DE496697C - Steuerung von Maschinenteilen an Schuhmaschinen, bei der die Maschine zur Bestimmungdes Bedienungstempos durch eine Steuervorrichtung bei jedem Arbeitsgang mehrmals selbsttaetig ein- und ausgerueckt wird - Google Patents

Steuerung von Maschinenteilen an Schuhmaschinen, bei der die Maschine zur Bestimmungdes Bedienungstempos durch eine Steuervorrichtung bei jedem Arbeitsgang mehrmals selbsttaetig ein- und ausgerueckt wird

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DE496697C
DE496697C DEA49438D DEA0049438D DE496697C DE 496697 C DE496697 C DE 496697C DE A49438 D DEA49438 D DE A49438D DE A0049438 D DEA0049438 D DE A0049438D DE 496697 C DE496697 C DE 496697C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines

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  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Steuerung von Maschinenteilen an Schuhmaschinen, bei der die Maschine zur Bestimmung des Bedienungstempos durch eine Steuervorrichtung bei jedem Arbeitsgang mehrmals selbsttätig ein- und ausgerückt wird Die Erfindung betrifft einen weiteren Ausbau des selbsttätigen Antriebes von Schuhmaschinen und bezieht sich insbesondere auf die in dein Patent q.83 j49 beschriebene Steuerung von Teilarbeitsvorgängen von einer den zwangsläufigen Antrieb der Maschine bewirkenden Steuerwelle oder einer gleichartigen Hilfswelle, welche sowohl das Arbeitstempo der Maschine an sich einschließlich der innerhalb eines Arbeitsganges erforderlichen Pausen bestimmt als auch die Regelung aller früher durch den Arbeiter selbst gesteuerten bzw. eingeleiteten Teiloperationen vornimmt.
  • Während das in dem genannten Patent dargestellte Beispiel sich nur auf solche Vorrichtungen erstreckt. die durch direkte Hebelverbindungen von der Steuerscheibe aus unmittelbar in Betrieb gesetzt oder sonstwie gesteuert werden können, wird gemäß der vorliegenden erweiterten Erfindung das Einrül:-ken von solchen Teilen in die Arbeitslage ermöglicht, die von der Hauptmaschinenwelle zwar betätigt, jedoch bisher immer gesondert je nach Erfordernis, z. B. durch Umlegen eines Handhebels o. dgl., in die Arbeitslage gebracht werden mußten. In diesem Sinne ist die Erfindung in erster Linie für die Betätigung der Einschneidvorrichtung einer Schuhzwickmaschine geeignet, wie sie in der Zeichnung in Abb. i im Aufriß und in Abb.2 in Seitenansicht schematisch dargestellt ist. Von der Zwickmaschine selbst ist der Einfachheit halber nur die Steuerscheibe für den selbsttätigen Antrieb der Maschine sowie ein Teil der die Ein- und Ausrückung der Schneidvorrichtung bewirkenden Welle gezeichnet; alle anderen Teile der Maschine, einschließlich der Einsc,hneidvorri.chtung, sind für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich und daher fortgelassen.
  • Der sich selbsttätig ein- und ausschaltende Antrieb der Zwickmaschine wird durch die mit Erhebungen verschiedener Länge ausgestattete Kurvenscheibe a von der Steuerwelle b aus betätigt und beeinflußt die sich mit verschieden langen Perioden ein- und ausrülzkende Kupplung durch Vermittlung des Hebels c und der Zugstange d. Von einer zweiten ebenfalls auf der Welle b angeordneten Kurve e, die der Platzersparnis halber mit der Kurve a aus einem Stück bestehen kann, wird ein um den Zapfen f schwingender Winkelhebelg jedesmal zum Ausschlag gebracht, wenn bei dem in Arbeit befindlichen Schuh das Zwicken der Spitze beginnt, da gleichzeitig hiennit auch die Einschneidvorrichtung in Tätigkeit zu setzen ist, die dann, nachdem die Spitze des Schuhes auf beiden Seiten fertig gezwickt ist, wieder ausgeschaltet werden muß, was bisher stets von Hand durch Niederlegen bzw. Aufrichten des Handhebels h an der die Einschneidvorrichtung ein- und ausrückenden Welle i erfolgte.
