DE484193C - Ruehrwerk fuer mechanische Roestoefen - Google Patents

Ruehrwerk fuer mechanische Roestoefen

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DE484193C
DE484193C DEE35357D DEE0035357D DE484193C DE 484193 C DE484193 C DE 484193C DE E35357 D DEE35357 D DE E35357D DE E0035357 D DEE0035357 D DE E0035357D DE 484193 C DE484193 C DE 484193C
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DE
Germany
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agitator
arms
roasting
support
rollers
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Expired
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DEE35357D
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English (en)
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BALZ ERZROESTUNG GmbH
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BALZ ERZROESTUNG GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/18Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Rührwerk für mechanische Röstöfen Das Patent 482 5 i z betrifft einen mechanischen Röstofen mit mehreren wagerecht übereinanderliegenden Röstkammern, welche durch abwechselnd in der Mitte und am äußeren Umfang angeordnete Durchfallöffnungen miteinander in Verbindung stehen, wobei zur Erreichung einer guten Durchlüftung der Röstgutschicht die Höhe dieser Röstkammern so niedrig wie möglich gewählt wird. Das auf den einzelnen Herdsohlen befindliche Röstgut wird durch Rührzähne ständig durchgerührt und je nach der Lage der Einfall- und Ausfallöffnungen jeder Etage hierbei gleichzeitig von innen nach außen oder von außen nach innen bewegt, bis es durch die Fallöcher auf die darunterliegenden Herdsohlen herabfällt. Im Sinne des Hauptpatents werden zur Erreichung einer mechanisch günstigen Beanspruchung der Rührarme und zur Erlangung einer entsprechend geringen Bauhöhe derselben beiderseitig gelagerte Rührarme verwendet, wobei jedoch gegenüber den bekannten Ausführungsformen dieser Lagerung eine Verbesserung insofern eingeführt worden ist, als darauf Bedacht genommen wurde, durch entsprechende Führungen der Auflagerungsringe dieser Rührwerke ein Ausweichen der Rührarme gegenüber auftretenden Hemmungen unbedingt zu vermeiden. Außerdem aber wurde der bisher verwendete Friktionsantrieb für derartige Rührwerke, durch welche keine Gewähr gegen das Hängenbleiben der einzelnen Rührwerke geboten wurde, gänzlich verlassen und ein zwangsläufiger Antrieb eingeführt, welcher entweder in der- Anbringung eines Zahnkranzes am äußeren Tragring und entsprechenden Antriebsrädern an einer vertikal gelagerten Außenwelle oder aber in der Wahl des Antriebs von der Mittelwelle aus bestand.
  • Erfindungsgemäß wird diese Bauart des Rührwerks insofern verbessert, als bei Rührwerken, bei welchen die Rührarme einerseits an der Mittelwelle gelagert sind, auf deren Lagerung auf einen äußeren Tragring in der Peripherie des Ofens verzichtet wird und nunmehr die freien Enden der Rührarme je für sich auf Rollenführungen gelagert werden, welche geschützt vor der Einwirkung der heißen Ofengase auf besonderen Schienenführungen in der Peripherie des Ofens geführt sind. Die Tragbänder bzw. Rührarme, an denen sich die Rührzähne befinden, können beliebigen Querschnitt haben, jedoch sollen sie, -um die Gefahr des Durchhängens zu vermeiden, gegen die auftretenden Biegungskräfte ein möglichst großes Widerstandsmoment besitzen. Die Kreisbahnen, auf denen die an den freien Enden der Tragarme angebrachten Unterstützungsrollen laufen, können ein- oder beiderseitig mit feuerfesten Ringen umgeben sein, so daß die Rollenführungen vor der Einwirkung der heißen Röstgase geschützt sind und andererseits Wärmestrahlungsverluste des Ofens nach außen nach Möglichkeit vermieden werden. Im übrigen kann die Ausbildung der Unterstützungsrollen der Tragarme ganz beliebig sein. Die Arme selbst können in beliebiger Anzahl verwendet werden und werden zweckmäßig untereinander verstrebt und versteift. Die Tragbänder können auch schräg angeordnet sein, so daß die von oben her in die betreffende Röstkammer herabfallenden Röstgutteilchen von der Oberseite der Tragarme herabgleiten. Die Rührzähne selbst können ebenfalls schräg angeordnet sein, um eine gewisse Hobelwirkung auszuüben. Die Laufbahnen für die Laufrollen können auch mit der Herdplatte aus einem Stück bestehen, sofern die Herdplatten selbst aus feuerfestem Metall hergestellt sind. Bei Anwendung von Steinmaterial ist eine besondere Schienenführung für die Rollen erforderlich.