DE493273C - Verfahren zur formgetreuen UEbertragung telephonischer und aehnlicher Stroeme - Google Patents

Verfahren zur formgetreuen UEbertragung telephonischer und aehnlicher Stroeme

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DE493273C
DE493273C DEST40722D DEST040722D DE493273C DE 493273 C DE493273 C DE 493273C DE ST40722 D DEST40722 D DE ST40722D DE ST040722 D DEST040722 D DE ST040722D DE 493273 C DE493273 C DE 493273C
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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/62Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for providing a predistortion of the signal in the transmitter and corresponding correction in the receiver, e.g. for improving the signal/noise ratio
    • H04B1/64Volume compression or expansion arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Verfahren zur formgetreuen Übertragung telephonischer und ähnlicher Ströme Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Anordnung zur Übertragung telephonischer und ähnlicher Ströme, wobei Vorrichtungen bestehen, die im Anfang, etwa in den Endämtern oder in einem Musikaufnahme- und einem Musikwiedergaberaüm u. dgl., des Übertragungsweges eine Amplitudenverzerrung, am Ende des Über-. tragungsweges eine entsprechende Amplitudenentzerrung der übertragenden Ströme bewirken, und zwar in der Weise, daß im Anfang eine Abschwächung der größeren Amplituden, also eine Verengerung des gesamten Energiebereiches erfolgt, während am Ende des Übertragungsweges .diese Amplituden in dem gleichen Maße wieder verstärkt werden, der Energiebereich also wieder erweitert wird. Diese Anordnung erfüllt folgenden Zweck: Jeder, insbesondere jeder längere Übertragungsweg für telephonische und ähnliche Ströme besitzt zwei Grenzamplituden, innerhalb deren eine einwandfreie Übertragung möglich ist. Die obere Grenze ist gegeben durch den Scheinwiderstand der Leitung, die Eisensättigung bei- Transformatoren und Spulen, die Charakteristik von Verstärkerröhren usw., während die untere Grenze durch Leitungsverluste und Störgeräusche bedingt ist. Es zeigt sich nun bei den gewöhnlichen Übertragungssystemen, vor allem bei Fernleitungen, daß das Verhältnis zwischen der oberen und unteren Grenzamplitude der elektrischen Leistung wesentlich kleiner ist als das Verhältnis, das bei Sprache oder Musik zwischen den größten und kleinsten Schallamplituden besteht. Infolgedessen finden ,bei gewöhnlichen üb-ertragungssystemen Benachteiligungen der Grenzamplituden statt, die insbesondere die Übertragung von Musik sehr verschlechtern.
  • Nach der Erfindung wird diese Benachteiligung der Grenzamplituden dadurch vermieden, d.aß der Amplitudenbereich .der Sprechströme im Anfang des Übertragungssystemes durch Abschwächung der größeren Amplituden so weit verengert wird, daß sein Umfang innerhalb der durch die Leitung bedingten Grenzen liegt. Am Ende des Übertragungsweges erfolgt durch ähnlich arbeitende Mittel wieder in dem gleichen Maße eine Erw,eiterung des Amplitudenbereiches, so daß in der empfangenden Station wieder .die alten unveränderten Amplitudenverhältnisse herrschen.
  • Der angegebene Zweck wird durch folgende Mittel erreicht: Von dem in der Hauptübertragungsleitung fließenden Strome wird ein Teil abgezweigt, welcher nach erfolgter Gleichrichtung, zweckmäßig auch nach Filterung und Verstärkung, den Widerstand eines Stromkreises verändert, der wiederum durch induktive Kopplung, zweckmäßig unter Verwendung eines Transformators, auf den Widerstand der Hauptleitung einwirkt und somit die Übertragungsfähigkeit der Hauptleitung beeinflußt. Diese Beeinflussung ,erfolgt bei der Anordnung an der Sendestelle der Leitung in dem Sinne, daß die Übertragungsfähigkeit der Hauptleitung um so mehr verringert wird, je größer die Amplituden sind, wähnend umgekehrt an der Empfangsstelle der Leitung die größeren Amplituden eine Vergrößerung der Übertragungsfähigkeit hervorrufen.