DE491694C - Vorrichtung zur nassen Aufbereitung von Erzen und Brennstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur nassen Aufbereitung von Erzen und Brennstoffen

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DE491694C
DE491694C DED49211D DED0049211D DE491694C DE 491694 C DE491694 C DE 491694C DE D49211 D DED49211 D DE D49211D DE D0049211 D DED0049211 D DE D0049211D DE 491694 C DE491694 C DE 491694C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/68Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by water impulse
    • B03B5/70Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by water impulse on tables or strakes
    • B03B5/72Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by water impulse on tables or strakes which are movable

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur nassen Aufbereitung von Erzen und Brennstoffen Gegentand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum `Faschen und Scheiden von Erzen und anderen Stoffen, bei der das Scheiden nach den verschiedenen spezifischen Gewichten des Erzes oder anderen Stoffes und des Nebengesteines oder der anderen Beimengungen erfolgt. Die Vorrichtung ist besonders vorteilhaft anwendbar zumWaschen und Scheiden von Kohle zwecks V err ingerung ihres Aschegehaltes und möglichst vollständiger Abscheidung der beigemengten schwereren Fremdstoffe, wie Kies, Schiefer, Sand und Steine.
  • Bei dieser Vorrichtung wird der zu behandelnde Stoff, vorteilhafterweise in zerkleinertem oder gemahlenem Zustande, in bel:attttter Weise dem oberen aufwärts laufenden Trum eines geneigten endlosen Förderbandes zugeführt, das in einem bis zu gewisser Höhe mit Wasser gefüllten Behälter umläuft und zugleich in der Querrichtung hin und her bewegt wird, und zwar in ebenfalls bekannter Weise durch eine in das Wasser eintauchende Rutsche. Diese ist geiniiß der Erfindung derart mit dein Förderbande verbunden, daß sie dessen Bewegungen mitmacht.
  • Die schwereren Teile des Stoffes, der an einer in ruhigem `'Wasser liegenden Stelle des Bandes auf dessen oberes Trum fällt, lagern sich auf diesem Truin ab und werden von ihm nach oben mitgenommen, während die leichteren Teile durch die Querbewegung des Bandes in Bewegung gehalten «-erden und nach unten wandern. Die Entfernung der geschiedenen schweren und leichten Teile geschieht in solcher Weise, daß das Wasser irn Behälter nicht aufgerührt wird, so daß die Scheidung in der beschriebenen Weise möglichst vollständig stattfinden kann.
  • Auf den Zeichnungen ist ein. Ausfiihrtrngsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, und zwar durch ebb. r und 2 in einem Längs- und einem Querschnitt und durch Abb. 3 in Oberansicht.
  • In einem Behälter a, der ungefähr die Form einer umgekehrten Pyramide hat, dessen Seitenwände aber im oberen Teil senkrecht stehen, sind zwei endlose Förderbänder b angeordnet, die über obere Walzen c und untere Walzen d laufen, von denen die beiden oberen nebeneinanderliegen. Die Achse e der oberen Walzen läuft an jedem Ende in einem Lager g (Abh. 2). Dieses sitzt auf einem Winkel, der am senkrechten Oberteil der Seitenwand des Behälters a. angebracht ist, und zwar zweckmäßig so verstellbar, daß die Höhenlage der Achse verändert werden kann.
  • Die Bänder b, die aus Gummi oder anderem geeigneten Stoff bestehen können, laufen unmittelbar über beide Walzen c und d. - Zu ihrer Hinundherbewegung in der Querrichtung ist für jedes Band ein Rahmen vorgesehen, der aus zwei parallel über den Achsen e und f der Walzen c und cl lugenden Querschenkeln j (Abb.3) und zwei diese miteinander verbindenden Längsschenkeln lz besteht. Die Rahmenschenkel j und h können aus Winkel-, [J- oder anderen Formeisen oder aus Holz bestehen.
