DE492081C - Gehaeuse fuer Pupinspulen mit radial gewelltem Boden oder Deckel - Google Patents

Gehaeuse fuer Pupinspulen mit radial gewelltem Boden oder Deckel

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DE492081C
DE492081C DES77839D DES0077839D DE492081C DE 492081 C DE492081 C DE 492081C DE S77839 D DES77839 D DE S77839D DE S0077839 D DES0077839 D DE S0077839D DE 492081 C DE492081 C DE 492081C
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DE
Germany
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housing
cover
corrugated bottom
radially corrugated
coils
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Expired
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DES77839D
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Siemens Brothers and Co Ltd
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Siemens Brothers and Co Ltd
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/12Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Gehäuse für Pupinspulen mit radial gewelltem Boden oder Deckel Die Erfindung betrifft das Schutzgehäuse von Belastungsspulen für Landkabel.
  • Bei den Belastungsspulen für Unterseekabel ist es bekannt, das Spulengehäuse mit nachgiebigen Wandflächen zu versehen und das Innere mit einer nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit, z. B. ()l, zu füllen, weil es sich hier in erster Linie darum handelt, den allseitig von außen nach innen wirkenden Wasserdruck aufzunehmen und gleichmäßig über die Spule zu verteilen, so daß eine Formänderung derselben vermieden wird.
  • Bei Belastungsspulen für Landkabel ist eine derartige Beanspruchung ausgeschlossen. Hier handelt es sich im Gegenteil um Kräfte, welche von innen nach außen wirken, also gewissermaßen um eine Expansion, die ihre Ursache in der Erwärmung zufolge der Z` irkstromverluste hat. Diese Wärme kommt bei Unterseekabeln wegen der ständigen Kühlwirkung des Wassers nicht zur Geltung. Wesentlich ist jedoch, daß bei Landkabeln eine größere Anzahl von Spulengehäusen in Form einer Säule aufeinandergestapelt werden inul,i. Dies hat eine weitere Verschlechterung der `Värmeableitung und mithin eine weitere lrhöhung der Ausdehnung zur Folge. Würden Deckel und Boden der Gehäuse in bekannter Weise im wesentlichen flach ausgebildet sein, so wären sie durch das über-. lagernde Gewicht der Säule an ihrer Ausdehnung gehindert.
  • Gemäß der Erfindung werden daher die vorzugsweise radial gewellten Gehäusedeckel oder -böden von einem erhöhten Rand umgeben, der bei der Stapelung der Gehäuse als Auflage dient, so daß gewissermaßen nur eine Linienberührung stattfindet und der zwischen den einzelnen Gehäusen befindliche Zwischenraum für die ungehinderte Ausdehnung verbleibt. Die einfachste Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht in einer konkaven Gestaltung der Deckel- oder Bodenfläche, damit diese unterhalb des Randes liegt.
  • Bei der Durchführung der Leitungen ist auf diese Anordnung dadurch Rücksicht genommen, daß die Buchse nicht wie bisher zweiteilig, nämlich zwischen Deckel und Gehäuse, liegt, sondern nur entweder in der Seitenwandung des Deckels, oder in derjenigen des Bodens..
  • Das Gehäuse ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus dünnem Kupfer oder einem anderen geeigneten Material, welches #gepreßt oder geformt werden kann. Der eine Teil wird vorzugsweise flach gehalten und dient nur als Deckel, während der andere tief genug ist, um einer Isolierbuchse einen vollständigen Sitz zu bieten, durch welche die Spulenverbindungen nach außen geführt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Aufsicht auf das Gehäuse, Abb. z einen Schnitt nach Linie A-A von Abb. i.
  • Das Gehäuse ist in Abb. i mit a bezeichnet. Vier Leitungen b treten durch die Isolierhülsen c in das Gehäuse ein. Diese Hülsen sind in rohrartige Sitze d eingepreßt. Letztere werden von nach außen gebogenen Rändern der seitlichen Gehäusewandöffnungen gebildet.
  • Die Induktionsspule e ist in gestrichelten Umrissen in ihrer Lage innerhalb des Gehäuses angedeutet. Die _ Spule weist an drei Stellen f Bandwicklungen auf, welche zur freien Lagerung der Spule über dem Gehäuseboden dienen.
  • Abb. z zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse. Man sieht, daß der eine Gehäuseteil, nämlich a1, flach ist und einen Deckel für die tiefere Hälfte a2 bildet. Der Rand des Dekkels a1 paßt in den Rand des Unterteils a2 hinein, und die Ränder sind derart geformt, daß ein glatter, bündiger AbgchluB erzielt wird. Die einander berührenden Kanten sind verzinnt, um das Verlöten der beiden Teile zu erleichtern. In dem Deckel ist eine zentrale Öffnung vorgesehen, durch welche ein Isolierstoff, wie z. B. Paraffinwachs, C@ngeführt werden kann, nachdem die beiden Gehäuseteile miteinander verlötet sind. Eine Kappe g verschließt diese Öffnung und wird ebenfalls nach beendigter Einfüllung des Isolierstoffes verlötet.
  • Der mittlere Teil von Deckel und Boden des Gehäuses ist nach innen muldenartig eingepreßt, so daß die Ausdehnung eines jeden Gehäuses ohne Schwierigkeit stattfind,enkann, wenn diese aufeinanderliegend montiert werden.
  • Die Spule ist ebenfalls im Schnitt dargestellt. h bezeichnet den Magnetkern, i die Wicklungen und j die Isolationshülle. Das durch die Öffnung eingefüllte Isoliermaterial ist durch Schraffierung angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse für Pupinspulen mit radial gewelltem Boden oder Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Flächen von einem erhöhten Rand umgeben sind, der bei der Stapelung der Gehäuse als Auflage dient. z. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsbuchse für die Leitungen einteilig ausgebildet und nur durch die Seitenwandung des Bodens oder Deckels hindurchgefühlt ist.
DES77839D 1926-01-08 1927-01-08 Gehaeuse fuer Pupinspulen mit radial gewelltem Boden oder Deckel Expired DE492081C (de)

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