DE486199C - Formmaschine mit auf geschlossener, waagerechter Bahn umlaufenden Formkastentraegern, die durch Zugstangen miteinander verbunden sind und ueber eine aus zwei geradlinigen und zwei halbkreisfoermigen Teilen bestehende Rollenbahn gefuehrt werden - Google Patents

Formmaschine mit auf geschlossener, waagerechter Bahn umlaufenden Formkastentraegern, die durch Zugstangen miteinander verbunden sind und ueber eine aus zwei geradlinigen und zwei halbkreisfoermigen Teilen bestehende Rollenbahn gefuehrt werden

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DE486199C
DE486199C DES87201D DES0087201D DE486199C DE 486199 C DE486199 C DE 486199C DE S87201 D DES87201 D DE S87201D DE S0087201 D DES0087201 D DE S0087201D DE 486199 C DE486199 C DE 486199C
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molding box
molding
roller conveyor
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Expired
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DES87201D
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English (en)
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Usines De Rosieres Cher SA Des
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Usines De Rosieres Cher SA Des
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/02Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Formmaschine mit auf geschlossener, waagerechter Bahn umlaufenden Formkastenträgern, die durch Zugstangen miteinander verbunden sind und über eine aus zwei geradlinigen und zwei halbkreisförmigen Teilen bestehende Rollenbahn geführt werden Es sind Formmaschinen bekannt, bei denen die- Modelle und Formkästen- auf einer ununterbrochen umlaufenden Drehscheibe angeordnet sind und die Modellträger zur Führung von Organen dienen, die durch senkrechte Bewegung selbsttätig das Abheben des Formrahmens bewirken, indem eine an ihnen angeordnete Rolle bei der Umlaufbewegung der Maschine auf einen festen Anschlag aufläuft, wobei durch den Antriebsmotor ebenfalls eine Druckwalze betätigt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Formmaschine mit auf geschlossener, waagerechter Bahn umlaufenden Formkastenträgern, die durch Zugstangen miteinander verbunden sind und über eine aus zwei geradlinigen und zwei halbkreisförmigen Teilen bestehende Rollenbahn geführt werden.
  • Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daB unter jedem Formkastenträger ein Zahnstangenelement befestigt ist, das mit den gleichfalls gezahnten Zugstangen der benachbarten Formkastenträger durch senkrechte Achsen verbunden ist, welche Rollen tragen, die auf einer Führung von gleicher Form wie die Rollenbahn laufen, und daß die Zahnstangenelemente nacheinander auf einem der geradlinigen Teile der Rollenbahn mit einem Antriebsrad in Eingriff kommen. Bei jedem Formkastenträger ruht der Formrahmen auf vier senkrechten Zahnstangensäulchen, die unter der Einwirkung von Zahnrädern stehen, an denen miteinander gekuppelte Kurbeln angreifen, wobei die eine dieser Kurbeln eine Rolle trägt, die bei der Bewegung der Maschine durch einen festen Anschlag verschoben wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegensfändes als Beispiel veranschaulicht. Abb. z ist eine Seitenansicht der Formmaschine, _4bb.2 eine Draufsicht dazu; Abb.3 zeigt die gesamte Antriebseinrichtung durch einen gemeinsamen Motor; Abb.q. zeigt den Zahnstangenkranz und das Antriebszahnrad, und die Abb. 5 bis 8 beziehen sich auf einen der Formkastenträger, und zwar gibt Abb. 5 eine Seitenansicht davon mit teilweisem Schnitt in der Stellung vor dem Abheben, Abb.6 eine entsprechende Ansicht nach dem Abheben, Abb. 7 eine Draufsicht zur Abb. 6 und Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie X-Y der Abb. 7.
  • Die ganze Maschine ist in den Abb. z und 2 veranschaulicht. Sie besitzt eine Gruppe von drei Druckwalzen bei D und sechs Formkastenträger G, die untereinander durch die Zug- oder Lenkstangen J verbunden sind und auf einer Rollenbahn ruhen. Die Rollenbahn wird, wie die Draufsicht zeigt, von zwei geradlinigen, zueinander parallelen Stücken und zwei sie verbindenden halbkreisförmigen Stücken gebildet. Die Rollenbahn bildet also eine Ringbahn ohne Ende.