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Abb. i bedeutet A die Sendestelle, B die Empfangsstelle. Der Mikrophonkreis T mit dem Mikrophon i ist über -den Übertrager 2 mit dem Ausgleichsübertrager 3 verbunden, an dem die Hauptübertragungsleitung 4 induktiv angeschlossen ist, in welcher sich die Verstärker 5 und 7 sowie ein Filter 6 befinden. An die Leitung 4. schließt sich die Zwischenübertragungsleitung (z. B. Fernleitung 1TL) an. Von dem Ausgleichsübertrager 3 zwengt sich ferner an den Spulenmittelpunkten 8 und g die Beeinflussungsleitung ii ab. In der Leitung ii sind zwei Filter 12 und i4, eines für höhere und eines für niedere Frequenzen sowie ein Gleichrichter 13 angebracht. Die Enden der Leitung i i sind an einen zwischen Gitter und Kathode einer Röhrenschaltung 15, 16 liegenden Widerstand 17 angeschlossen. Es kann hier eine einzelne Röhre benutzt werden. Die Gegentaktschaltung empfiehlt sich besonders wegen ihrer Symmetrie. Im Anodenkreis des Verstärkers befindet sich die eine Wicklung des Transformators 18, dessen andere Wicklung 1g im Nebenschluß zur Hauptübertragungsleitung 4 liegt. Die Empfangsschaltung B ist der Sendeschaltung völlig analog. An die mit der Fernleitung ML verbundene Ausgleichsübertragerschaltung 3' ist einerseits die Übertragungsleitung 4' mit den Verstärkern 5' und 7', dem Filter 6' und der Hörvorrichtung R, andererseits die Regulierleitung i i' mit dem Gleichrichter 13', den Filtern 12' und 1.l.' und dem Gegentaktverstärker 15', 1.6', 17' angeschlossen. Der Transformator 18' vermittelt die Beeinflussung der Leitung 4' durch den Verstärkerkreis: Der einzige Unterschied zur Sendestelle A besteht bei B darin, daß hier d:iq Beeinflussung im anderen Sinne stattfindet, d. h. die Übertragungsfähigkeit der Leitung wächst mit der Größe der Amplitude, was sich in der Schaltung dadurch ausdrückt, :daß die an den Gegentaktverstärker 15', 16' angeschlossenen Pole der Leitung ii' nach erfolgter Gleichrichtung im Vergleich zu der Lage in A vertauscht sind.
  • Der Stromverlauf in der Anordnung vollzieht sich folgendermaßen: Der Hauptanteil der Sprechströme verläuft von dem Ausgleichsübertrager 3 ab in der Hauptleitung 4, durchfließt den Verstärker 5, das Filter 6 und den Verstärker 7, aus dem er in die Fernleitung 111IL eintritt. Vor dem Verstärker 7 befindet sich die als die eine Spule des Transformators 18 ausgebildete Nebenschlußleitung ig. Das Filter 6 erfüllt hierbei die Aufgabe einer Verzögerungsvorrichtung, :die die Ströme in. der Hauptleitung so langeverzögert, bis die Regulierschaltung i i . . . 18 in wirksamem Zustande ist. Der Regulierstrom tritt zunächst durch ein Filter 12, das die tiefsten und unhörbarenFrequenzen zurückhält, durch die Störungen veranlaßt werden könnten. Im Gleichrichter 13 werden die Ströme sodann gleichgerichtet, während durch das Filter 14 alle höheren, also insbesondere die hörbaren Frequenzen abgeschnitten werden, so daß die dem Gegentaktverstärker 15, 16 aufgedrückte Gitterspannung .keine hörbare Frequenz mehr besitzt, sondern eine nur langsam schwankende Gleichspannung darstellt. Die Gleichrichtung erfolgt nun in dem Sinne, daß der Gitterkreis des Steuerverstärkers eine positive Spannung durch die abgezweigte Leitung erhält; infolgedessen nimmt der Widerstand des Anodenkreises um so mehr ab, je größer die zu übertragenden Stromamplituden sind, und dadurch wird aüch-derScheinwiderstand der als Nebenschlußleitung zur Hauptübertragungsleitung wirkenden Transformatorwicklung ig geringer, und ein größerer Teil des Hauptstromes fließt durch die Wicklung ig, so daß die in den Verstärker 7 eintretenden Ströme, wie gefordert, in ihren größeren Amplituden geschwächt sind.
  • Der Stromverlauf in der Empfangsstelle B ist in allen Teilen genau der gleiche wie in A, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt. Der einzige Unterschied zu A besteht darin, daß. der Regulierstrom nach seiner Gleichrichtung so umgepolt ist, daß er dem Gegentaktverstärker negative Spannungen aufdrückt, so daß in der Hauptleitung 4' eine .Vergrößerung der Übertragungsfähigkeit, also eine Erweiterung des Energiebereiches entsteht. Bei gleicher Bemessung der einzelnen Schaltteile in A bzw. B wird die in A erfolgte Verengerung des Amplitudenbereiches durch die Erweiterung in -B gerade kompensiert, so daß in der Hörvorrichtun R die natürlichen Amplitudenverhältnisse bestehen wie im Mikrophonkreise T.
