DE496470C - Giessmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenfoermiger Koerper aus Nichteisenmetallen - Google Patents

Giessmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenfoermiger Koerper aus Nichteisenmetallen

Info

Publication number
DE496470C
DE496470C DEW76454D DEW0076454D DE496470C DE 496470 C DE496470 C DE 496470C DE W76454 D DEW76454 D DE W76454D DE W0076454 D DEW0076454 D DE W0076454D DE 496470 C DE496470 C DE 496470C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
molds
metal
casting
casting machine
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW76454D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wheeling Stamping Co
Original Assignee
Wheeling Stamping Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wheeling Stamping Co filed Critical Wheeling Stamping Co
Priority to DEW76454D priority Critical patent/DE496470C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE496470C publication Critical patent/DE496470C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D5/00Machines or plants for pig or like casting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/30Accessories for supplying molten metal, e.g. in rations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Gießmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenförmiger Körper aus Nichteisenmetallen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gießmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenförmiger Körper aus Nichteisenmetallen, welche einer Weiterverarbeitung durch Drücken oder Ziehen unterworfen werden sollen, und: bezweckt eine solche Ausbildung derartiger Maschinen, daß nicht nur die scheibenförm:i,gen Gußstücke frei von Schlackeneinschlüssen ausfallen, sondern auch der Betrieb der Maschine selbst durch Schlackenbildung nicht .gestört wird.
  • Bei Spritzgußinaschinen hat man zwar bereits vorgeschlagen, die Verunreinigung des zu verspritzenden Metalls durch auf dem -!Metallbad schwimmende Schlacke o. dgl. dadurch zu vermeiden, daß man das ':Metall zur Speisung des Spritzgefäßes aus tieferen Schichten des Metallbades entnahm. Dieser Weg führt jedoch bei einer Maschine mit eimlaufenden Formen nicht zum Ziel, da sich die Ausflußw.ege für das geschmolzene Metall, durch welche dieses .in die daran vorbeiwandernden Gießformen gelangt, durch Verschlacku.ng zusetzen, so daß häufiges Reinigen, welches jedesm,al mit einer Betriebsunterbrechung verbunden ist, erforderlich wird.
  • Gemäß der Erfindung wird fliese Schwierigkeit dadurch überwunden, daß die Zumessung,des Metalls für jedesmalige Füllung einer Gießform durch einen Ventilkanal erfolgt, welcher das Metall in waagerechter Lage aus dem Schmelzbehälter unter Luftabschluß aufnimmt und es darauf, während er sich in senkrechter Lage befindet, durch die Gießdüse ausfließen läßt, während er selbst mit einem indifferenten Gas gefüllt wird, das zugleich bei jedesmali;ger Entleerung ides Metalls in die Form die Gießdüse durchspült, welche let7tere vorzugsweise während des Gießens durch eine offene Flamme beheizt wird.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in Verbindung mit einer Gießmaschine mit zwei rotierenden Formtischen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt-,d,ie Gießmaschine im Grundriß.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Teilschnitt in größerem Maßstabe längs der Linie II-II der Abb. i.
  • Abb.3 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie III-III von Abb. 2 in Richtung der Pfeile gesehen unter Fortlassung gewisser Teile.
  • Abb..I ist ein vertikaler Schnitt durch einen Teil der Gießpfanne und der Auslaßv entile für einen der beiden Gießtische.
  • Abb. 5 ist ein Teilschnitt von Abb. q.. Abb.6 zeigt teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht eines der Auslaßventile.
  • Abb. 7 ist ein vertikaler Schnitt durch ein Gießformpaar nebst zugeordnetem Deckelmechanismus.
  • Die auf den Zeichnungen dargestellte Gießmaschinebesitzt zwei drehbareGi,eßtiseheT,T' (Abb. i), deren jeder eine Mehrzahl von Gießformen 22 (Abb.2) trägt. Die Gießtische T, T' sitzen am oberen Ende von Wellen 3, 4, auf welche Schalträder 6 eines Genfergetriebes aufgesetzt sind. Beide Wellen -sind im Maschinengestell 2 gelagert und tragen an ihrem unteren Ende je eine Scheibe 5, auf welcher eines der beiden Genferräder 6 einstellbar befestigt .ist.
