsttätigen Schaltvorrichtungen für mehrspindlige Drehbänke, bei welchen mehrere Arbeitsspindeln in einer schaltbaren Trommel angeordnet sind, die nacheinander geschaltet werden und sich abwechselnd gegenüber ebenso viele Werkzeuge stellen, die auf oder in einem Werkzeugträger befestigt sind, der selbsttätig in der Achsenrichtung der Arbeitsspindeltrommel hin und her geschoben wird.
Selbsttätige Schaltungen der Arbeitsspindeltrommel durch Zahnsektoren, Zwischenzahnräder mit Sperrzähnekupplung und Zahnkranz um die Arbeitsspindeltrommel sind bekannt. Auch werden die Zwischenzahnräder verschiebbar angeordnet oder Zahnstangen als Zwischenglieder für die Schaltung der Trommel durch Sperrbolzen verwendet, um nach Belieben einige Schaltungen der Trommel ausfallen lassen zu können.
Gegenüber diesen bekannten Ausführungen hat der Gegenstand der Erfindung den Vorteil, daß der Zahnkranz zum Schalten der Trommel mit dieser ständig in gleicher Weise verbunden bleibt und die Zwischenräder unverschiebbar und ohne Kupplungszähne angeordnet sind. Das Ausfallen der Schaltung erfolgt dadurch, daß ein Mitnehmerstift oder Schaltbolzen zwischen Steuerwelle und Arbeitsspindeltrommel an einem sonst bekannten und leicht zugänglichen Zwischenrad angebracht ist und nach Belieben von Hand zurückgezogen werden kann, wenn beim Einrichten der !Maschine die Schaltung der Trommel ausfallen soll. Die Erfindung ist in den Abb. ι bis 4 dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Schaltvorrichtung,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 die Anordnung der Schaltvorrichtung in größerem Maßstabe im Längsschnitt und
Abb. 4 die Stirnansicht des Schaltrades mit Schnitt durch den Mitnehmerbolzen nach Linie C-D der Abb. 3.
Wie allgemein üblich, erfolgt bei dieser selbsttätigen Drehbank der Antrieb der Arbeitsspindeln c durch die Antriebswelle α und die Zahnräder b1, wobei das auf der Welle a befestigte Zahnrad b zu gleicher Zeit in sämtliche Zahnräder b1 der Arbeitsspindeln c eingreift. Die Zahl der Arbeitsspindeln c kann verschieden sein; früher gab es selbsttätige Drehbänke mit vier Arbeitsspindeln, heute werden jedoch solche mit fünf und sechs Arbeitsspindeln bevorzugt. Die vier, fünf oder sechs Arbeitsspindeln sind in gleichen Abständen voneinander in einer Trommel d ■gelagert, die in einem Gehäuse e schaltbar angeordnet ist und deren Längsachse mit der Längsachse der Antriebswelle α zusammenfällt. Das Gehäuse e ist mit dem Gestell / der Maschine fest verbunden oder aus einem Stück mit ihm gegossen. Das Schalten der Trommel d mit den Arbeitsspindeln c in dem Gehäuse e um die Antriebswelle α erfolgt von der bekannten Steuerwelle g· aus, die entweder durch die Antriebswelle α oder auch durch einen besonderen Antrieb eine langsame Drehung erhält und die Knaggen und Steuerscheiben aufnimmt, die zur Steuerung der selbsttätigen Bewegungen der Maschine erforderlich sind.
Zum Antriebe der neuen selbsttätigen Schaltung sitzt auf der Steuerwelle g eine unrunde Scheibe A, die durch die Kurve A1 und die Rolle i den Zahnsektor k um den Drehbolzen Z in der Richtung des Pfeiles bewegt. Der Zahnsektor k greift in ein kleineres Zahnrad m, das mit einem in seiner Achsenrichtung verschiebbaren Mitnehmerbolzen η verseilen ist. Dieser Mitnehmerbolzen η kann nun, je ίο nachdem er freigegeben wird oder zurückgezogen ist, die Mitnahme des zweiten größeren Zahnrades ο bewirken, das in den auf der Schalttrommel d festsitzenden Zahnkranz ρ greift. Bei einer selbsttätigen Drehbank mit fünf Arbeitsspindeln muß die Spindeltrommel d nach jeder Umdrehung der Steuerwelle g 1Z5 Umdrehung ausführen. Um eine solche Schaltung zu erreichen, haben die Zwischenräder m, 0, die durch den Mitnehmerbolzen η beim Schalten verbunden werden, verschiedene Durchmesser, und zwar ist das durch den Zahnsektor k getriebene Zahnrad m kleiner als das durch den Mitnehmerbolzen η mitgenommene Zahnrad 0, das mit dem Trommelzahnkranz p dauernd in Eingriff steht.