  • Die Abb. 2 enthält gegenüber der Abb. i einige Abänderungen. Der Hauptstrom fließt vom Mikrophonkreis i durch den Transformator 2 über das Filter 6, den Transformator 2o, den Verstärker 21, die Ausgleichsschaltung 22 und -den Verstärker 7 in -die Zwischenübertragungsleitung (Fernleitung) IIL, während der Beeinflussungsstrom hinter dem Transformator 2 abgezweigt ist, und zwar unter Zwischenschaltung des Transformators 25. Die Beeinflussungsleitung i i ist dann, ebenso wie in Abb. i, über den Gleichrichter 13 tund die Filter =i2 und 14, die die störenden Tonfrequenzen abschneiden, wiederum anGitter und Kathode des Gegentaktverstärkers 15, 16, 17 angeschlossen, in dessen Anodenkreis die eine Wicklung -des Transformators 18 liegt, dessen andere Wicklung icg an *die Ausgleichsschaltung 22, bei Gegenüberschaltung der Nachbildung 23 am anderen Ende der Ausgleichsspule angeschlossen ist. In der Empfangsstelle B ist an die Zwischenleitung ML die Hauptleitung .a.' mit dem Filter 6' und dem Verstärker 2i', dessen Ausgangskreis mit der Ausgleichsschaltung 22' in Verbindung steht, angeschlossen. Der Gitterkreis des Gegentaktverstärkers 15, 16', 17' erhält seine Steuerspannung über eine zweite Zwischenleitung 24 unmittelbar aus dem Gitterkreis des Verstärkers 15, 16, 17 in A, an dessen Gitter-Kathodenwiderstand 17 die LeitUng 24. angeschlossen ist, allerdings unter Umpolung, so daß die Gitterspannungen von 15', 16' und 17' denen von 15, 16, 17 entgegengesetzt sind. Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist wie folgt: Die Ausgleichsschaltung 22 verursacht der Übertragung der Sprech- oder Musikströme vom Verstärker 21 nach Verstärker 7 gewisse Verluste, die um so größer sind, je mehr der Scheinwiderstand der Nachbildung 23 und der der gegenüberliegenden Wicklung des Transformators 18 einander gleich sind. Beide Scheinwiderstände sind nun voneinander verschieden, so daß eine Übertragung von 21 über 22 nach 7 stattfindet. Da indessen der Scheinwiderstand er mit dem Ausgleichsübertrager verbundenen Sekundärwicklung i9 des Transformators 18, ebenso wie in Abb. i, von dem Röhrenwiderstand, also der steuernden Gitterspannung des Gegenkontaktverstärkers 15, 16, 17 abhängig ist, so ändert sich die Übertragungsfähigkeit von 22, und zwar in dem Sinne, daß sie um so schlechter wird, je größer die Amplituden des zu übertragenden Stromes sind. Macht man also z. B. den Scheinwiderstand der Wicklung i9 des Transformators 18 geringer als den der Nachbildung 23, so muß die Gitterspannung von 15, 16, 17 um so negativer sein, je größer die Amplitu.den B sind, da dann mit einer Verringerung des Röhrenwiderstandes der Scheinwiderstand der Wicklung von 18 steigt und sich dem Werte des Scheinwiderstandes von 23 nähert, wodurch die Übertragung von 2i über 22 nach 7 vor größeren Verlusten bewahrt wird. DieAnordnung in derEmpfangsstelle B ist genau die gleiche wie in A, nur wieder mit dem Unterschiede, :daß die durch die Ausgleichsschaltung 22' verursachten Verluste die Übertragung von 21' nach 7' um so kleiner sind, je größer die Amplitude ist, so daß bei gleicher Bemessung aller einzelnen einander entsprechenden Schaltungsteile die in A erfolgte Verengerung des Amplitudenbereiches der zu übertragenden Ströme durch eine in B erfolgende Erweiterung gerade kompensiert wird, so daß in R die gleichen Amplitudenverhälinisse herrschen wie im Mikrophonkreise i.
  • Die beschriebenen Abbildungen stellen lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es ist einleuchtend, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens noch andere Ausführungen möglich sind, z. B. können, zumal bei längeren Übertragungswegen, auch mehrere Verengerungs- und Erweiterungsschaltungen angeordnet sein. Ferner ist die Anordnung ebenso auch bei drahtloser übertragung anwendbar.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur formgetreuen übertragung telephonischer und ähnlicher Ströme, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenbereich der zu übertragenden Ströme durchÄnderung desübertragungsmaßes am Anfang des Übertragungsweges _ (an der Sendestelle) eine Verengerung und am Ende des Übertragungsweges (an -der Empfangsstelle) eine Erweiterung erfährt, zum Zwecke, den Amplitudenbereich im Übertragungswege zwischen den durch den übertragun.gsw eg bedingten Grenzen zu halten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengerung bzw. Erweiterung des Energiebereiches der zu übertragenden Ströme durch einen von dem zu übertragenden Strome abgezweigten und gleichgerichteten, das Übertragungsmaß der Hauptleitung steuernden Strom herbeigeführt wird.