  • Quer durch den Tragrahmen 2 und darin gelagert verläuft die Hauptantriebswelle 7 (Abb. 2), welche an ihrem rückwärtigen Ende eine A.ntriehsriemenscheibe 8 trägt, -die mit der Welle wahlweise vermittels einer Klauenkupplung 9 gekuppelt werden kann (Abb. i). Letztere kann von der Vorderseite des Traggestelles 2 aus vermittels eines Systems von Lenkern und Hebeln io bedient werden. Die Antriebswelle 7 trägt in ihrem Mittelteil ein Paar Kegelräder, die mit Kegelrä.clern auf den Wellen 15, 16 -in Eingriff stehen. Von Aden Kegelrädern ist nur der vum Antrieb der Welle 15 dienende Satz i i, 13 aus Abb. 2 ersichtlich.' Die Wellen 15, 16 tragen Gabenstücke 18 bzw. 2o (Abb. 3) mit vorspringenden Armen 12 bzw. 21, welche mit Zapfen in die Schaltschlitze der Gen.ferräder 6 einzugreifen vermögen. Infolge dieser Koilstrukt an können beide Gießtische zugleich, und zwar gegenlänifig zueinander geschaltet werden. Die Gießformen 22 (Abb. i) sind je mit einem durch den Gießtisch ragenden Futter versehen und werden durch Schraubenmuttern 23 (Abb. 7) auf dem Gießtisch festgehalten. Der Boden jeder Gießform wird von einem Auswurfkolben 24 gebildet, welcher einen sich nach unten erstreckenden Schaft 25 besitzt. Jeder Schaft wird von einer Schraubenfeder 26 umschlossen, die sich mit ihrem oberen Ende gegen die Schraubenmutter 23 und mit ihrem unteren Ende, gegen ein mit dein Schaft fest verbundenes Haltestück 27 legt. Die Federn 26 bewirken, daß die Auswurfkolben 24 normalerweise in ihrer tiefsten Stellung festgehalten werden, so daß oberhalb jedes Kolbens eine Höhlung von vorbestimmter Tiefe verbleibt, welche zur Aufnahme des geschmolzenen Metalls für die zu gießenden Scheiben dient.
  • Die Gießformen können paarweise bedient werden, so daß eine jede Be%v-eggung des Gießtisches hinreicht, um ein Paar Gießformen in die Gießstellung und ein anderes Paar in die Auswurfstellung zu rücken. Zu,diesemZwecke ist für jedes Paar Formen eingemeinsamer Deckelmechanismus vorgesehen, welcher aus in eine Tragplatte 33 (Abb.7) eingesetzten Deckeln 37 besteht, die durch Heben und Senken eines Schaftes 28 (Abb. 2), der reit der Tragplatte 33 durch einen in eine Ö'se 29 de: Schaftes 28 eingesetzten Stift 30 verbunden ist, von den Gießformen 22 abgehoben und auf sie aufgesetzt werden können. Die Deckel 37 ragen v:rmittels Schraubstutzen 35 durch öffnungen in der Tragplatte 33 hindurch und werden durch Muttern 36 festgestellt.
  • Jeder Schaft 28 (Abb. 2) trägt an seinem unteren Ende 39 einen Ouerstift 4o mit Rolle .I1, welche mit Gleitflächen 75, 76 eines :\okkenkörpers 73 7risammenzuwirken vermag, ;der in Wirkung tritt, wenn es sich ,darum handelt, ;die Deckel 37 nach jedesmali.gem Ausstoßen eines gegossenen Plattenpaares wieder in die Schließstellung zurückzuführen und .in .dieser zu sichern.
  • Die Öffnung der Deckel 37 (Abb.7) und das Auswerfen der gegossenen Scheiben aus den Gießformen 22 durch tlie Kolben 2.1 erfolgt in den richtigen Zeitpunkten durch Hubstangen 58 bzw.53 (Abb.2), welche ihren Antrieb durch Nockenscheiben auf einer Welle 42 erhalten. Für jeden Gießtisch T bzw. T' ist eine besondere Nockenwelle 42 vorgesehen, welche .ihren Antrieb durch eine Kette 46 erhält, die über ein Kettenrad .L4. bzw. 45 der Antriebswelle 7 läuft.
