DE494889C

DE494889C - Fensterverschluss

Info

Publication number: DE494889C
Application number: DEJ33550D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-03-28

Description

Fensterverschluß Die Erfindung behandelt einen Fensterverschluß, der gekennzeichnet ist durch einen an eine Gelenkschiene angelenkten Dappelhebel mit einem Zapfen an seinem kürzeren Ende, der mit einer gezahnten Schiene am Fensterpfosten in. Eingriff gelangt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß selbst bei schwer schließenden und verzogenen Fenstern diese durch ein paar Griffe stückweise geschlossen werden können, und zwar ohne besondere Kräftanwenidung.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die zum Verschluß gehörige Gelenkschiene, Abb. 2 den dazugehörigen Doppelhebel mit Schließzapfen, Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-A der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie B-B der Abb. 2, Abb. 5 die Rastenschiene für den Schließzapfen am Fensterpfosten, Abb.6 einen Beschlagteil am Fensterrahmen, Abb. 7 den vollständigen Verschluß bei geöffnetem Fenster, Abb.8 denselben bei teilweise geschlossenem Fenster, Abb. g ein geschlossenes Fenster mit nicht eingehaktem Verschluß und AM. io dieses Fenster mit eingehaktem Verschluß. Der Verschluß besteht aus einer Gelenkschiene i und einem Doppelhebel z. Beide Teile sind gelenkig durch einen Zapfen 3 miteinander verbunden. Die Schiene'i ist durch einen Beschlagteil 5 nebst Drehzapfen 6 mit dem Fensterflügel 4 verbunden. Der Doppelhebel a ist an seinem längeren Ende mit einer Handhabe 7 und an seinem kürzeren Ende mit einem Schließzapfen io versehen. Die Teile i und .2 sind an ihrer Verbindungsstelle so geformt, daß sie .hier ineinandergreifen und die Schwingung beider Teile begrenzen. Am Fensterpfosten i i sitzt eine mit einem Anschlagblech 12 versehene gezahnte Schiene 14 mit schrägen Ausschnitten 13. Wenn sich ein Fenster sehr schwer schließen läßt, so setzt man den Schließzapfen io zunächst in den ersten Ausschnitt der Schiene 14 und versucht nun den Handhebel 7 umzulegen und das Fenster zu schließen. Hierauf setzt man den Zapfen io in den zweiten und schließlich in den letzten Ausschnitt (Abb. 8 und io), wonach ein leichtes und vollständiges Schließen des Fensters mit dem zweiarmigen Hebel 2, 7 möglich ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fensterverschluß, gekennzeichnet durch einen an eine Gelenkschiene (i) angelenkten Doppelhebel (7) mit einem Zapfen (io) an seinem kürzeren Ende, der mit einer gezahnten Schiene (14) am Fensterpfosten (i i) in Eingriff gelangt.