DE496622C - Schallsignalapparat zur Erzeugung hoher Toene von grosser Lautstaerke - Google Patents

Schallsignalapparat zur Erzeugung hoher Toene von grosser Lautstaerke

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DE496622C
DE496622C DER73841D DER0073841D DE496622C DE 496622 C DE496622 C DE 496622C DE R73841 D DER73841 D DE R73841D DE R0073841 D DER0073841 D DE R0073841D DE 496622 C DE496622 C DE 496622C
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sound
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/02Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated
    • G10K9/04Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated by compressed gases, e.g. compressed air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Schallsignalapparat zur Erzeugung hoher Töne von großer Lautstärke . ' Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schallsignalapparat, bei dein der Ton durch eine in bekannLer«#-eise in Schwingeiigen versetzte Schallplatte erzeugt wird, und die Erfindung bezweckt, mit einem solchen Schallapparat hohe Töne von sehr großer Lautstärke zu erzielen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. t ein Ansführungsbeispiel der Erfindung in der Anwendung auf einen unter dem Warenzeichen ,;Tvfon« bekannten Schallsignalapparat dargestellt. bei dein (las auf die 'Mernbr.an einwirkende, den Ton hervorrufende Druckmittel mittels eines Krü.nimers in die' T.itte der' embran geleitet wird. In Abb. 2 ist eine Schw.ingungsdarstellung veranschaulicht.
  • A ist das Gehäuse des Tvfons, B die das Gehäuse abschließende, durch eine Itingniutter C an ihni befestigte Schallmembran, welche an der Kante ei des DrLickniitta-r_uführungsrohres E mit etwas Vorspannung :und I) der Schalltrichter. An der engsten Stelle des Trichters D sind der Ei-fintdung gemäß ringsherum Löcher F vorgesehen. Die Wirkungsweise des beschriebenen Scliallsigiiaialnlisrat@s ist folgende: inunt nian zunächst .einmal die Löcher F (-NU). t) als nicht vorhanden an, so stellt der beschriebene Scballsignalapparat ein norniales :>Tvfon« dar. (las beine Anblasen mittel: Druckluft seinen bekannten sonoren tiefen Grundton aussendet. Das Schwingungsbild gestaltet sich (labe i so, M'ie 2 es .in kleiiiereni 1laßstabe erkennen läßt, ;l. 1i. es lül(let sich im Hohlraum des ganzen Apparates eine \"iertelwelle aus, die von der Membran B bis zum Ende des Schalltrichters reicht und deren weiterer Verlauf aus Abb. 2 ersichtlich ,ist. Sind dagegen die Löcher F vorhanden und wirksam, so stellt sich der Schwingungszustand ein, wie er in Abb. r wiedergegeben ist, cl. h. es bilden sich an der Stelle der Löcher sowie bei b= und am Tr ichterrande bei b3 j e ein Schwingungsbauch, und bei k1, k2, k3 entstehen Schwingungsknoten. Die Viertelwelle reicht dann nur von der 'Membran B bis zu den Löchern F.
  • Ire zuerst angenommenen Falle, d. h. ohne die Löcher F (Abb. 2). ist also eine Viertelwellenlänge gleich tler Länge des ganzen Apparates, während bei Vorhandensein der Löcher gemäß der Erfindung (_.libb. r) die V.iertelwellenlänge gleich dem Abstand der Löcher F von der Membran b' ist. Demgemäß c.-zeugt der Apparat ohne Löcher den der Konstruktion des Apparates entsprechenden tiefen Grundton und mit den Löchern F versehen einen sehr viel höheren Ton.