  • Mit jeder Nockenwelle 42 (Abb. 2) ist an ihrem Stirnende j e ein Nockenrad 47 fest verbunden, welches mit je einem Daumen 48 zusammenwirkt, der an seinem oberen Ende in dem Tragrahmen gelagert ist, während er an seinem unteren Ende eine Antifriktiönsrolle 49 trägt. Jeder Daumen wird normalerweise nach unten ,gepreßt, so @daß e-r -mit dem Umfang :der Nockenscheibe in ständiger Berührung bleibt, und zwar mit Hilfeeiner Druckfeder 5o, die in einer Aussparung .des Sockels untergebracht ist, welcher als Träger 51 für eine -Abstreifvorrichtung für die gegossenen und durch die Kolben 24 ausgestoßenen Scheiben .dient. Von jedem Daumen 48 erstreckt sich in Richtung auf den Tischmittelpunkt hin eine Tragleiste 52, welche an ihrem inneren Ende .das Hubstangenpaar 53 trägt, welches sich gegen ein Kolbenschaftpaar 25 legt, sobald , dieses in die Auswurfstiellung gelangt. Das @Toclzenrad ist so eingestellt, daß, wenn der Gießtisch mit einem Paar Gießformen in dieser Stellung haltmacht, es in Tätigkeit tritt, um die Gußstücke b aus jenem Formenpaar auszustoßen und dieselben in der erhöhten Stellung zu halten, wie sie in Abb. @-2 angedeutet ist.
  • Vorher oder zu gleicher Zeit mit @ciieser Ausstoßoperation wird der Deckel jenes Formpaares gehoben. Dies geschieht mit Hilfe eines ebenfalls auf der Welle 42 (Abb. 2) sitzenden, auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Nock.enrades, welches auf einen Arm 57 wirkt, der :die Hubstange 58 trägt. Nachdem die Gußstücke ausgestoßen sind, werden sie durch einen Abstreifer 6a entfernt, der in wagerechter Richtung auf -der oberen Seite des Trägers 51 beweglich ist. An seinem inneren Ende trägt dieses- Abstreifer einen Doppelarm 63, welcher zwei Taschen 65 (Abb, i) für zwei aus benachbarten Formen ausgehobene Gußstücke bildet. Der Abstreifer erhält seine nach innen und außen gerichtete Bewegung durch einen Winkelhebel 66, dessen längerer Arm eine Stift- und Schlitzverbindung mit dem Außenende des Abstreifers besitzt, während der kürzere Arm eine Rolle trägt, die in die Führungsnut 67 eines auf der Welle .I2 sitzenden -Nockenrades eingreift. Der Winkelhebel ist bei 69 drehbar am Haupttragrahmen 2 der Maschine gelagert. Nach rlem Ausstoßen der Gußstücke befinden sich die Einzelteile in Stellungen gemäß Abh. 2. hierauf wird die Führungsmit des \nckenracles den Winkelhebes nach außen bewegen, wodurch der Abstreifer die Gußstücke von den Austragscheiben wegzieht und diese auf die Rutsche 7o befördert. Letztere liefert die Gußstiicke in einen senkrecht über einem Paar von Form- und Preßwalz,en 72 angeordneten Trichter 7 r. Die Walzen 72 werden durch "Zahnräder :in entgegengesetzter Richtung gedreht und weisen einen ;olch.en Abstand auf, daß die Gußstücke die gewünschte Dicke bekommen. Auf diese Art werden die Gußstücke automatisch einer Formung unterworfen, durch welche irgendwelche Unvollkommenheiten ihrer Oberseite entfernt werden, die etwa vom Guß herrühren können, so claß die Stücke für eine folgende Stanz- oder andere Bearbeitung ohne weiteres geeignet sind.
  • Die eigentliche Gießvorrichtung einer jeden Gießstelle umfaßt ein Paar Ventile 77 (Abb. .I), welche drehbar in Buchsen 78 gelagert sind, die zu beiden Seiten einer Schmelzzuführung 79 liegen und durch diese mit dem Inneren des Schmelzbehälters 8o in Verbindung stehen. Die Buchsen bilden Ventilgehäuse, und eine jede ist mit einer Einlaßöffnung 81, einer Lüftungsöffnung 82 und einer Ausflußöffnung 83 versehen. Die Lüftungsöffnungen des Gehäuses stehen durch die Kanäle 8.1 mit Gasleitungen 8.4a in Verhindung, während die Auslaßöffnungen zeitweise in Verlängerung der Gießschnauzen 85 liegen. Letztere sind so angeordnet, daß sie genau über die Deckelöffnungen 35 (Abb. 7) zweier benachbarter Gießformen passen. Ein jedes Ventil weist einen Metallbehälter 77' auf in Form einer Durchbohrung, welche von einer Schraube 86 seitlich getroffen wird,,die zwecks Änderung des Fassungsvermögens jedes Metallbehälters nach innen oder außen geschraubt werden kann. Befinden sich die Ventile, wie in Abb..I gezeigt, ix der Aufnahmestellung, so stehen :diie Metallbehälter weder mit den Kanälen 84 noch den Gießschnauzen in Verbindung. Werden die Ventile hierauf um 9o° gedreht, .so werden jene Verbindungen hergestellt, und das Metall kann frei durch die Schnauzen in die Formen fließen, während gleichzeitig aus den Gasleitungen 8-.a indifferentes Gas nachströmt, wodurch die Bildung und Anhäufung von Oxyden, Schlacken und sonstigen Verunreinigungen vermieden wird, wodurch sowohl die Erzielung eines hochwertigen Produkts gesichert als auch .eine langdauernde Betriebsfähigkeit der Maschine erreicht wird.