  • Der Antrieb für die Drehung der Druckwalzen und derjenige für das gleichzeitige Vorrücken der Formkastenträger unter diesen Druckwalzen erfolgt von einem gemeinsamen Motor aus, wie dies Abb. 3 zeigt.
  • Der Elektromotor greift an dem Reduktionsgetriebe an, das mit den beiden Kettenrädern io und ii unmittelbar gekuppelt ist (Abb.3). Das Kettenrad io ist durch eine Kette mit dem Rad 12 verbunden, welches die Druckwalzen betätigt, und das Kettenrad ii ist gleichfalls durch eine Kette mit dem Rad 13 verbunden, das die Welle 1q. in Umdrehung versetzt. Diese verursacht durch Drehung des Getriebes 15 die Verschiebung der Zahnstange 16. Da diese Zahnstange mit dem Formkastenträger fest verbunden ist, so wird er dadurch über die Rollen mitgenommen.
  • Dieser ganze Antrieb ist denkbar einfach, aber da die Fortbewegung der Formkastenträger selbsttätig und fortlaufend erfolgen muß, so war es nötig, die unter den unteren Platten der Formkastenträger befestigten Zahnstangenelemente untereinander durch ein anderes Zahnstangenelernent zu verbinden.
  • Das Anordnungsschema der Zahnstangenelemente ist in Abb. q. veranschaulicht.
  • Die beiden Enden jedes Zahnstangenelementes entsprechen der Mitte einer Zahnlücke. Das Zugstangenelement 17 ist an jedem seiner Enden scharnierartig angeordnet. Die senkrechte Achse jedes Scharniers befindet sich genau in der Ebene der Enden jedes festen Zahnstangenelementes an den Formkastenträgern. Diese Achse ist außerdem an der unteren Platte der Formkastenträger angenietet und nach unten hin über die Dicke des Scharniers zur Aufnahme einer Rolle verlängert.
  • Auf der geradlinigen Strecke bieten sich die Zahnstangenelemente dem Eingriff des Antriebszahnrades 15 in genau gleicher Richtung hintereinander dar, und da der Eingriff mitten in einer Zahnlücke stattfindet, so ist die Weiterbewegung eine regelmäßige und unterbrochene. Die Kurven werden infolge des Spiels der Scharniere ohne Schwierigkeiten überschritten.
  • Um die Regelmäßigkeit der Bewegung auf dem Rollenweg zu sichern, umlaufen die Rollen der Gelenke genau eine innere Führungsbahn ig, die gleichfalls aus zwei geradlinigen Teilen besteht, die durch halbkreisförmige Teile miteinander verbunden sind.
  • Die Formkastentragvorrichtung enthält außerdem den Ausheber, der ein bewegliches Ganzes bildet, sowie ein festes Stück, das die Bewegung des Ausgebers verursacht. Der Formkastenträger ist in den Abb. 5 bis 8 veranschaulicht. Er besteht aus einem Kasten geringer Höhe, dessen untere Platte auf dei Rollenbahn ruht.
  • Die obere Platte dient zur Aufnahme de= Modellblocks, auf dem der Formrahmen eingenutet ist.
  • Durch den Kasten gehen zwei waagerechte parallele Wellen 2o und 21 hindurch, an deren Enden Zahngetriebe 22 aufgekeilt sind, deren jedes eine senkrechte Zahnstange 23 betätigt.
  • Diese senkrechten Zahnstangen bilden die vier Säulchen für die Aushebung. Sie verschieben sich in am Kasten befestigten Führungen.
  • Auf den Wellen 2o und 21 sind zwei Kurbeln 24 und 25 aufgekeilt, die durch eine Lenkstange 26 verbunden sind. Die eine der Kurbeln trägt an einer Verlängerung eine Rolle 27.
  • Da die Wellen 2o und 21 mittels des Lenkers und der Kurbeln verbunden sind, so erfolgt die Bewegung derartig zwangläufig, daß jeder Bewegung der Kurbel 24 ein Aufsteigen oder eine Senkung der vier Aushebesäulchen entspricht.
  • Das feststehende Stück der Abhebevorrichtung besteht aus einer einfachen Stahlstange 28, die am Maschinengestell in der senkrechten Ebene der Rolle befestigt ist. Man nennt sie Aushebestange.
  • Wirkungsweise: Der Bewegungssinn ist durch den Pfeil in Abb. 2 angegeben.
  • Bei der in Abb. 5 gezeigten Lage trägt der Fornikastenträger den auszuhebenden Rahmen. Die Aushebesäulchen sind unter Ösen dieses Rahmens gesenkt, und die Kurbeln haben die auf dem Grundriß gezeigte Stellung.
  • Rückt der Ausheber im Sinne des Pfeiles vor, so stößt die Rolle 27 gegen das feste Stück 28, die Kurbel beschreibt einen gewissen Winkel, während die Rolle stillsteht. Die auf die Wellen 2o und 21 aufgekeilten Getriebe drehen sich um den gleichen Winkel und bewirken die Hebung der Säulchen 23, die dadurch selbsttätig den Rahmen ausheben.
  • Die Hebung des Rahmens hört auf, wenn der von den Kurbeln beschriebene Winkel groß genug ist, um der Rolle 27 zu ermöglichen, auf der waagerechten Oberfläche der Aushebestange entlang zu laufen.
  • Arbeitet die Formmaschine diskontinuierlich, so hält sie an, wenn der Rahmen ausgehoben ist; arbeitet sie kontinuierlich, so gibt man der Aushebestange 28 die erforderliche Länge, um genügend Zeit zur Wegnahme des ausgehobenen Rahmens zu haben.
  • Sobald die Rolle 27 von der Aushebestange28 wieder abgleitet, sinken die Säulchen 23 unter der Wirkung ihres eigenen Gewichts wieder nach unten.
  • Die Aushebung erfolgt vollständig selbsttätig. Sie erfordert keinerlei zusätzliche Handhabung, noch bedingt sie irgendwelchen Zeitverlust.
  • Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist folgende: Die drei Druckwalzen bei D drehen sich unaufhörlich, und die sechs Formkastenträger G durchlaufen ihren endlosen Ring ebenfalls dauernd mit geringer Geschwindigkeit.
  • Jeder Formkastenträger trägt einen Modellblock, auf den man einen leeren Rahmen bei seinem Vorbeigang bei A aufschiebt.
  • Bei B öffnet sich ein Sandtrichter über dem Rahmen, um ihn mit Sand zu füllen.
  • Bei C bewirkt man erforderlichenfalls eine Sackung des Sandes von Hand, und bei D wird der Sand durch die Walzen gepreßt.
  • Bei E wird der selbsttätig ausgehobene Rahmen kranartig ergriffen und auf eine Rollbahn F oder eine sonstige Verladeeinrichtung niedergesetzt.
  • Vorteil der ununterbrochen umlaufenden Formmaschine: Hohe Produktion mit unbedeutender Antriebskraft und vermindertem Personal.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Formmaschine mit auf geschlossener, waagerechter-Bahn umlaufenden Formkastenträgem, die durch Zugstangen miteinander verbunden sind und über eine aus zwei geradlinigen und zwei halbkreisförmigen Teilen bestehende Rollenbahn geführt werden, dadurchgekennzeichnet, daß unterjedemFormkastenträger ein Zahnstangenelement befestigt ist, das mit den gleichfalls geza7uiten Zahnstangen der benachbarten Formkastenträger durch senkrechte Achsen verbunden ist, welche Rollen tragen, die auf einer Führung von gleicher Form wie die Rollbahn laufen, und daß die Zahnstangenelemente nacheinander auf einem der geradlinigen Teile der Rollbahn mit einem Antriebsrad in Eingriff kommen.
  2. 2. Formmaschine nach Anspruch x, bei welcher durch ' die Verschiebung der Formkastenträger selbsttätig die Formkästen mit Hilfe eines festen Anschlages abgehoben werden, der mit einer am Formkastenträger befestigten Rolle zusammenarbeitet, gekennzeichnet durch an jedem Formkastenträger angebrachte, mit Zahn und Trieb versehene Säulen (23), die durch ein mit dem festen Anschlag (28) zusammenarbeitendes Hebel- und Kurbelsystem (2q:, 25, 26) gehoben und gesenkt werden können.
DES87201D 1927-08-31 1928-08-31 Formmaschine mit auf geschlossener, waagerechter Bahn umlaufenden Formkastentraegern, die durch Zugstangen miteinander verbunden sind und ueber eine aus zwei geradlinigen und zwei halbkreisfoermigen Teilen bestehende Rollenbahn gefuehrt werden Expired DE486199C (de)

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