Während das zweite Zahnrad 0 immer in einer Richtung gedreht wird, führt das erste kleinere Zahnrad m nur eine hin und her gehende Kreisbewegung aus, die genau 1Z3 der Kreisbewegung entspricht. Während des Schaltens wird durch den Mitnehmerbolzen η das zweite Zahnrad 0 ebenfalls um χ/8 des Umfanges verdreht, das mit dem Zahnkranz ρ im Verhältnis zu der Anzahl der Arbeit>spindeln in Eingriff steht. Handelt es sich z. B. um eine fünfspindlige Revolverdrehbank, so muß das Übersetzungsverhältnis 3:5, bei vierspindligen Revolverdrehbänken 3:4 usw. betragen. Hat also das zweite Zahnrad 1J3 Umdrehung gemacht, so hat die Arbeitsspindeltrommel 1Zg Umdrehung ausgeführt, und das erste Zahnrad m geht durch die Rückwärtsbewegung des Zahnsektors k ebenfalls zurück. Die Rückwärtsbewegung des Zahnsektors erfolgt durch eine zweite größere unrunde Scheibe t, die im geeigneten Augenblick gegen eine zweite am Zahnsektor angebrachte RoIIeK drückt und so das zwangsläufige Zurückführen des Zahnsektors k in die Anfangsstellung bewirkt. Da das Zahnrad m keine volle Drehung ausführt, so braucht auch nur ein Teil seines Umfanges mit Zähnen versehen zu sein (s. Abb. 2).
Da der Mitnehmerbolzen η auf einer Seite mit einer Schräge q versehen ist, so wird er beim Zurückschwingen des Zahnrades m durch diese Schräge q zurückgeschoben und gleitet an der Planfläche des Zahnrades 0 so lange hin, bis er um ein Drittel des Zahnradumfanges zurückgegangen ist und in die nächste Schaltrast r fällt. Der Zahnsektor k sowie das erste kleinere Zahnrad m mit dem Mitnehmerbolzen η bleiben dann so lange in Ruhe, bis die nächste Schaltung erfolgt.
Die drei Einschnitte oder Schaltrasten r können in dem Zahnrade 0 als Büchsen eingesetzt werden; es ist aber vorteilhafter, sie in einem vollen Ring s anzubringen (Abb. 4), der die Einschnitte gleichachsig zum Zahnradkörper 0 erhält.
Der Ring j sowie der Sperrbolzen η werden gehärtet, um einer schnellen Abnutzung vorzubeugen. Um beim Zurückschieben des Zahnsektors k ein Zuweitschalten der Trommel d zu verhindern, wird an der unrunden Scheibe h oder auf der Steuerwelle g noch eine Gegenkurve t1 angebracht, die den Ausschlag des Zahnsektors k begrenzt und somit ein Zuweitschalten der Trommel d verhindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltvorrichtung für die Werkstücktrommel von selbsttätigen mehrspindligen Drehbänken, bei der ein mit s5 der Werkstücktrommel fest verbundener Zahnkranz und ein hin und her schwingendes Zahnsegment durch zwei lose drehbar auf einem Bolzen angeordnete Zahnräder verbunden sind, von denen das in go den Zahnkranz der Trommel eingreifende absatzweise ständig in der gleichen Richtung gedreht wird, während das in das Zahnsegment eingreifende hin und her geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Zahnräder (ο, m) durch einen in dem schwingenden Zahnrad {vtj gegen Federdruck axial verschiebbaren Mitnehmerbolzen (n) verbunden sind, der von Hand herausgezogen werden kann, um gegebenenfalls beim Einrichten der Maschine Trommelschaltungen ausfallen lassen zu können.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallrasten (r) für den Mitnehmerbolzen in) in einen vollen Ring (s) eingearbeitet sind, um eine gleichmäßige obere Gleitfläche für den Mitnehmerbolzen beim Zurückgleiten zu erhalten, no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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