DE492181C - Duengerstreuer mit Zinkenstreuwalze und konzentrisch zu ihr einstellbarem Schieber zur Regelung der Streuschlitzweite - Google Patents
Duengerstreuer mit Zinkenstreuwalze und konzentrisch zu ihr einstellbarem Schieber zur Regelung der StreuschlitzweiteInfo
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- DE492181C DE492181C DER74719D DER0074719D DE492181C DE 492181 C DE492181 C DE 492181C DE R74719 D DER74719 D DE R74719D DE R0074719 D DER0074719 D DE R0074719D DE 492181 C DE492181 C DE 492181C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/16—Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Düngerstreuer mit Zinkenstreuwalze und
einem konzentrisch zu ihr einstellbaren Schieber, der zur Regelung der Streuschlitzweite
dient. Bei den bekannten Düngerstreuern dieser Art kommt es häufig vor, daß feste
Düngermassen nicht genügend zerkleinert werden und sich in den Zwischenräumen der
Streuzinken festsetzen. Dies beeinträchtigt natürlich eine gleichmäßige Verteilung des
Düngers und führt mitunter zu einer vollständigen Verstopfung der Streuwalze.
Um diesem Übelstande zu begegnen, sind bei dem Düngerstreuer gemäß der Erfindung
die Schieberinnenfläche und die nicht verstellbare, die Streuwalze umgebende Bodenklappe
des Gehäuses rechenartig mit Ansätzen versehen, durch deren Zwischenräume die Zinken der Walze hindurchtreten. Um
ao den Ansätzen eine höhere Festigkeit und Widerstandsfähigkeit zu verleihen, werden sie
zweckmäßig segmentförmig ausgebildet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. ι einen Querschnitt der Düngerstreumaschine,
Abb. 2 einen Teil einer der beiden gußeisernen Seitenplatten in Ansicht und
Abb. 3 die Antriebseinrichtung in größerem Maßstabe.
Abb. 3 die Antriebseinrichtung in größerem Maßstabe.
Die Maschine - besteht zunächst wie bisher aus dem hölzernen Vorratskasten α mit der
Vorderwand b, der Rückwand c, den beiden Seitenwänden d und dem Deckel e. An der
Vorderwand b ist die Deichsel f befestigt; an den Seitenwänden d sind außen zwei gußeiserne
Seitenteile g angebracht, deren Lager zur Aufnahme der Achsen i der Räder k
dienen.
Im unteren Teile des Kastens α ist die Streuwalze I gelagert, die an einer Seite auf
ihrer Achse m ein Zahnrad 0 trägt. Auf der Achse m ist außerdem ein Schalthebel 23
schwingbar gelagert, welcher zwei ineinandergreifende Zahnräder 24, 25 trägt, von denen
das Rad 24 mit dem Rad 0 ständig in Eingriff steht. Der Hebel 23 kann drei verschiedene
Stellungen einnehmen und mittels einer unter Federwirkung stehenden Klinke 26 in
den Rasten eines Segmentes 2J verriegelt werden. In der ausgezogen gezeichneten
Stellung wird die Streuwalze Z von dem auf der Radachse sitzenden Zahnrad r unter Vermittlung
des Zahnrades 24 in der Pfeilrichtung angetrieben. In der gestrichelt angedeuteten
Mittelstellung des Hebels 23 steht das Rad r mit keinem der Zahnräder in Eingriff,
und die Streuwalze dreht sich alsdann nicht. In der anderen strichpunktiert dargestellten
Endstellung des Hebels 23 gelangt das Rad 25 mit dem Radr in Eingriff und überträgt
dessen Drehung unter Vermittlung des Rades 24 auf das Rad 0, welches sich alsdann in
umgekehrter Richtung dreht. Durch diese Umkehrbarkeit der Drehrichtung der Streu-
walze kann die Streuung selbst in verschiedener Beziehung geregelt werden. Die
Walze Z ist mit Streunocken j besetzt. Die am unteren Rande der Vorderwand d angelenkte
Bodenplatte χ besitzt auf ihrer Innenseite segmentförmige Gegennocken 28,
welche in die zwischen den Nocken s befindlichen Lücken greifen. Die Klappe χ wird
durch Riegel y am Kasten festgehalten. Der größte Teil des übrigen Walzenumfangs wird
von einem Gegenrechen 6 umschlossen, welcher ebenfalls mit segmentförmigen Gegennocken
w besetzt ist und gleichzeitig die sonst zur Regelung der Weite des Streuschlitzes 15
vorhandene besondere Klappe ersetzt. Zu diesem Zweck ist der Gegenrechen 6 an beiden
Enden mit Zapfen 29 versehen, welche in kreisbogenförmige Schlitze 30 der beiden
Platten g greifen (Abb. 2). Die Führungsschlitze
30 liegen konzentrisch zur Walzenachse, und die Zapfen 29 sind der Krümmung
der Schlitze angepaßt, so daß der Rechen 6 eine Kreisbewegung um die Walze I ausführen
kann. Das mittels Schrauben t an der Rückwand befestigte Brett u trägt unten eine
zur weiteren Führung des Rechens 6 und zum besseren Abschluß des Kastens nach außen
hin dienende Platte v, welche sich der äußeren Form des Rechens 6 anschmiegt. Die Verstellung
des Streuschlitzes 15 erfolgt wie bisher durch paarweise angeordnete Hebel 7,
8, 9 und 12 oder in anderer geeigneter Weise.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Düngerstreuer mit Zinkenstreuwalze und konzentrisch zu ihr einstellbarem Schieber zur Regelung der Streuschlitzweite, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberinnenfläche (6) und die nicht verstellbare, die Walze (1) umfassende Bodenklappe (x) des Gehäuses (a) rechenartig mit Ansätzen (w, 28) versehen sind, durch deren Zwischenräume die Zinken (s) der Walze hindurchtreten.
- 2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ansätze (w, 28) segmentförmig ausgebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74719D DE492181C (de) | 1928-05-25 | 1928-05-25 | Duengerstreuer mit Zinkenstreuwalze und konzentrisch zu ihr einstellbarem Schieber zur Regelung der Streuschlitzweite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74719D DE492181C (de) | 1928-05-25 | 1928-05-25 | Duengerstreuer mit Zinkenstreuwalze und konzentrisch zu ihr einstellbarem Schieber zur Regelung der Streuschlitzweite |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE492181C true DE492181C (de) | 1930-02-19 |
Family
ID=7414892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER74719D Expired DE492181C (de) | 1928-05-25 | 1928-05-25 | Duengerstreuer mit Zinkenstreuwalze und konzentrisch zu ihr einstellbarem Schieber zur Regelung der Streuschlitzweite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE492181C (de) |
-
1928
- 1928-05-25 DE DER74719D patent/DE492181C/de not_active Expired
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