DE485084C

DE485084C - Befestigung von Heizelementen in elektrischen OEfen

Info

Publication number: DE485084C
Application number: DES72394D
Authority: DE
Original assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Current assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Priority date: 1925-04-24
Filing date: 1925-11-29
Publication date: 1929-10-26

Description

Befestigung von Heizelementen in elektrischen Öfen Die Erfindung bezieht sich auf Befestigungen von Heizelementen in Ofen mittels Tragstützen, die in an sich bekannter Weise in Löcher der - Ofenwand eingesteckt sind, und zwar jede Tragstütze für sich in je ein Loch der Ofenwand, das mit Aussparungen und Krümmungen versehen ist, in die die eingesteckten Teile der Tragstütze hakenartig eingreifen. Zur Erzielung einer lösbaren Befestigung wird gemäß der Erfindung jede Stütze in der eingehakten Stellung durch eingeschobene Beilagen festgehalten. Die Erfindung hat den Zweck, eine sichere und doch leicht lösbare Verbindung zwischen --der Tragstütze und der Ofenwand herzustellen, die ein rasches Einsetzen und Auswechseln der einem starken Verschleiß unterworfenen Tragstütze ermöglicht.
Die Tragstützen sind reihenweise in der Ofenwand angeordnet und an ihren vorstehenden Teilen mit Nuten o. dgl. versehen, in die die band- oder drahtförmigen Heizwiderstände eingelegt oder eingehängt werden. Statt dessen können auch in an sich bekannter Weise an den vorspringenden Teilen der Tragstützen Leisten angebracht werden, die die Heizwiderstände tragen.
In der Zeichnung sind Ausführungen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. i. und 2 zeigen die Gesamtanordnung. In dem Mauerwerk ii des Glühofens mit dem Glühraum 12 sind die Tragstützen 13 eingesteckt.
In Abb. i sind an den aus dem Mauerwerk ragenden Teilen der Stützen Nuten 14 angebracht, in die die bandförmigen Heizwiderstände i5@ eingehängt sind. Eine Berührung der herabhängenden Schleifen kann durch pflockartige Vorsprünge 16 verhütet werden.
In Abb.2 sind die vorstehenden Teile der Stützen mit Flanschen 17 versehen, hinter die die Leisten 18 zum Tragen der Heizwiderstände i5 eingeschoben sind.
Die folgenden Abbildungen zeigen einige Arten der Befestigung.
Die Tragstütze 13 (Abb. 3) bildet mit ihrem eingesteckten Ende einen L-förmigen Haken, der mit der Nase ig seines Kopfes in die Aussparung 2o des Loches 21 greift. Der Durchmesser des Loches ist, um ein Einschieben der Stütze zu ermöglichen, mindestens ebenso groß als der Durchmesser des Hakenkopfes. Nach dem Einstecken der Stütze füllt der schmälere Schaft des Hakens das Loch nicht vollständig aus. Es wird deshalb in den frei gewordenen Teil die Beilage 22 eingeschoben, die die Stütze in der eingehakten Stellung festhält.
Um ein Herausfallen der Beilage 22 zu verhüten, wird diese durch einen oder mehrere Stifte 23 mit der Tragstütze verbunden, die durch Löcher der beiden Teile hindurchgesteckt sind.
Die Tragstütze und die Beilage der Abb. 3 bestehen aus feuerfesten Steinen. Die Tragstützen können jedoch auch aus einem hitzebeständigen Metall hergestellt werden und erhalten dann entsprechend der höheren Festigkeit des Metalls kleinere Querschnitte, wie es Abb. q. zeigt.
Abb.5 zeigt im wesentlichen dieselbe Befestigungsart wie die Abb. 3 und q., nur mit dem Unterschied, daß hier der bandförmige Widerstand 15 unmittelbar von der Tragstütze gehalten wird. Er ist mit seiner Schleife in die Nut 14 der Tragstütze eingehängt. Er greift über die Stirnseite 24 der Beilage 22 hinweg und sichert sie dadurch gegen Herausfallen.
In den Abb. 3 bis 5 ist die Nase ig der Tragstütze 15 nach oben gerichtet und die Beilage 22 unter die Tragstütze eingeschoben. Die Nase i9 kann jedoch auch nach unten oder wie in Abb. 6 nach der Seite gerichtet sein. Die Beilage wird immer auf der der Nase entgegengesetzten Seite der Tragstütze eingeschoben.

Claims

hATI?NTANSI'NllC:11Ii: i. Befestigung von Heizelementen in elektrischen Ofen mittels Tragstützen, die in Löcher der Ofenwand eingesteckt sind, und zwar jede Tragstütze für sich in je ein Loch der Ofenwand, das mit Aussparungen oder Kriimmungen versehen ist, in die die eingesteckten Teile der Tragstütze hakenartig eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer lösbaren Befestigung jede Stütze in der eingehakten Stellung. durch eingeschobene Beilagen festgehalten wird. z. Befestigung von Heizelementen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesteckte Ende einen L-förmigen Haken bildet, der mit der Nase seines Kopfes in eine dazu passende Aussparung am Ende des Loches greift, und daß der von dem schmäleren Schaft des Hakens nach dem Einstecken frei gelassene Teil des Loches durch die Beilage ausgefüllt ist (Abb.3 bis 6). 3. Befestigung von Heizelementen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze mit der Beilage durch ein oder mehrere Stifte verbunden ist, die quer durch die Stütze und die Beilage gesteckt sind und ein Herausfallen der Beilage verhüten (Abb. 3). q.. Befestigung von Heizelementen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand oder sein Träger, der in eine Nut des aus der Wand vorspringenden Teils der Tragstütze eingelegt ist, über die aus der Wand ragende Stirnseite der Beilage hinweggreift und dadurch ein Herausfallen der Beilage verhütet (Abb. 5).