  • Zum Antrieb der Bänder b und zu ihrer Hinundlierbewegung in der Querrichtung dient eine Hauptwelle l (Abb. z und 3), die in der Mitte zwischen den beiden Bändern quer über dem Behälter a liegt. Der Antrieb geschieht mittels einer auf dieser Welle sitzenden Schnecke h, die in ein Schneckenrad L= eingreift, das auf einer kurzen Längswelle l3 sitzt. Auf dieser sind ferner zwei Reibräder l' längsverstellbar befestigt, die finit Reibscheiben L' auf Zwischenwellen h in Berührung stehen. Die letzteren tragen ferner Triebe L', die mit Stirnrädern e-1 auf den Wellen e der Walzen c in Eingriff stehen. Die Umlaufsgeschwindigkeit der Bänder b kann durch Verstellung des entsprechenden Reibrades 11 auf der Welle 11, die eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Drehgeschwindigkeit der Welle 16 zur Folge hat, leicht geregelt `-erden.
  • Zur Hinundlierbewegung der Bänder b in der Querrichtung dient eine Welle in (Abb. 3'), die in oben an der Außenseite dei einen Seitenwand des Behälters a befestigten Böcken. an' (Abb. 2) gelagert ist. Diese Welle wird von der Welle l durch ein Reibr ad l" (Abb. 3) angetrieben, das mit einer auf der Welle in sitzenden Reibscheibe m2 in Berührung steht und auf der 'Welle l verschiebbar ist, so daß die Drehgeschwindigkeit der Welle in leicht geändert werden kann. Die letztere trägt gegenüber jedem Rahmenquerschenkel j einen Exzenter itt3, dessen Stange ai4 an dem benachbarten Ende des gegenüberliegenden Querschenkels angelenkt ist.
  • Der zu behandelnde Stoff wird durch einen Trichter fit. (Abb. I) auf eine Rutsche o geworfen, deren unteres Ende in das in) Behälter a. befindliche Wasser eintaucht und sich in der Höhe,des oberen Trunres des Bandes b befindet, und zwar an einer Stelle, die so -weit unter dein Wasserspiegel liegt, daß der Stoff an einer Stelle auf das Band fällt. ---o das Wasser unbewegt und ruhig ist. Dies Rutsche, deren Breite zweckmäßig etwas kleiner ist als die des Bandes, wird vom Walzenrahmen getragen, so daß sie die Hinundherbewegung des Rahmens und der Walzen in der Querrichtung mitmacht. Hierzu dienen auf den Längsschenkeln lz sitzende Böcke n1, an denen die Rutsche zweckmäßig mittels Zapfen n= in verschiedene Neigung einstellbar befestigt_ist.
  • Der von der Rutsche o auf das Band b fallende Stoff wird infolge,des LTinlaufes und der Querbewegung des Bandes in die schweren und die leichteren Bestandteile geschieden. Die ersteren, z. B. Beimengungen der Kohle, setzen sich auf dem oberen Bandtrum ab und werden --en demselben nach oben initg°nornmen und über die obere Bandwalze abgeworfen, während die leichteren Teile, z. B. die Kohle, durch die Querbewegung des Bandes in Bewegring gehalten werden, nach unten «-andern und über die untere Walze abfallen.
  • Für die Behandlung gewisser leichter Stoffe ist es zweckmäßig, die Rutsche o gänzlich oder nur am unteren, im Wasser liegenden Ende mit einem Deckel n3 abzudecken'. Die Rutsche kann aber am unteren Ende finit einem Auslaß versehen sein, der von zwei an beiden Enden verbundenen und zwischen sich einen Kanal von rechteckigem Querschnitt einschließenden parallelen Wänden gebildet wird und sich im Wasser dicht über dem oberen Bandtrum befindet. Diese Ausführung eignet sich besonders zur Zuführung vcn sehr feinen schlammigen Stoffen, in welchem Falle es sich empfiehlt, im Auslaß ein, ihn in zwei parallele Kanäle teilende Wand anzubringen.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRUCII: Vorrichtung zur nassen Aufbereitung von Erzen und Brennstoffen, bei der das Gut dem oberen aufwärts laufenden Trum eines geneigten endlosen Förderbandes, das im Wasser umläuft und sich in der Querrichtung hin und her bewegt, durch eine in das Wasser eintauchende Rutsche zugeführt -wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rutsche (o) mit dem Förderbande (b) derart verbunden ist, daß sie dessen Bewegungen mitmacht.
DED49211D 1925-01-01 1925-11-18 Vorrichtung zur nassen Aufbereitung von Erzen und Brennstoffen Expired DE491694C (de)

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