DE484152C - Freilaufender Greifer fuer Naehmaschinen - Google Patents

Description

• Freilaufender Greifer -für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft einen freilaufenden Greifer für Nähmaschinen, .bei dem das Spulengehäuse in einer Nut des Greifergehäuses läuft. Um ein Festklemmen des Spulengehäuses durch Fadenstücke oder Fremdkörper zu verhindern, ist der Deckring für die Führungsnut federnd am Greifergehäuse befestigt; Die Erfindung betrifft die besondere Ausgestaltung dieser federnden Befestigung. Man hat die Federung des Deckringes dadurch hervorgerufen, daß man den Deckring selbst federartig ausbildet und mit einem Ende an dem Greiferkörper starr befestigt hat. Das hat aber den Nachteil, daß die Federung ungleichmäßig über den Deckring verteilt ist, da der Deckring an einer Stelle mit dem Greifergehäuse verbunden sein muß und hier dann eine Federung vollständig fehlt. Man hat bisher auf dem Standpunkt gestanden, daß die Anbringung der Federung auf der vorderen Seite des Greiferriuges nicht möglich wäre, weil hervorspringende Teile der Federung den freien Gang des Fadens beeinträchtigen würden.
• Durch die vorliegende Erfindung ist nun die Federung derartig ausgebildet, daß sie trotz der Anbringung auf der vorderen Seite des Greiferringes den Gang des Fadens nicht stört. Zu diesem Zweck wird die Außenseite des Deckringes mit Aussparungen versehen, welche die Federn aufnehmen, die den Deckring gegen die Nut im Greiferkörper drücken.
• Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
• Abb. i zeigt einen Greiferl@örper mit Deckring im Längsschnitt, Abb. 2 in Seitenansicht und Abb. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform. Der Greiferkörper i ist mit einer Führungsnut 2 versehen, welche durch den Deckring 3 abgeschlossen ist. Dieser Deckring besitzt U-förmigen Querschnitt oder Aussparungen. In diesen Aussparungen sind die Federn 4 gelagert, welche unter den Federhalteschrauben 5 liegen. Außerdem können noch Führungsschrauben-6 vorgesehen sein, bei denen der Ring unterhalb des Kopfes der Schraube ausgespart ist, um die Bewegung des Ringes in der Greiferachse zu ermöglichen, den Ring aber andererseits in radialer Richtung genau zu führen. Das Ende 8 des Deckringes, welches spitz verläuft, greift in eine entsprechende Aussparung unter der Greiferspitze g ein. Hierdurch wird für den Faden ein Übergang zwischen Greiferspitze und Deckring gebildet, der ein Auffangen des Fadens verhindert. Diese Aussparung ist so bemessen, daß der Deckring gut federn kann.
• