DE490678C - Brennkraftmaschine mit sternfoermig angeordneten Zylindern - Google Patents

Brennkraftmaschine mit sternfoermig angeordneten Zylindern

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DE490678C
DE490678C DEC42763D DEC0042763D DE490678C DE 490678 C DE490678 C DE 490678C DE C42763 D DEC42763 D DE C42763D DE C0042763 D DEC0042763 D DE C0042763D DE 490678 C DE490678 C DE 490678C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
    • F01B1/0603Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement the connection of the pistons with an element being at the outer ends of the cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine mit sternförmig angeordneten Zylindern Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, bei der mehrere sternförmig angeordnete Zylinder vorgesehen sind, deren Kolben auf einen gemeinsamen Verbrennungsraum arbeiten. Die Zylinder bilden dabei ein sternförmiges Gußstück, oder es sind die Zylinderlaufbuchsen mit den Kühlwassermänteln zu einem Ganzen zusammengebaut. Es muß nun dieser Zylinderstern sich einerseits leicht in die Maschine einbauen und zur Ausbesserung und Auswechselung ausbauen lassen, anderseits müssen siech nach erfolgtem Einbau des Zylindersterns die einzelnen Zylinder unbehindert ausdehnen können.
  • Bisher hat man den Tragkörper für den Zylinderstern in der Ebene des Zylindersterns geteilt und diesen z. B. mittels am Zylinderstern seitlich angebrachter Ansätze auf den Tragkörper abgestützt. Bei dem Ausbau des Zylindersterns war daher erforderlich. die Teile des Tragkörpers quer zur Ebene des Zylindersterns so weit auseinanderzubringen, daß der Zylinderstern freigelegt wurde.
  • Nach der ErfindunZ sind die obengenamxten Erfordernisse dadurch erfüllt, daß am Tragkörper des 'Zylindersterns eine Tragwand mit einer Öffnung vorgesehen ist, in die ein Zylinder des Zylindersterns einsetzbar ist, der mit der Tragwand fest verbunden wird. Der Zylinderstern kann dann bei einer Auswechselung nach Lösung der $e@estigungsmittel einfach aus dem Tragkörper herausgezogen werden, und zwar in der Ebene des Zylindersterns, so daß quer zu dieser Ebene kein besonderer Raum für den Ausbau des Zylindersterns vorhanden zu sein braucht. Die nicht durch die Öffnung der Tragwand hindurchgesteckten _ Zylinder des Gußstückes können sich, da sie frei schweben., ungehindert ausdehnen, und auch der durch die öffnung hindurchgesteckte Zylinderkann sich von seiner Befestigungsstelle an der Tragwand aus nach beiden Seiten hin ungehindert ausdehnen.
  • Diese Vorteile machen sich insbesondere bei Maschinen fühlbar, bei denen mehrere Zylindersterne nebieneinander angeordnet sind. Bei diesen Maschinen mußte bisher bei Auswechselung :eines Zylindersterns der Gesamtverband der Maschine in ihrer Längsrichtung gelöst werden. Die Auswechselung erforderte daher einen bedeutenden Aufwand an Zeit und Arbeit, abgesehen davon, --daß oft der für den Ausbau erforderliche Raum in der Längsrichtung der Maschine nicht zur Verfügung steht. Dadurch, daß man erfindungsgemäß jeden Zylinderstern in seiner Ebene aus der Maschine herausnehmen kann, bleiben beim Auswechseln eines - Zylinders alle anderen Zylindersterne und die zugehöre: gen Maschinenteile unberührt. Zugleichkami dabei eine starre Verbindung der einzelnen Zylindersterne untereinander dadurch geschaffen werden, daß für alle nebeneinanderliegenden Zylindersterne am Tragkörper eine gemeinsame Tragwand mit Öffnungen vorgesehen ist, in welche j e - ein Zylinder der. Zylindersterne einsetzbar ist.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, bei Zweitaktmaschinen den _ Zylindertragkörper _ als einen nach außen abgeschlossenen Hohlkörper auszubilden, in den die Schlitze des Zylindersterns unmittelbar münden, in welche die Spül- und Verbrennungsluft eintritt. Man kann den Raum zwischen dem Zylindertragkörper und dem Zylinderstern als Zuführungsraum für die Luft ausnutzen. Dabei hat man die Schlitze desjenigen Zylinders, aus dem die Verbrennungsgase austreten, mit einem besonderen Auspuffkanal umgeben, der gegen das Innere des Zylinderkörpers sorgfältig abgedichtet ist.
