DE489426C - Matrizenartige Faltvorrichtung an Einwickelmaschinen fuer Koerper ungleichmaessiger Gestalt - Google Patents

Matrizenartige Faltvorrichtung an Einwickelmaschinen fuer Koerper ungleichmaessiger Gestalt

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DE489426C
DE489426C DEL71820D DEL0071820D DE489426C DE 489426 C DE489426 C DE 489426C DE L71820 D DEL71820 D DE L71820D DE L0071820 D DEL0071820 D DE L0071820D DE 489426 C DE489426 C DE 489426C
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MAX LOESCH MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/06Resilient folders, e.g. brushes, diaphragms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Matrizenartige Faltvorrichtung an Einwickelmaschinen für Körper- ungleichmäßiger Gestalt Gegenstand- der Erfindung ist eine matrizenartige Faltvorrichtung an Einwickelinaschinen für Körper ungleichmäßiger Gestalt. Um Gegenstände ungleichmäßiger Gestalt, wie Pralinen, Konfekt u. dgl., einzuwickeln, war es bisher meist notwendig, an den Faltvorrichtungen besondere Teile auszuwechseln. Dieses Ein- und Ausbauen der einzelnen Vorrichtungen war nicht nur umständlich, sondern erforderte eine gewisse Zeit.
  • -Weiterhin ist eine Faltvorrichtung bekannt geworden, bei welchen Streichborsten Anwendung finden, die in radialer Richtung auf den einzupackenden Gegenstand sich bewegen können, indem sie in radialer Richtung beweglich an dem einen Teil angeordnet sind und vom anderen Teil beeinflußt werden. Dabei werden aber sämtliche Streicher gleichmäßig verstellt, so daß nur der innere Durchmesser, d.li. die Durchgangsöffnung für den einzuwickelnden Gegenstand, vergrößert oder. verkleinert wird. Die Öffnung bleibt im übrigen kreisrund.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung darin, daß die Streicher unter der Wirkung von Zugfedern stehen und ihre jeweilige Arbeitsstellung durch eine Schablone erhalten, an die sie sich anlegen und die der Form des einzuwickelnden Gegenstandes angepaßt ist. Damit werden die Streicher nicht zwangläufig nach innen gedrückt, sondern sie können sich frei nach innen bewegen und werden auf ihrem Wege dahin nur durch die- Schablone aufgehalten. Es entsteht also eine Durchtriebsöffnung, die ganz der Form des einzuwickelnden Gegenstandes angepaßt ist.
  • Die Anordnunwird vorzugsweise derart getroffen, daß ein-mit radialen Schlitzen versehener Teil vorhanden ist, der bei seiner Drehung gegenüber einem anderen, vorzugsweise spiralförmige Stege tragenden Teil in dem einen Sinne die Streicher entgegen der Federwirkung nach außen drückt, so daß eine Schablone aufgelegt werden kann. Beim Zurückdrehen in die entgegengesetzte Lage werclen die Streicher wieder freigegeben und können sich infolge der Federwirkung mit Anschlägen an den Umfang der Schablone anlegen.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht von oben auf die Faltvorrichtung, wobei die rechte Hälfte der Vorrichtung aufgedeckt ist. Abb. 2 zeigt einen vertikalen Schnitt in Richtung a-b-c der Abb. i durch die Vorrichtung. Abb. 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die Faltvorrichtung mit aufgelegter Schablone und Abb. q. eine innere Teilansicht.
  • Die Faltvorrichtung besteht in der Hauptsache aus zwei Teilen i und 2. Über beide Teile ist ein Deckel 3 hinweggelegt. Der Teil 2 besitzt den Handgriff d.. Die beiden Teile i und 2 lagern derart in dem Deckel 3, daß sie gegeneinander durch Drehung verstellt werden können (vgl. Abb. i gegen Abb. 3). An dein Teil 2 sind Streicher 5 untergebracht, die- auf den inneren Enden von Schiebern 6 ruhen, und diese Schieber laufen in entsprechenden radialen Aussparungen 7 im Teil 2. Die Schieber 6 besitzen -Zapfen 8, mit denen sie durch radiale Längsschlitze 9 im Teil 2 hindurchragen. Gleichzeitig greifen an diese Zapfen 8 Zugfedern io an, die bestrebt sind, die Schieber 6 nach innen zu ziehen. Die `chieber 6 besitzen Anschlagnasen i i.