  • Jedes Ventil ist vorzugsweise leicht komisch ausgebildet, entsprechend einer konischen Gestaltung -der Buchse (Abb. 6), so .d;aß bei einer Längsverschiebung des Ventils in letzterer der Spielraum zwischen beiden vergrößert oder verkleinert werden kann. Eine derartige Einstellung erfolgt durch eine Stoßscheibe 87 auf der- einen Seite des Ventils, welche mit einem Lagerring 88 aus h;itzebeständ.igern Material, z. B. NTeusilber, zusammenwirkt. Die entgegengesetzte Seite eines jeden Ringes 88 lagert sich gegen eine Stellschraube 89, d.ie auf die Buchse aufgeschraubt wird. Eine Distanzhülse 9o umgibt ein jedes Ventil und wirkt mit einem zweiten Lagerring 9i zusammen. Wie man sieht, kann durch Drehung der Stellschraube 89 in der einen R"iclitung der Spielramm im Ventil erhöht und durch Drehung in der entgegengesetzten Richtung verringert werden.
  • Die Bewegung der Ventile geschieht mit Hilfe der Kurbeln 92 (Abb. 2), welche an ihrem anderen Ende vermittels .einstellbarer Lenker 93 mit den beiden Enden eines Schwinghebels 94 verbunden sind. Jeder Sch."vinghebel ist an dem einen Ende einer Welle 95 befestigt, welche in geeigneten Lagern 96 ruht. Am entgegengesetzten Ende jeder Welle greift eine Kurbel 97 an, die mit einem Gestänge 98 verbunden ist, das sich durch den Maschinenrahmen nach oben erstreckt und welches an seinem unteren Ende mit einem Nockenrad auf der Nockenwelle 4:z zusammenwirkt. Diese Nockenräder venur= Sachen die Drehung der Wellen95 dann, wenn die Gießtische in Ruhe sind, so daß dieVentile betätigt werden und infolgedessen geschmolzenes Metall aus den Ventilbehältern durch die Gießschnauzen in die Formen einfließt, worauf unmittelbar die Ventile in @die entgegengesetzte Lage gedreht werden, um ein frisches Ouantum ;geschmolzenen Metalles für den nächsten Guß aufzunehmen.
  • Die Nockenwellen .4? (A'bb. 2) können auch zur Drehung der Formwalzen 72 dienen. Zu diesem Zwecke trägt jede Welle ein Kettenrad, (las zur Aufnahme der Ketten roi (Abb. r) dient, die ihrerseits in die Kettenräder rot eingreifen, welche auf den Walzenachsen befestigt sind.
  • Aus vorstehendem ist ersichtlich, @daß die Hauptantriebswelle 7 (Abb.2) eine intermittierende Drehung der Gießtische bewirkt und auch eine Drehung der Nockenwellen. Die Einstellung der Einzelteile wird so vorgenommen, daß bei jedem Schritt des Gießtisches ein Paar Formen auf jedem Tisch in die Attswurfstellun.g und ein anderes Paar Formen .auf jedem Tisch in ,die Gießstellung gerückt wird. Wenn der Tisch stillsteht, bewirken ,die Nockenwellen das Abheben der Deckeleinheiten, das Ausstoßen der Gußstücke, das Abstreifen derselben und die Betätigung der Ventile. Auch die Formwalzen «-erden kontinuierlich angetrieben, um alle Gußstücke, welche ihnen zugeführt werden, zu bearbeiten.