  • Nach der Erfindung ist die Bauart einer derartigen Zweitaktmaschine dadurch wesentlich vereinfacht, daß der als ein nach außen abgeschlossener Hohlkörper ausgebildete Zylindertragkörper durch die Tragwand, in die ein Zylinder des Zylindersterns eingesetzt wird, derart in zwei Räume unterteilt ist, daß beim Einsetzen des einen Zylinders des Zylindersterns, dessen Schlitze in den einen Raum und die Schlitze der anderen Zylinder in den anderen. Raum münden. Bei dieser Ausnutzung der Tragwand als Trennwand kann der eine Raum für die Zuführung der Spül- und Verbrennungsluft und der andere Raum als Auspuffraum dienen.
  • Verbindet man dabei; den durch die öffnung der Tragwand hindurchgesteckten Zylinder mit dieser Wand dadurch, daß man den Zylinder mit einer Auflagefläche auf der Wand abstützt und den Zylinderstern mittels Schrauben o. dgl. gegen die Wand andrückt, so wird durch diese Verbindung zugleich der Zuführungsraum für die Spül- und Verbrennungsluft gegen den Auspuffraum abgedichtet.
  • Zur Kühlung des Auspuffraumes ist die Tragwand zweckmäßig als Kühlwasserkammer ausgebildet.
  • Bei Anordnung mehrerer nebeneinanderliegender Zylindersterne m einer gemeinsamen Trennwand erstreckt sich zweckmäßig zur Erzielung einer einfachen Bauart der Auspuffraum über sämtliche Auspuffzylinder der nebeneinanderliiegenden Zylindersterne, so daß ein langgestreckter Auspuffraum entsteht, der an einem Ende geschlossen und am anderen Ende an die Auspuffleitung angeschlossen ist. In. diesen gemeünsanien Raum münden dann alle Auspuffschlitze.
  • Dabei. arbeiten -natürlich die neb:einein.-anderliegenden Zylindersterne mit einer Versetzung im Arbeitstakt. Es körnen dabei durch die mit höherem Druck austretenden Verbrennungsgase die Spülvorgänge in benachbarten Zylindersternen gestört werden, und insbesondere können auch die Spülvorgänge in denjenigen Zylindersterilen, welche an dem an die Auspuffleitung angeschlossenen Ende des langgestreckten Auspuffraumes liegen, durch das Vorbeistreichen der Verbrennungsgase beeinträchtigt werden, welche aus den Zylindersternen austreten, die am An, fang des Auspuffraumes angeordnet sind. Die Wirkung der Spülung kann bei den am Ende liegenden Zylindern so beeinträchtigt werden, daß sich der Brennstoffverbrauch erhöht und die Gesamtleistung dieser Zylinder zurückgeht: Erfindungsgemäß wird dies dadurch vermieden, daß die Auspuffschlitze der in dem gemeinsamen Auspuffraum nebeneinanderliegenden Zylinder von. Lenkkörpern umgeben sind, durch welche die Verbrennungsgase in einen außerhalb des Bereichs der Schlitze liegenden Auspuffklappen abgelenkt werden. Es strömen dann die Verbrennungsgase der am Anfang des Auspuffraumes liegenden Zylinder in einem größeren Abstand von den Schlitzen der am Ende liegenden Zylinder vorbei, so daß die Spülvorgänge in den zu diesen Zylindern gehörigen Zylindersternen nicht mehr beeinflußt werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Zylindertragkörpers nach der Erfindung bei einer Zweitaktmaschine dargestellt, bei der mehrere Zylindersterne nebeneinander angeordnet sind.