  • Auf der Innenseite des Teiles i sind spiralförmig nach außen verlaufende Stege 12 aufgebracht. An diesen Stegen 12 legen sich die Nasen i i der Schieber an (Abb: ä, q.). Die Federn io bewirken, daß die Nasen ii immer dicht an den Stegen 12 anliegen. 13 ist eine Schablone, die auf den Teil 2 aufgelegt werden kann und deren äußere Begrenzungskante der Form des einzuwickelnden Gegenstandes in vergrößertem Maßstabe angepaßt ist.
  • Die Wirkungsweise ist-folgende-Wird der Teil e durch Drehen mittels des Handgriffes 4 in die Stellung gemäß Abb. i gebracht, so werden die Nasen i i von den Stegen 12 nach außen .gedrückt, und damit treten die Schieber 6 entgegen der Federwirkung io ebenfalls nach außen. Dieselbe Bewegung führen die Zapfen 8 in den Schlitzen 9 aus. Damit sind die Streicher 5 weitgehendst nach außen gedrückt worden und geben die öffnung 14 in der Mitte der Faltvorrichtung vollkommen frei. Nunmehr wird die Schablone .13 aufgelegt und der Teil 2 in die Stellung gemäß Abb. 3 gedreht. Damit geben die Stege 12 die Nasen i i frei, so daß die Streicher 5 infolge der Federwirkung io nach innen treten können. Ihre Bewegung nach innen ist begrenzt, indem die Zapfen 8 sich an den Umfang der Schablone 13 anlegen. Die inneren Enden der Streicher 5 begrenzen nunmehr vollkommen den einzuwickelnden Gegenstand, der von unten durch die Faltvorrichtung, auf einem Preßsteinpel ruhend, hindurchgedrückt wird. Die Streicher 5 streichen das auf dem einzuwickelnden Gegenstand liegende Einwickelmaterial -glatt und legen es sogar ein wenig unterhalb des einzuwickelnden Gegenstandes um, so daß das Fertigfalten dann leicht vorgenommen werden kann.
  • Die Vorrichtung läßt sich für alle Arten von Einwickelmaschinen mit gleichem Vorteil verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizenartige Faltvorrichtung an Einwickelmaschinen für Körper ungleichmäßiger Gestalt, bei welcher die Streicher in radialer Richtung beweglich in einem ringförmigen Teil angeordnet sind - und von einem anderen ringförmigen Teil beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Streicher (5) unter der Wirkung von Zugfedern (io) stehen und ihre jeweiligen Arbeitsstellungen durch eine Schablone (13) erhalten, an die sie sich anlegen und die der Form des einzuwickelnden Gegenstandes angepaßt ist.
  2. 2. Faltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeici-inet, daß bei der Drehung des einen mit Radialschlitzen versehenen Teiles (i) gegenüber dem anderen spiralförmige Stege tragenden Teil (2) in dem einen Sinne die Streicher (5) entgegen der Federwirkung (io) nach außen gedrückt werden, so daß die Schablone (13) aufgelegt werden kann, während beim Zurückdrehen in die entgegengesetzte Lage die Streicher (5) freigegeben werden und infolge der Federwirkung (1o) sich mit Anschlägen (8) an den Umfang der Schablone (13) anlegen.
DEL71820D 1928-05-04 1928-05-04 Matrizenartige Faltvorrichtung an Einwickelmaschinen fuer Koerper ungleichmaessiger Gestalt Expired DE489426C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937156C (de) * 1952-08-07 1955-12-29 Carl Drohmann Ges Mit Beschrae Einrichtung zum Ausspreizen, Festhalten und Abdichten von vorgeoeffneten Beuteln beiFuellmaschinen u. dgl.
DE1152941B (de) * 1960-12-16 1963-08-14 Iaalpmaia Alpenland Maschb Ges Faltkanal fuer Einwickelmaschinen
DE1184270B (de) * 1959-06-23 1964-12-23 Molins Machine Co Ltd Ausdehnbares Mundstueck fuer Zigarettenpackmaschinen
WO2010072906A2 (fr) * 2008-12-05 2010-07-01 Jean-Yves Milon Dispositif pour realiser des paquets cadeaux

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