  • Zur Beschleunigung der Abkühlung der Gußstücke während des Maschinenbetriebes können Rohrleitungen 121 (Abt. r) vorgesehen werden, welche an ihren äußeren Enden gescblossen sind und mit ihren inneren Enden mit einem T-Stück I22 kommunizieren. Letzterem wird durch eine Speiseleitung ,ein geeignetes Kühlmedium zugeführt. In manchen Fällen ist es -wünschenswert, Hilfsmittel vorzusehen, um ein Einfrieren des Metalles in den Ventilen und Gusschnauzen 85 (Abb. q.) zu verhindern. Zu diesem Zwecke können Brenner b verwendet werden, die so gerichtet sind, @daß ihre Flammen die betreffenden Teile umspülen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gießmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenförmiger Körper aus Nichteisenmetallen zur Weiterverarbeitung durch Drücken oder Ziehen mit einer Vorrichtung, die die Bildung von Metalloxyden oder Schlacken in den Metallauslässen verhindert, gekennzeichnet durch ein Ventil (77), dessen Kanal (77') bei waagerechter Lage eine abgegrenzte Metallmenge unter Luftabschluß aus dem Schmelzbehälter (8o) aufnimmt und in senkrechter Stellung durch die Zuleitung (82, 8d., 84a) mit einem indifferenten Gas gefüllt wird, so daß das Metall durch die zweckmäßig -durch offene Flammen beheizte, unterhalb des Ventils (77) angebrachte Gießdüse (85) in die Formen fließt und auch die Gießdüse von dem indifferenten Gas durchspült wird.
DEW76454D 1927-07-05 1927-07-05 Giessmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenfoermiger Koerper aus Nichteisenmetallen Expired DE496470C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW76454D DE496470C (de) 1927-07-05 1927-07-05 Giessmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenfoermiger Koerper aus Nichteisenmetallen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW76454D DE496470C (de) 1927-07-05 1927-07-05 Giessmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenfoermiger Koerper aus Nichteisenmetallen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE496470C true DE496470C (de) 1930-04-26

Family

ID=7610136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW76454D Expired DE496470C (de) 1927-07-05 1927-07-05 Giessmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenfoermiger Koerper aus Nichteisenmetallen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE496470C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045055B (de) * 1953-04-27 1958-11-27 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Anlage zum kontinuierlichen Ausheben und Stapeln von Masseln aus Masselgiessmaschinen
DE1173621B (de) * 1955-07-18 1964-07-09 Alusuisse Giessform

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045055B (de) * 1953-04-27 1958-11-27 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Anlage zum kontinuierlichen Ausheben und Stapeln von Masseln aus Masselgiessmaschinen
DE1173621B (de) * 1955-07-18 1964-07-09 Alusuisse Giessform

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE535012C (de) Austrage- und UEberlegvorrichtung fuer Glashohlkoerper
DE496470C (de) Giessmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenfoermiger Koerper aus Nichteisenmetallen
DE3021584C2 (de)
DE726968C (de) Maschine zum genauen Zusammensetzen von vorher aus den zu ihrer Herstellung dienenden Formen geloesten Schokoladenhohlkoerperhaelften oder -teilen
DE1908316A1 (de) Druckgiessmaschine
DE2822916C2 (de) Vorrichtung zur Beförderung von geteilten Gießformen
DE1809241C3 (de) Vorrichtung zum Formgießen von Metallen
DE521896C (de) Formmaschine mit mechanisch angetriebenem, absatzweise umlaufendem Drehtisch
DE2022297B2 (de) Giessmaschine
DE1508739C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung kernbestückter, kastenloser Gießformen
DE2317059B2 (de) Vorrichtung zum automatischen Vergießen von Schmelzen
DE405723C (de) Vorrichtung zur Verarbeitung fluessiger Seife zu versandfertigen Stuecken
DE683385C (de) Beschickungsvorrichtung fuer Metallschmelzoefen
DE561754C (de) Vorrichtung zum Herstellen und Formen von Seife
DE515140C (de) Schalengussmaschine mit einem feststehenden Schalenglied, einem beweglichen Schalenglied und einem die Schmelzladung enthaltenden Tiegel
DE543908C (de) Pressblasemaschine zur Herstellung von Glashohlkoerpern
DE663117C (de) Glassaugspeiser
DE368356C (de) Giessmaschine mit Druckkolben
DE603544C (de) Einrichtung zum Giessen und Behandeln von Schmiedestuecken
DE491682C (de) Giesseinrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
CH215456A (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung und Entgratung von Spritzgussstücken.
AT21020B (de) Glasblasmaschine.
DE542424C (de) Maschine zum Giessen von Stereotypplatten
AT82511B (de) Vorrichtung zum Gießen, Fertigmachen und Kühlen gebogener Stereotypplatten.
DE546882C (de) Maschine zum Auspressen von Schaummassen und aehnlichen empfindlichen Massen in Teilmengen