  3. 3. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sende- und Empfangsstelle der Sprechstromkreise je ein Ausgleichsübertrager (3 bzw. 3') vorhanden ist, von dem außer einer Hauptübertragungsleitung eine Steuerleitung (ii) abgezweigt ist, deren Strom die Übertragungsfähigkeit der Hauptübertragungsleitung beeinflußt. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i, z oder 3, gekennzeichnet durch je einen in die Hauptübertragungsleitung an der Sende-und Empfangsstelle geschalteten Scheinwiderstand (i5, ifl bzw. 15, , i6'), dessen Wert durch den Steuerstrom verändert wird (Abb. i und 2).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesteuerte Scheinwiderstand im Nebenschluß zur Hauptleitung liegt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der beeinflußte Scheinwiderstand aus einem induktiv mit der Hauptleitung gekoppelten, in seinem Widerstande veränderlichen Belastungskreise besteht.
  7. 7. Anordnung nachAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Belastungskreis aus dem Anodenkreise einer Röhrenschaltung (z. B. i 5, 16) besteht, deren Widerstand durch Gitterpotentialv erlagerungen vermittels der von der abgezweigten Steuerleitung zugeführten Spannung verändert wird. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als veränderlicher Belastungskreis dienende Röhrenschaltung als Gegentaktschaltung ausgebildet ist. g.
  9. Anordnung nach Anspruch 3 bis 8, gekennzeichnet durch einen in der Steuerleitung liegenden Gleichrichter, der den Steuerstrom vor der Einwirkung auf den Gitterkreis der Röhrenschaltung in .dem Sinne gleichrichtet, daß die Übertragungsfähigkeit der Hauptleitung im Anfang des Übertragungsweges vermindert, -am Ende des übertragungsweges wieder erhöht wird. ro.
  10. Anordnung nach Anspruch 3 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengerung des Energiebereiches gleich der Erweiterung ist. i i.
  11. Anordnung nach Anspruch 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Steuerleitung ein für niedrige Frequenzen durchlässiges Filter (14) befindet, das aus dem Steuerstrom nach dessen erfolgter Gleichrichtung die höheren Frequenzen, insbesondere die hörbaren Frequenzen, heraussieht.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 3 bis i i, gekennzeichnet durch ein in der Steuerleitung vor dem Gleichrichter liegendes, niedrige, nicht hörbare Frequenzen absperrendes Filter.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptübertragungswege zwischen der Abzweigstelle und dem beeinflussenden Widerstande sich ein Verzögerungsgebilde b-efndet@ zum Zwecke, die Übertragung auf diesem Wege so lange hinauszuzögern, bis die Steuerung des Widerstandes vollständig durchgeführt ist.
  14. 14. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Hauptsprechstromes über einen Ausgleichsübertrager (22, 22@) erfolgt, dessen Übertragungsfähigkeit von der Symmetrie eines Scheinwiderstandspaares abhängig ist und daß der eine dieser beiden Widerstände durch .die Steuerleitung verändert wird (Abb. 2).
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom, der unmittelbar hinter dem Mikrophontransformator über einen weiteren Transformator (25) von der Hauptübertragungsleitung in der Sendestelle abgezweigt ist, nach Durchgang durch zwei Filter (12 und 14) und einen Gleichrichter (13) auf den Gitterkreis einer Gegentaktschaltung (15, 16, 17, 18) einwirkt, deren Anodenkreis induktiv an die den Hauptübertragungsweg beeinflussende Ausgleichsschaltung angekoppelt ist (Abb. 2,).
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Hauptübertragungswege zwischen dem Abzweigungspunkte der Steuerleitung und der Ausgleichsschaltung ein Verzögerungsgebilde (6) befindet, zum Zwecke, dieStröme imHauptleiter so lange hinauszuzögern, bis die Steuerung der Übertragungsfähigkeit der Leitung durchgeführt ist (A.bb. 2).
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Filter und den Gleichrichter anschließende Steuerleitung außer mit- dem Gitterkreis der beeinflussenden Röhrenschaltung (15, 16) der Sendestelle noch über eine zweite Verbindungsleitung (24) unter Vertauschung der Pole mit dem Gitterkreise der beeinflussendenRöhrenschaltung (15', 16') der Empfangsstelle verbunden ist (Abb. 2).
DEST40722D 1925-03-13 1926-03-14 Verfahren zur formgetreuen UEbertragung telephonischer und aehnlicher Stroeme Expired DE493273C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756410C (de) * 1936-08-12 1944-10-05 Philips Patentverwaltung Niederfrequenzverstaerker mit negativer Rueckkopplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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