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausfiihrungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen vertikalen Querschnitt durch eine Röstkammer eines mechanischen Röstofens, Abb.2 einen Horizontalquerschnitt durch eine Röstkammer der Abb. i, Abb.3 die Anordnung eines Rührzahnes an einem Tragarme, Abb. 4 die Anordnung einer. Laufrolle am. freien Ende eines Tragarmes, Abb.5 die Ausgestaltung, einer an der Mittelwelle zur Unterstützung der Tragarme angebrachten Nabe, Abb.6 bis 8 andere Ausführungsformen der Laufrollen, Abb. 9 die schräge Anordnung eines Tragarmes mit schräg eingesetzten Rührzähnen, Abb. io und i i weitere Ausführungsformen der Laufrollen.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich; sind die einzelnen Herdsohlen mit Durchfallöchern i und 2 versehen, die sich abwechselnd am äußeren Umfange und in der Mitte des Ofens befinden. Das Röstgut wird mittels der Rührzähne 3 in den einzelnen Röstkammern ständig durchgewühlt und hierbei von der Einfallsteile bis zur Ausfallöffnung der betreffenden Herdsohle geführt. Die Tragarme 4 dienen zur Befestigung der Rührzähne 3 und "sind einerseits =in den nabenähnlichen Teilen 28 der hohlen Mittelwelle 21 und andererseits auf Rollenführungen gelagert. Der Antrieb erfolgt von der Mittelwelle 2i aus. Die zur Unterstützung der freien Enden der Tragarme dienenden Rollenführungen können in der verschiedensten Art ausgebildet sein, wie die Abb. 4, 6, 8, io und ii zeigen. Stets aber laufen die Rollen 24 auf entsprechend angeordneten Kreisbahnen 25. Nach außen werden die einzelnen Herdetagen durch Ringe 26 und 27 abgeschlossen, welche, wie Abb. i und 2 zeigen, konzentrisch zueinander angeordnet sind. Zweckmäßig bildet der Ring 26 nach dem Innern des Ofens zu eine trichterförmige Böschung, damit das Röstgut abrutschen kann (vgl. hierzu auch die Ausführungsform nach Abb. 6), Abb. 5 zeigt, wie bei U-förmigem Profil der Tragarme die beiden Seitenstege des Profils in den Ringflansch der Nabe 28 eingeführt werden können. Die Laufräder 24 können zylindrisch oder konisch sein; auch kann die Kreisbahn 25 in den Verschlußring 26 eingebettet werden oder aber nach Art der Abb. 7 vom Ringe 26 getragen werden. Bei Ofenausführungen, bei welchen die Oberfläche der Herdsohle aus feuerfestem Metall besteht, können die Laufrollen 24 auch unmittelbar auf der Oberfläche dieser Herdplatten laufen. Steht der Tragarm 4 etwas schräg, wie Abb.9 zeigt, dann stehen die Rührzähne 3 ebenfalls schräg und wirken auf die darunter befindlichen Herdsohlen bzw. auf das darauf befindliche Röstgut nach Art eines Hobels. Die Verbindung der Laufrollen 24 mit den freien Enden der Tragarme kann in beliebigem Art erfolgen, wie die mannigfachen Ausführungsformen der Zeichnung zeigen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rührwerk für Röstöfen nach Patent 482 511, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der aus Tragbändern (4) bestehenden Rührarme an der zum Antrieb der Rührwerke dienenden hohlen Welle (2i) befestigt ist, während das andere Ende durch Laufrollen- (24), die auf Kreisbahnen (25) laufen, unterstützt ist.
  2. 2. Ausführungsform des Rührwerks nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .einzelnen Rührarme durch Verstrebungen gegeneinander versteift sind.
  3. 3. Ausführungsform des Rührwerks nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herden, die in an sich bekannter Weise aus Metall ausgeführt sind, die Kreisbahnen (25) mit der Herdplatte ein einheitliches Stück bilden.
  4. 4. Wärmeschutzvorrichtung für das Rührwerk nach Anspruch i und 3; dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutze der Rollenführungen der Rührarme gegen die strahlende Hitze des Röstgutes eine Ringmauer (26) aus feuerfestem Material im Innern des Ofens angebracht ist.
DEE35357D 1927-03-05 1927-03-05 Ruehrwerk fuer mechanische Roestoefen Expired DE484193C (de)

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