  • Abb. z zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Zylindertragkörper. Abb. z ist ein waagerechter Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. i. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i. Abb. 4 zeigt eine Abänderungsform der Abb.3 im Querschnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 besteht jeder Zylinderstern aus drei zu einem Gußstück vereinigten Zylindern,, von denen der eine Zylinder i mit Schlitzen z und die beiden anderen Zylinder 3 mit Schlitzen 4 versehen sind. Diese Schlitze sind durch die Kühlwasserkammern 5 der Zylinder hindurchgeführt und werden in bekannter Weise durch nicht dargestellte Kolben gesteuert, die mit einer umlaufenden Kurvenbahn oder Kurbeln so zusammenwirken, daß die Maschine im Zweitakt arbeitet. Es tritt also die Spül- und Verbrennungsluft durch die Schlitze 4 in die Zylinder 3 -ein, und die Verbrennungsgase entweichen aus dem Zylinder i durch die Schlitze z.
  • Dabei arbeiten die Kolben auf den gemeinsamen Verbrennungsraum 6, in den der Brennstoff eingeführt wird.
  • Zur Befestigung der Zylindersterne i, 3 in der Maschine dient ein Tragkörper, der aus einem Unterteil ? und einem nach oben abnehmbaren Deckel 8 besteht, der auf den waagerechten oberen Rand 9 des Unterteils aufsetzbar ist. Der Tragkörper bildet bei aufgesetztem Deckel einen zylindrischenHohlkörper. In dem Unterteil 7 ist eine sich über dessen ganze Länge erstreckende Tragwand io vorgesehen, die sich mit schrägen Wandungen i i auf den Boden des Unterteils abstützt (Abt. 3). Die Wand io ist im Abstand der nebeneinander angeordneten Zylindersterne 1, 3 mit Öffnungen. 12 versehen, die so groß sind, daß der Zylinder i hindurchgesteckt werden kann. Am Boden ist der Unterteil 7 gegenüber den öffnungen 12 mit Öffnungen 13 versehen, durch die das Ende 14 des Zylinders i hindurchführbar ist. Auch ist der Unterteil 7 am oberen -Rand 9 mit etwa halbkreisförmigen Aussparungen 15 versehen, die sich mit Aussparungen 16 im Decke18 zu Durchführungsöffnungen für die Enden 17 der Zylinder 3 ergänzen. An dem Zylinder i ist dicht am Verbrennungsraum 6 eine Auflage$äche 18 vorgesehen.
  • Die Zylindersterne 1, 3 werden nun in dem Zylindertragkörper 7, 8 dadurch befestigt, daß jeder Zylinderstern mit seinem Zylinder i durch die Öffnung 12 der Tragwand io hindurchgesteckt wird, bis sein Ende 14 durch die Öffnung 1,3 hindurchgetreten und die Autlagefläche 18 auf der Tragwand i o zur Anlage gekommen ist. Darauf werden die Zylindersterne an dem Tragkörper bei der dargestellten Ausführungsform in folgender Weise befestigt: An den Zylindersternen sind im Winkel, den die beiden Zylinder 3 miteinander bilden, Ansätze i9 vorgesehen (Abt. i), auf die ein Querstück 2o gelegt wird. Durch dieses Querstück ist eine, Schraube 21 hindurchgeführt, die als Stiftschraube ausgebildet ist und mit ihrem Gewindezapfen in die Tragwand zo eingeschraubt wird. Es werden dadurch die Zylindersterne 1, 3 mit der Auflagefläche 18 fest gegen die Tragwand io gedrückt, wodurch eine starre Befestigung der Zylindersterne an dem Unterteil ? des Tragkörpers gesichert ist. Es wird nun der Deckel 8 von oben aufgesetzt. Die nebeneinanderliegenden Zylindersterne 1, 3 sind ferner gegeneinander dadurch gut abgestützt, daß die Enden 1;7 ihrer Zylinder 3 in dem gemeinsamen Tragkörper 7, 8 geführt sind.
  • Erwärmen sich die Zylindersterne beim Betrieb, so können sich die einzelnen Zy- linder ungehindert ausdehnen, da die Zylinder 3 mit ihrem oberen Ende 17 in den Öffnungen 15, 16 nur geführt sind, während der Zylinder i sich auch von seiner Befestigungsstelle an der Tragwand io, also von der Auflagefläche 18 an, nach unten hinausdehnen kann, da die Auflagefläche 18 an seinem oberen Ende, also an dem Ende vorgesehen ist, mit welchem es sich an die anderen Zylinder 3 anschließt.
  • Bei der etwaigen Ausbesserung oder einer Auswechselung eines Zylindersterns 1, 3 braucht daher nur der Deckel 8 abgenommen und nach Lösung der benachbarten beiden Schrauben 21, der betreffende Zylinderstern nach oben in Richtung seiner Ebene herausgezogen, der unversehrte Zylinderstern mit seinem Zylinder i eingesetzt und mittels der Schrauben 21 befestigt zu werden. Die anderen Zylindersterne 1, 3 bleiben durch diese Auswechselung unberührt. Der für die Auswechselung erforderliche Aufwand an Zeit und Arbeit ist daher sehr gering, und die Auswechselung erfordert in der Längsrichtung der Maschine keinen besonderen Raum.
  • Bei eingesteckten Zylindern i ist der Innenraum des Zylindertragkörpers 7, 8 durch die Tragwand i o und die anscbüeßende Wand i i in zwei Räume unterteilt. In dem einen- Raum 22 liegen die Zylinder 3 und münden daher mit ihren. Schlitzen 4 in diesen Raum. Im anderen Raum 23 liegt der Zylinder i, der mit seinen Schlitzen 2 in diesen Raum mündet. Es wird nun der Raum 22 zur Zuführung der Spül- und Verbrennungsluft ausgenutzt, indem am Unterteil ? eine Zuführungsöffnung 24 für die Luft vorgesehen ist. Die Verbrennungsgase, welche durch die Schlitze 2 des Zylinders i entweichen, treten dann in den Raum 23 aus, der sich über die ganze Länge der Maschine erstreckt, an einem Ende geschlossen und am anderen Ende an die Auspuffleitung 25 angeschlossen ist. Der Zuführungsraum für die Spül- und Verbrennungsluft 22 und der Auspuffraum 23 sind .dadurch gut miteinander abgedichtet, daß der Zylinderstern 1, 3 mit der Auflagefläche 18 gegen die Wand io mittels der Schrauben 21 angedrückt ist.
  • Sowohl die Tragwand io als die Stützwand i i sind hohl ausgebildet und dienen als Isühlwasserkammern 26 für den Auspuliraum 23.
  • Die Auspuffschlitze 2 der Zylinder i liegen dabei in gleicher Flucht verhältnismäßig dicht nebeneinander im Auspuffraum 23. Da die benachbarten Zylindersterne 1y 3 finit einer Versetzung im Arbeitstakt arbeiten, kann der Fall eintreten, daß bei dem einen Zylinderstern die Verbrennungsgasse aus den Schlitzen :3 austreten, während bei dem anderen Zylinderstern die Spülluft aus diesen Schlitzen entweicht. Da die Verbrennungs: gase einen höheren Druck haben, kann der Austritt der Spülluft dadurch behindert werden. Ebenso können die Spülvorgänge in den Zylindersternen, welche nahe der Auspuffleitung 25 liegen., dadurch beeinträchtigt werden, daß die Verbrennungsgase, welche aus den am geschlossenen Ende des Auspuffraumes 23 liegenden Zylindern i austreten, an den Auspuffschlitzen 2 dieser am anderen Ende der Maschine liegenden Zylinder i vorbeistreichen.
  • Die Tragwand io ist daher mit einem sich verjüngenden Ringwulst -27 versehen, welcher die Auspuffschlitze 2 jedes Zylinders i im Abstand umgibt, also auch zwischen die einander gegenüberliegenden. Schlitze z zweier benachbarter Zylinder i greift. Es liegen also die Zylinder 2 gewissermaßen vertieft in einer durch den Ringwulst 27 gebildeten Mulde. Die austretenden Verbrennungsgase' werden durch den als Lenkkörper wirkenden Ringwulst 27 in die Längsrichtung des Zylinders und dadurch in den Raum abgelenkt, welcher unterhalb des Ringwulstes liegt. Dieser Raum bildet einen waagerechten Kanal28, durch den dann die Verbrennungsgase abziehen, der aber außerhalb des Bereichs der Schlitze 2 der Zylinder i gelegen ist. Es kann daher weder der Spülvorgang in einem Zylinderstern 1, 3 dadurch gestört werden, daß aus den Schlitzen 2 des Zylinders i -des benachbarten.Zylindersterns die Verbrennungsgase austreten, noch kann eine Störung der Spülvorgänge in den nahe der Auspuffleitung 25 liegenden Zylinderstemien dadurch herbeigeführt werden, daß die Verbrennungsgase -aus den anderen Zylindern i vorbeistreichen müssen, da diese Verbrennungsgase in einem größeren Abstand von den Schlitzen 2 _ in dem Kanal 2$ entlangstreichen.
