DE490677C - Dieselmaschine, bei welcher die Verbrennungsluft kreisend in den Zylinder eingefuehrt wird - Google Patents

Dieselmaschine, bei welcher die Verbrennungsluft kreisend in den Zylinder eingefuehrt wird

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DE490677C
DE490677C DES83362D DES0083362D DE490677C DE 490677 C DE490677 C DE 490677C DE S83362 D DES83362 D DE S83362D DE S0083362 D DES0083362 D DE S0083362D DE 490677 C DE490677 C DE 490677C
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cylinder
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combustion air
combustion
circular motion
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B31/00Modifying induction systems for imparting a rotation to the charge in the cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • .Dieselmaschine, bei welcher die Verbrennungsluft kreisend in den Zylinder eingeführt wird Die Erfindung bezieht sich auf eine Dieselmaschine, bei welcher die Verbrennungsluft reisend in den Zylinder eingeführt wird, und besteht darin, daß im Verdichtungsraum oder an der Kolbenstirnfläche Prellflächen angeordnet sind, durch welche die kreisende Bewegung der Luftladung in Teilwirbel aufgelöst wird. Die durch die Prellflächen erzeugten Teilwirbel können gegen die Verbrennungszentren (oder auch gegen die Brennstoffstrahlen) hin abgelenkt werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch den Zylinder einer Viertakt-Verbrennungskraftmaschine. Abb. 2 ist ein Schnitt in der Ebene I-I von Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt den Zylinder einer doppelt wirkenden Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine im Schnitt.
  • Abb. q. ist ein Schnitt in der Ebene II-II von Abb. 3.
  • Abb. 5 ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Kolben, in einer Oberansicht dargestellt.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt durch die Ventile, von denen das Einlaßventil in bekannter Weise mit einem Schirm versehen ist.
  • Nicht zum Verständnis der Erfindung notwendig erachtete Einzelheiten sind weggelassen. Im Zylinder i (Abb. i und 2) ist das Lufteinlaßventil 2, das Auslaßventil 3 und das Brennstoffventil q. angeordnet. Im oberen Teil des vom Kolben 5 begrenzten Verbrennungsraumes sind Prellflächen 6 (Abb. 2) vorgesehen.
  • Die beim Saughub des Kolbens 5 durch das Ventil 2 einströmende Luft wird durch einen Schirm 25 des Ventils im Sinne des Pfeiles 26 (Abb. 6) zu- einer kreisenden Bewegung in den Verbrennungsraum gezwungen und beim Verdichtungshub des Kolbens 5 in einer regelmäßig kreisenden Bewegung nach oben gedrückt. Würde nun der Brennstoff in eine ruhende, in eine in geordneter Bewegung fortschreitende Luftwalze eingespritzt, so könnte eine innige Vermischung des Brennstoffes mit der Luft nicht erfolgen. Um dies zu erreichen, sind gemäß der Erfindung Prellflächen 6 vorgesehen, durch welche in der Nähe des Totpunktes die Bewegung der Verbrennungsluft in mehrere durch Pfeile dargestellte Teilwirbel aufgelöst wird, wodurch eine gute Mischung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft und damit eine vollständige Verbrennung des Brennstoffes erreicht wird.
  • Nach Abb. 3 und q. erfolgt die Zuführung der Verbrennungsluft durch Schlitze io und ii, der Auslaß der Verbrennungsgase durch die Auspuffschlitze 12 und 13. Auf der unteren und oberen Seite des Kolbens 5 sind je vier Brennstoffventile 4 vorgesehen. Der untere Verbrennungsraum ist durch die Stopfbüchse 1q. abgedichtet. Der obere Teil des Verbrennungsraumes 2o wird durch einen Einsatz 15 begrenzt, welcher Prallflächen 6 enthält. Der untere Verbrennungsraum ist in gleicher Weise wie der obere durch einen ebenfalls mit Prallflächen 6 versehenen Deckel 16 abgeschlossen. Die Auspuffleitung 17 kann durch Organe 18 und i9 zeitweise geschlossen werden.
  • Abb. 3 zeigt den Kolben 5 in dem Augenblick, in welchem die Expansion auf der oberen Kolbenseite beendigt, der Auspuff durch das Organ 18 gerade geschlossen wird und nur noch Ladeluft durch die Schlitze io in den Verbrennungsraum eindringen kann. Die tangential durch die Einlaßschlitze io (Abb. q.) in den Verbrennungsraum 2o eingeführte Luft erhält eine kreisende Bewegung und wird durch den aufwärts gehenden Kolben 5 als kreisende Walze gegen die Brennstoffventile q. geschoben. In der Nähe des oberen Totpunktes aber erfolgt unter der Wirkung der Prallflächen 6 die Auflösung der an sich in Form einer einheitlichen Bewegung verschobenen Luftwalze in verschiedene Teilwirbel, die gegen die Brennstoffstrahlen und die Verbrennungszentren hin abgelenkt werden, so daß die Verbrennungsluft gut durchgewirbelt und mit dem Brennstoff innig vermischt wird.
  • Der gleiche Vorgang spielt sich im unteren Verbrennungsraum ab: Die Prallflächen können segmentweise oder als einteiliger Einsatz in den Zylinder oder den Deckel eingesetzt sein, derart, daß z. B. entsprechend der Verwendung eines bestimmten Brennstoffes eine ganz bestimmte Ausbildung des Einsatzes zur Verwendung kommt und für die Verwendung eines anderen Brennstoffes eine rasche Auswechslung des Einsatzes gut möglich ist. Die Prallflächen können aber auch aus dem Zylinder oder dem Deckel herausgearbeitet sein.
  • An Stelle der im Zylinder von sowohl mit als auch ohne Einspritzluft arbeitenden Verbrennungskraftmaschinen eingesetzten Prallflächen kann auch, wie aus Abb. 5 zu ersehen ist, der Kolben 5 mit Prallflächen 2i versehen sein. Durch die Prallflächen kann ein anfänglich im Zylinder vorhandener einzelner Wirbel die Erzeugung von mehreren Teilwirbeln bewirken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dieselmaschine, bei welcher die Verbrennungsluft kreisend in den Zylinder eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Verdichtungsraum oder an der Kolbenstirnfläche Prallflächen angeordnet sind, durch welche die kreisende Bewegung der Luftladung in Teilwirbel aufgelöst wird.
  2. 2. Dieselmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Prallflächen erzeugten, Teilwirbel gegen die Verbrennungszentren oder gegen die Brennstoffstrahlen) hin abgelenkt werden.
DES83362D 1927-12-25 1927-12-25 Dieselmaschine, bei welcher die Verbrennungsluft kreisend in den Zylinder eingefuehrt wird Expired DE490677C (de)

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