DE493394C - Druckwindkessel fuer Dampfspeisepumpen, insbesondere fuer Lokomotiven - Google Patents
Druckwindkessel fuer Dampfspeisepumpen, insbesondere fuer LokomotivenInfo
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- DE493394C DE493394C DEK110837D DEK0110837D DE493394C DE 493394 C DE493394 C DE 493394C DE K110837 D DEK110837 D DE K110837D DE K0110837 D DEK0110837 D DE K0110837D DE 493394 C DE493394 C DE 493394C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D11/00—Feed-water supply not provided for in other main groups
- F22D11/02—Arrangements of feed-water pumps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Druckwindkessel für Dampfspeisepumpen, insbesondere für Lokomotiven Gemäß dem Hauptpatent ist zwischen dem Druckwindkessel der Dampfspeisepumpen für Lokomotiven, in welchem sich ein Kolben befindet, der die über ihm befindliche Luft von dem unter ihm befindlichen Wasser scheidet, und dem Hauptluftbehälter eine Verbindung hergestellt, in die ein zurr Windkessel hin sich öffnendes Rückschlagveritil eingebaut ist.
- Diese Anordnung gewährt nicht unter allen Umständen einen Schutz gegen das Eindringen von Wasser in den Hauptluftbehälter, von (lern aus das Wasser in die Druckluftbremsanlab gelangen und hier Betriebsstörungen verursachen kann.
- In der Speiseleitung der Pumpe, an die sich der Druckwindkessel anschließt, herrscht oft ein den Kesseldruck erheblich übersteigender Druck, während im Hauptluftbehälter der Lokomotive ein bestimmter, unter dem normalen Kesseldruck liegender Luftdruck aufrechterhalten wird.
- Es kann nun vorkommen, daß durch die Undichtigkeiten des Kolbens und-des Rückschlagventils Wasser in den Hauptluftbehälter dringt. Um dies ztt verhüten, ist die Vorrichtung nach dem Hauptpatent in der hierunter näher erläuterten Weise verbessert: Die Verbindung zwischen dem Haupthrftbehälter und dein Druckwindkessel ist keine s fi iiii#lige, etwa durch eine festverlegte Leitung z# hergestellte, sondern sie wird von Fall zu Fall hergestellt, wenn eine Auffüllung des Druckwindkessels mit Luft erforderlich ist, und nur für die Dauer dieser Auffüllung. Ferner ist dafür Sorge getragen, daß unter dem im Windkessel befindlichen Kolben bei der Belüftung des Windkessels kein Druck herrscht, indem der unter dem Kolben befindliche Ramn mit der Außenluft verbunden ist. Das Belüften des Windkessels kann also nur bei abgestellter Speisepumpe vorgenommen «-erden.
- Die Vorrichtung zur Belüftung des Windkessels ist erfindungsgemü13 so eingerichtet, daß sie die Entlüftung des unter dein Kolben befindlichen Raumes selbsttätig herbeiführt, sobald die Belüftung des über dem Kolben befindlichen Teiles des Windkessels einsetzt. Schließlich kann die Vorrichtung so eingerichtet sein, daß ein in der Druckltrftzuleitung befindliches Absperrorgan sich selbsttätig öffnet, sobald die Verbindung zwischen Hauptluftbehälter und Druclcwinfllzessel hergestellt wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
- Im Druckwindkessel cx befindet sich, wie bei der Einrichtung nach dein Hauptpatent, der Kolben b, und am oberen Ende des Druckwindkessels ist das Rückschlagventil c angeordnet. Die Leitung d, die in einem Mundstück e endet, in das ein an dem Hauptluftbehälter angeschlossener Schlauch f mit entsprechendem Mundstück g bedarfsweise hineingesteckt wird, wenn der Windkessel a belüftet werden soll, zweigt sich in die Zweigleitungen dl und d.. Die erstere führt über das Rückschlagventil c unmittelbar in den Windkessel a, und die letztere führt zu einem Steuerzylinder g, in dem sich der Kolben h befindet, der ein Ventil i steuert, das einen Auslaß k aus dem unter dem Kolben b befindlichen Raum des Druckwind.kessels bzw. der Druckleitung der Speisepumpe überwacht. Der Durchlaß durch das Mundstück g des Schlauches f wird durch ein federbelastetes Ventil l beherrscht, das durch Niederdrücken ,les Hebels in geöffnet «-erden kann. An Stelle <fieses Ventils kann auch eine Vorrichtung vorgesehen werden, die in bekannter Weise das selbsttätige Üffnen des Ventils L hervorruft, wenn das Mundstück g in das Mundstück e eingeführt wird.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich aus der Betrachtung der Abbildung.
Claims (6)
- PATEN TANSPRÜCRR i. Druckwindkessel für Dampfspeisepumpen, insbesondere für Lokomotiven, nach Patent 479 982, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Zweck der Füllung des Druckwindkessels mit Druckluft mittels eines Schlauches (f) o. dgl. im Bedarfsfalle herzustellende Verbindung zwischen dem Hauptluftbehälter und dem Druckwindkessel (a) ein Ventil (l, in) o. dgl. Abschlußorgan angeordnet ist, das für die Dauer der Belüftung des Druckwindkessels ofengehalten wird.
- 2. Druckwindkessel nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum des Druckwindkessels (a), der sich unterhalb des den druckluftgefüllten Raum nach unten abschließenden Kolbens (b) ,befindet, mit einer Entlüftungsvorrichtung (i, k) versehen ist, die in Wirksamkeit tritt, wenn der Druckwindkessel (a) mit Druckluft gefüllt wird, und das übertreten von Druckwasser in den Hauptluftbehälter über Undichtigkeiten der Kolbendichtung verhütet.
- 3. Druckwindkessel nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsv orrichtun.g für den unterhalb des Kolbens (b) befindlichen Raum als Ventil (i) ausgebildet ist, das durch einen Kolben (h) im Sinne des Üffnens des Ventils gesteuert wird, wenn die Verbindung zwischen dem Hauptluftbehälter und dein Druckwindkessel (a) hergestellt und das in dieser Verbindung befindliche Abschlußor gan (L) geöffnet ist.
- 4. Druckwindl:essel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuführungsleitung zum Windkessel und zur Druckluftsteuervorrichtung für das Auslaßventil (i) mit einem Mundstück (e) versehen ist, in das das Mundstück (g) einer an den Hauptluftbehälter der Lokomotive angeschlossenen Schlauchleitung (f) o. dgl. eingeführt wird.
- 5. Druckwindkessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußventil (L) o. dgl. so im Mundstück (g) ,der Schlauchleitung (f) untergebracht ist, daß es sich durch den Druck, mit dein das Mundstück (g) in das Mundstück (e) eines mit dem Druckwindkessel (a) verbundenen Stutzens hineingeführt wird, selbsttätig öffnet.
- 6. Druckwindkessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Absperrorgan sich beim Zusammenfügen der Leitungsteile selbsttätig öffnet und bei deren Trennung sich selbsttätig schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK110837D DE493394C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Druckwindkessel fuer Dampfspeisepumpen, insbesondere fuer Lokomotiven |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK110837D DE493394C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Druckwindkessel fuer Dampfspeisepumpen, insbesondere fuer Lokomotiven |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE493394C true DE493394C (de) | 1930-03-13 |
Family
ID=7242074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK110837D Expired DE493394C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Druckwindkessel fuer Dampfspeisepumpen, insbesondere fuer Lokomotiven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE493394C (de) |
-
1928
- 1928-08-21 DE DEK110837D patent/DE493394C/de not_active Expired
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