DE49414C - Neuerung an Fahrrädern, deren innere Speichenenden mit dem Nabenkranz nachgiebig verbunden sind - Google Patents

Neuerung an Fahrrädern, deren innere Speichenenden mit dem Nabenkranz nachgiebig verbunden sind

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DE49414C
DE49414C DENDAT49414D DE49414DA DE49414C DE 49414 C DE49414 C DE 49414C DE NDAT49414 D DENDAT49414 D DE NDAT49414D DE 49414D A DE49414D A DE 49414DA DE 49414 C DE49414 C DE 49414C
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DE
Germany
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hub
hub rim
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bicycles
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49414D
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English (en)
Original Assignee
H. A. RfilNHOLD in Woolwich, 7 Wellington Street, England
Publication of DE49414C publication Critical patent/DE49414C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/04Attaching spokes to rim or hub
    • B60B1/042Attaching spokes to hub
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/04Attaching spokes to rim or hub
    • B60B1/041Attaching spokes to rim or hub of bicycle wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
ψ
PATENTAMT.
Die Speichen in den Rädern der Fahrräder sind meist derart befestigt, dafs sie beständig einer Zugspannung unterworfen sind. Die inneren Enden der Speichen werden im Allgemeinen in starrer Verbindung, gewöhnlich durch Einschrauben, in der Nabe befestigt. Diese starre Befestigung -veranlafst bei auftretenden starken Stöfsen und hierdurch entstehender Durchbiegung der Speichen leicht ein Abbrechen derselben. Dies soll bei vorliegender Erfindung dadurch vermieden werden, dafs die Befestigung der Speichen in der Nabe derart eingerichtet ist, dafs jede einzelne Speiche bei eintretender Biegung derselben sich auch an der Befestigungsstelle nach dieser Biegung einstellen bezw. vollständig ausweichen kann.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht in den Fig. ι und 2 bezw. 9 und 10 zwei Abarten der Befestigung; Fig. 3 bis 8 sind Einzelheiten der ersten Befestigung, Fig. 11 und 12 Einzelheiten der zweiten Abart.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Befestigung ist die Nabe α mit Nuthen g versehen, welche nach der von den Speichen eingenommenen schrägen Lage gegen die Radachse geneigt sind. Die Flantschpaare, welche jede der beiden Nuthen g begrenzen, sind mit genau einander gegenüberliegenden Löchern h versehen, deren Anzahl der Zahl der Speichen entspricht und deren Mittelachse senkrecht auf der Richtung der Speichen steht. Die inneren Speichenenden sind mit Schraubengewinde versehen; auf jede Speiche b wird eine mit Muttergewinde d versehene Hülse c aufgeschraubt, welche in ein Auge e endigt. Mit diesem Auge werden die Speichen in die Nuthen g eingepafst und durch Einziehen je eines durch ein Lochpaar h und das bezügliche Auge e gehenden Stiftes f mit der Nabe verbunden. Es leuchtet ohne Weiteres ein, dafs sich bei dieser Befestigung die Speichenenden bei einer Durchbiegung der Speichen um die Stifte f drehen und somit nach der Biegung einstellen können.
Nach Fig. 5 bis 8 kann die zur Verbindung des Speichenendes mit dem Auge dienende Hülse c auch für sich hergestellt werden. Im dargestellten Falle ist dieselbe behufs bequemen Aufschraubens mit einem Sechskant d1 versehen, innerhalb dessen sich die Bohrung der Hülse verengt. Die Hülse c wird über die Speiche b geschoben, welche mit einem der Verengung der Hülsenbohrung entsprechenden Kopf versehen ist. Das Auge e sitzt an einem kurzen, mit Schraubengewinde versehenen Bolzen, welcher in die mit entsprechendem Muttergewinde versehene Hülse c eingeschraubt wird. Die Verbindung des Auges e mit der Nabe α wird in derselben Weise bewerkstelligt, wie oben angegeben wurde.
Bei der durch die Fig. 9 und 10 veranschaulichten Abart ist das Auge durch einen kugelförmigen Kopf i ersetzt, welcher ebenfalls an einer Hülse sitzt.
Die Nabenkränze sind von der einen Seite in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise ausgehöhlt. Der stehenbleibende äufsere Rand jedes Kranzes enthält eine der Anzahl der Speichen
entsprechende Zahl Löcher, in welche die Kopfhülsen von innen aus eingesetzt und hierbei auf die gegengehaltenen Enden der Speichen b aufgeschraubt werden. Um das Aufschrauben zu ermöglichen, sind in den Köpfen i Schlitze j vorgesehen, welche das Einführen eines Schraubenziehers ermöglichen. Die Köpfhülsen haben in den Löchern des Nabenkranzes geringen Spielraum, so dafs die Befestigung also > eine Art Kugellager bildet und- die Speichen sich somit nach allen Richtungen frei bewegen und sogar sich in die Nabe hinein verschieben können.
Die vorliegende Befestigung bietet übrigens auch den Vortheil, dafs, falls aus irgend welchen anderen Gründen zufällig ein Bruch oder eine Beschädigung einer Speiche eintritt, sich dieselbe äufserst leicht auswechseln läfst, ohne dafs hierbei eine Beschädigung der Nabe entstehen kann, was bei der bisherigen Befestigungsweise fast unvermeidlich ist, wenn die Speiche dicht an der Nabe abbricht und das darin steckenbleibende Ende ausgebohrt werden mufs.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Bei Fahrrad-Rädern, deren innere Speichenenden mit dem Nabenkranz nachgiebig verbunden sind:
    a) die Anordnung von auf die Speichenenden geschraubten Hülsen (c) mit in einer Nuth (g) des Nabenkranzes drehbar gelagertem Auge (e, Fig. ι bis 8), oder
    b) die Anordnung von Hülsen mit Kopf fij, welche in einer Unterschneidung des Nabenkranzes zurückgleiten können (Fig. 9 bis 12).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT49414D Neuerung an Fahrrädern, deren innere Speichenenden mit dem Nabenkranz nachgiebig verbunden sind Expired - Lifetime DE49414C (de)

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DE (1) DE49414C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083144B (de) * 1955-02-28 1960-06-09 Karl Altenburger Speichenrad fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Fahrraeder, Mopeds und Kraftraeder
FR2417402A1 (fr) * 1978-02-17 1979-09-14 Maillard Maurice Ets Moyeu de bicyclette
EP0093351A1 (de) * 1982-05-03 1983-11-09 von der Osten-Sacken, Ernst, Dr.-Ing., Prof. Nabenseitige Verankerung der Drahtspeichen bei Drahtspeichenrädern
DE4306592A1 (de) * 1993-03-03 1994-09-15 Moritz Friebel Drahtspeichen für Fahrradspeichenlaufräder, die aus Felge, Speichen und Nabe bestehen, die unter Vorspannung miteinander verbunden sind
FR2707559A1 (fr) * 1993-07-02 1995-01-20 Bg Innovation Perfectionnement pour roue destinée à équiper les cycles.

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