  • Der Winkelhebel g trägt am Ende seines freien Armes ein Zahnsegment h, welches auf ein Zahnsegment L einwirkt. Der verhältnismäßig geringe Hub des Zahnsegments wird durch Einschaltung von Zwischenrädern m. bis auf den für die Winkelverstellung der Welle i erforderlichen Betrag vergrößert. Das letzte Zwischenrad in der Reihe versetzt ein auf der gleichen Achse sitzendes Kegelrad iz in Teildrehbewegung, welches diese Bewegungen seinerseits durch die schräge Welle o und die Kegelräder n' und li auf das mit der Welle i der Einschneidausrückvorrichtung in Verbindung stehende Kegelrad g überträgt, wodurch der Wellei beim jedesmaligen Ausschlagen des Winkelhebels g unter dem Einfluß der Kurve e eine Schwingbewegung erteilt wird.
  • Das Kegelrad lr dreht sich über einer mit Außengewinde versehenen Büchse r, welche verschraubbar im Lagerarie s sitzt. Soll die selbsttätige Bewegung der Welle i ausgeschaltet und die Einschneidvorrichtung durch den Griff h von Hand betätigt werden, so wird das Kegelrad p durch Herunterschrauben der Büchse r außer Eingriff mit dem Kegelrade g ;gebracht, so daß die Welle!, je nach Erfordernis, von Hand gedreht werden kann.
  • Anstatt durch Kegel- und Zahnradübertragung kann die Verstellung der Welle i natürlich auch auf andere Weise, je nach der Art der zu betätigenden Vorrichtung, herbeigeführt werden, etwa indem man ein Zahnsegment unmittelbar mit einer Zahnstange in Eingriff bringt, die mit ihrem freien Ende auf ein an der Welle sitzendes Ritzel einwirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung von Maschinenteilen an Schuhmaschinen, bei der die Maschine zur Bestimmung des Bedienungstempos durch eine Steuervorrichtung bei jedem Arbeitsgang mehrmals selbsttätig ein- und ausgerückt wird nach Patent 483 349, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Hauptwelle zwar betätigten, aber jeweils besonders einzurückenden Teile der Maschine von. der das selbsttätige Ein- und Ausrücken bewirkenden Steuerwelle oder einer gleichartigen Hilfswelle aus g_ esteuert werden. a. Vorrichtung nach Anspruch i, insbesondere zur Einschaltung der Einschneidvorrichtung bei Zwickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Steuerwelle (b) für den selbsttätigen Antrieb mittels einer Kurvenscheibe (a) in, Schwingung versetztes Zahnsegment (h) seine Bewegung in an sich bekannter Weise, unter Verwendung von den Winkel seines Ausschlages vergrößernden Zwischengliedern (l, m, n, o, p), auf die Schaltwelle (i) für die Einschneidvorrichtung überträgt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Schaltwelle (i) wirkende Kegel- oder Zahnrad (p) in einer mit Außengewinde versehenen Büchse (r) gelagert ist, die im Lagerarm (s) zwecks Abstellung des selbsttätigen Antriebes einstellbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (h) auf eine mit einem Zahnrade auf der Schaltwelle (i) zusammenarbeitende Zahnstange wirkt und durch diese die Schaltwelle (i) unmittelbar in die erforderliche Teildrehung versetzt. .
DEA49438D 1926-12-05 1926-12-05 Steuerung von Maschinenteilen an Schuhmaschinen, bei der die Maschine zur Bestimmungdes Bedienungstempos durch eine Steuervorrichtung bei jedem Arbeitsgang mehrmals selbsttaetig ein- und ausgerueckt wird Expired DE496697C (de)

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