  • Inn letzteren Falle wird der hohe Ton nicht mehr (furch den ganzen Apparat einschließlich des Trichters erzeugt, sondern nur noch innerhalb des Gehäuses A bis zuni Punkt b1. Der nunmehr also nur aus der Membran 1> tind dein Gehäuse A alle-in bestehende Tonerzeuger für den hohen Ton entspricht aber nicht mähr dein Gesetze der 1Iensur, wonach L-Iivge tin(1 Weite des Schallerztligers in eirnern gewissen Verhältnis zueinander stehen iaüssett. 'l;s würck also, wc#iin dies,--i- Schallerzetigc#r allein, d. 1i. olnzt# clt#ti :in sich nicht mehr dazugehörigen Trichter, Verwendung fände, mit-ilini'kein praktisch brauchbares Tonsigtiai hervorgerufen «-erden können. Erst dadurch. clali (1(#r "1'ricliter ntitniic#lir -die Rolle eines voräeschaltetcn Resonators i.ü)erninitnt, bekommt inan einett gut tlurcligebildeten Schwinnungszustan,d und wird es möglich, den liolien Toit finit gutem Wirkungsgrad zu heben, so daß -er für solche Signalzwecke. bei ü:cnen es auf sehr große Lautstärke atikomnit, 'rauchbar wird. Durch das Anbringen d, r Löcher F an (1,-i7 Stell; des Schwingungsbauches bi der Wellünkurve des hohen Tones -,v.ira also tritt Ton ausgebildüt. dessen @iertawellen:länbc: fünfmal ini Schallraum dies ganzen Apparates enthalten ist. 1's genügt abür ertahrungsgetnäß such schon, wenn s ic nur dreimal darin enthalten ist.
  • Nicht der hohe Ton verkörpert aber' die Heue Wirkung #clcs beschrieben an SchallsigUalapparates, -sondern we:enelich .ist die durch die Erfrn;lunä außer dta großen Tonhöhe erzielte große Schallstärke. Dadurch nämlich, (laß der hohe Ton mit cinetn Schallapparat erzeugt wird, dessen Abmessungen (Durchinesser der Membran B und Weite des Gehüuses A) für diesen hohen Ton nach klein Gesetz der »llcaisur« unverhä ltnismäß.ig viel zu groß sind, wird es möglich, den Schallapparat mit größeren Mengen des b'etriebsin.ittels zu betreiben und den eingangs erwähnten Zweck großer Lautstärke zu erfüllen.
  • Dadurch wird der beschriebene Schalls.ignalapparat für bestimmte techrnisch wichtige Fälle. besonders geeignet, bei Jenen es darauf ankommt, andere- Geräusche durch
    @Varntinga@ignalr zu ü1>c#rlüiic#ti, wie (lies -r.. 1i.
    im Eisetib-,tlinbetrieli stuf Reparrteurstrecken
    der Fall ist, «-o ,das laute Geräusch (.er Gleis-
    stopf<ti-i>z#itrn von dein Lol<oniotivsi"tial ü1ier-
    tönt werden muß. Dic.e von der 1?@:c.@i@iahn-
    verwalttitig neucrdhigs gestellte sclsarfe
    erfüllt elc#i- liesclirielietie Apparat niit
    einfacht-ti \littelti in 1>cfriedigen;lcr \Veise.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schallsignalapparat zur Erzeugung hoher Töne von großer Lautstärke, bei welchem teer Ton,durch eine in bekannter Weise in Schwingungen versetzte lleinbran erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, @daß -die den hohen Ton erzeugenden Teile des Schallapparates (Gehäuse und Membran) Abmessungen besitzen, idie -der einzuhaltendenlZ,ensur nach-,dein t.icfen Grundton des Schallapparates entsprechen, und daß in der M'andung des seinen Abmessungen nach ebenfalls für den tiefen Grundton berechneten Schalltrichters an der Stelle des ersten Schw.ingungsbatiches des gewünschten hohen Tones Offnungen vorgesehen -sind, wobei die Länge des Schallraumes des ganzen Apparates so gewählt ist, .daß die V.iertelwellenlänge des zu erzeugenden hohen Tones mindestens dreimal in 'ihr enthalten ist.
  2. 2. Schalldia alapparat Bach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß d.ie die Viertelwellenlänge bestimmenden Abmessungen des Schallapparates so bemessen sind, daß die Löcher (F) sich iin Trichterlials befitirlen. -
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184676B (de) * 1962-10-20 1964-12-31 Rau Swf Autozubehoer Elektromagnetisches Signalhorn
EP0006833A2 (de) * 1978-07-03 1980-01-09 Mats Olsson Konsult Ab Niederfrequenz Schallgeber
US5005511A (en) * 1987-04-08 1991-04-09 Infrasonik Ab Air-driven low-frequency sound generator with positive feedback system

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EP0006833A3 (en) * 1978-07-03 1981-01-14 Mats Olsson Konsult Ab Low-frequency sound generator
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