  • Bei der Ausführungsform. nach Abb. 4 erfolgt der Auspuff des zweiten Zylindersterns 1, 3 durch zwei Zylinder i, und de- Spül-und Verbrennungsluft tritt in den dritten Zylinder 3 ein. Es . wird daher der Zylinder 3 durch die Öffnung 12 in der Tragwaaid io hindurchgesteckt. Die Tragwand ist dabei gewissermaßen mittels Wände 29 an den Unterteil? aufgehängt. Durch die Tragwand l0 und dieWände 29 ist bei eingestecktem Zylinder 3 der innere Raum dies ZylindertragkÖrPers 7, 8 wieder in den Auspuffraum 23 und den Zuführungsraum22 für die Spül-und Verbrennungsluft unterteilt. Es münden also dabei die Auspuffschlitze 2 der Zylinder i in den Raum 23 und die Schlitze ¢ des Zylinders 2 für die Zuführung der Luft in den Raum 22.
  • Jeder Zylinderstern kann auch aus einzelnen Zylinderlaufbuchsen mit übergeschobenen Kühlwassermänteln zu einem Ganzen zusammengesetzt sein. Die Zylindersterne können natürlich an dem Zylindertragkörper auf verschiedene Weise befestigt sein. Ferner können die den Zylinder umgebenden Lenkkörper für die Verbrennungsgase in verschledener Weise ausgebildet und an der Tragwand befestigt sein.. Auch eignet sich die Erfindung für eine Brennkraftmsachine, bei der nur ein einziger Zylinderstern vorgesehen ist, der mit dem einen Zylinder durch die Öffnung der Tragwand hindurchgesteckt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Zylindertragkörper für Brennkraftmaschinen mit mehreren sternförmig angeordneten Zylindern, deren Kolben auf einen gemeinsamen Verbrlennungsraum arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit einer Ausbauöffnung verseheueen Tragkörper (7, 8) des Zylindersterns (1, 3) . eine Tragwand (i o) mit einer Öffnung (12) vorgesehen ist, in die einer der drei Zylinder (x bzw. 3) des Zylindersterns :einsetzbar äst, dgr mit der Tragwand fest. verbunden wird. i. Tragkörper nach Anspruch z, dadurch .gekennzeichnet, daß bei Brenn.-kraftmaschinen mit mehreren n:ebeneinsnderliegenden Zylindersternen- am Tragkörper (7, _8)_ .eine gemeinsame Tragwand (to) mit- Öffnungen (12) vOrgesehen ist, in welche. je _ ein Zylinder. ( i bzw. 3) der Zylindersterne einsetzbar ist. 3. Tragkörper nach Anspruch 1 und 2,@ dadurch gekennzeichnet, däß der als ein nach 'außen abgeschlossener Hohlkörper (7, @8) ausgebildete Z_ylindertragkörper durch die Tragwand (io) derart in zwei Räume (22, 23) unterteilt W, daß beim Einsetzen des einen. Zylinders (i bzw. 3 ) des Zylindersterns . dessen Schlitze (2 bzw. ¢) in den eignen Raum und die Schlitze (¢ bzw. 2) der anderen Zylinder in den. anderen Raum münden. ¢. Tragkörper nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Öffnung (12) der Tragwand (i o) hindurchgesteckte Zylinder (i bzw. 3 ) mit einer Auflagefläche (18) versehen ist, mit der er sich auf .der Wand abstützt und mit der er mittels Schrauben (21) o. dgl. gegen die Wand angedrückt wird. 5. Tragkörper nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwand (io) als Kühlwasserkammer (26) ausgebildet ist. 6. Tragkörper nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß bei Anordnung mehrerer Zylindersterne rnebeneinander die Auspuffschlitze (2) der in dem gemeinsamen Auspuffraum (23) neben.-tinanderliegenden. Zylinder (i) von Lenkkörpern (27) umgeben sind, durch welc he die Verbrennungsgase in. einen außerhalb des Bereichs der Schlitzte liegenden Auspuffkanal (28) abgelenkt werden.
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