DE489250C - Mit umlaufenden Fluessigkeitsschleuderrohren versehene Vorrichtung zur gegenseitigen Beeinflussung von Gasen oder Daempfen und fein zerteilter Fluessigkeit - Google Patents

Mit umlaufenden Fluessigkeitsschleuderrohren versehene Vorrichtung zur gegenseitigen Beeinflussung von Gasen oder Daempfen und fein zerteilter Fluessigkeit

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DE489250C
DE489250C DEF62359D DEF0062359D DE489250C DE 489250 C DE489250 C DE 489250C DE F62359 D DEF62359 D DE F62359D DE F0062359 D DEF0062359 D DE F0062359D DE 489250 C DE489250 C DE 489250C
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DEF62359D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/16Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

  • Mit umlaufenden Flüssigkeitsschleuderrohren versehene Vorrichtung zur gegenseitigen Beeinflussung von Gasen oder Dämpfen und fein zerteilter Flüssigkeit Bei der mit umlaufenden kegeligen Flüssigkeitssaug- und Schieuderrohren ausgerüsteten Vorrichtung zur Beeinflussung von Gasen oder Dämpfen durch eine von den Rohren in feiner Verteilung ausgeschleuderte Flüssigkeit, dem sogenannten Feldschen Wascher, wie er beispielsweise in den Patentschriften I88636, K1. I2e, und 2I899I, KL26d, beschrieben ist, macht in denjenigen Fällen, in denen die Flüssigkeit vom einen zum anderen Abteil ablaufen soll, die Ausbildung des Ablaufs Schwierigkeit. Denn verwendet man wie bisher zu jenem Zweck Standrohre in den einzelnen Behältern, welche in den Innenraum des Saugrohres des nächstunteren Abteils hineinragen, so können durch diese Rohre oder Kanäle, wenn die ablaufende Flüssigkeit nicht ihren ganzen Querschnitt füllt, die den ganzen Behälterraum füllenden Gase oder Dämpfe ungespült hindurchziehen (Abb. 1 links veranschaulicht diesen Fall); ordnet man anderseits die Rohre als von einem zum andern Behälter reichende Tauchrohre an. so können sie nicht mehr durch den Innenraum der Saugrohre hindurchgeführt werden, da hier deren Befestigungsmittel umlaufen, sondern müssen, wie Abb. I rechts veranschaulicht, außerhalb der Saugrohre herabgeführt werden, sie zerreißen infolgedessen den Flüssigkeitsschleier, so daß durch diese Lücken die Gase unbenetzt hindurchziehen können.
  • Zur Behebung dieser Nachteile soll gemäß der Erfindung ein Überlauf über den Rand der Wannen erfolgen und die Wannen so bemessen oder so gestaltet sein, daß die Flüssigkeit in einem ziemlich weiten seitlichen Abstand von den Schleuderrohren herabfließt. Durch eine derartige Ausbildung ergibt sich außerdem der Vorteil, daß die von den Schleuderrohren ausgebreitete Flüssigkeitsschicht durch die von den Flüssigkeitsbehältern überlaufende Flüssigkeit in der Nähe ihres äußeren Randes, wo die Flüssigkeitsschichten infolge ihrer größeren Zerteilung doch nicht mehr voll wirksam sind, abgeschnitten und mit herabgerissen wird und so einen neuen dichten, von den Gasen zu durchdringenden Schleier bildet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. 2 die neue Vorrichtung im senkrechten Schnitt als ein Ausführungsbeispiel.
  • In dem Behälter a befinden sich in Abständen übereinander die feststehenden Wannenw, in welche die umlaufenden kegeligen Saug- und Verteilungsrohre r hineinragen, die nach oben auch in Teller endigen können.
  • Oberhalb jeder der Wannen w, also auch oberhalb der untersten Wannen, befinden sich von der Behälterwandung bis über die Wannen sich erstreckende Glockeng. Die zu behandelnden Gase oder Dämpfe, im folgenden der Kürze halber nur mit Gase bezeichnet, werden durch die unterste Glocke hindurch zugeleitet.
  • Der seitliche Abstand Ides Randes der Wannen w von den Saugrohren r ist nun so bemessen, daß von den Wannen w überlaufende Flüssigkeit in einem ziemlich weiten seitlichen Abstand von den Rohren r herabläuft; dies kann, wie Abb. 2 an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, durch eine entsprechende Gestakung der Wanne oder ihres Randes erreicht werden. Die von den Wannen herablaufende Flüssigkeit zerschlägt, wie in der Zeichnung gleichfalls veranschaulicht ist, die von den Rohren r ausgeschleuderten Flüssigkeitsschichten und reißt diese mit sich herab, infolgedessen haben die Gase in jedem Abteil eine herabströmende und eine ausgeschleuderte dichte Flüssigkeitsschicht zu durchdringen. Um zu verhindern, daß durch den Umlauf der Rohres in den Wannen die Flüssigkeit in den Wannen mit in Umlauf oder zu starken Umlauf versetzt wird, können die Wannen in bekannter Weise mit dem Zweck entsprechend hohen Rippen s versehen sein.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Mit umlaufenden. Flüssigkeitsschleuderrohren versehene Vorrichtung zur gegenseitigen Beeinflussung von Gasen oder Dämpfen und fein zerteilter, von Wanne zu Wanne ablaufender Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsüberlauf über den Rand der Wannen erfolgt und der Wannenrand mit einem nach unten ragenden Fortsatz derart versehen ist, daß die Flüssigkeit in einem weiten seitlichen Abstand von den Schleuderrohren an dem Randfortsatz der Wannen herabfließt.
DEF62359D 1926-10-29 1926-10-29 Mit umlaufenden Fluessigkeitsschleuderrohren versehene Vorrichtung zur gegenseitigen Beeinflussung von Gasen oder Daempfen und fein zerteilter Fluessigkeit Expired DE489250C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1546645B1 (de) * 1964-06-10 1970-10-22 Ajem Lab Inc Gaswaschgerät mit einem rotierenden Zentrifugalsprühgenerator

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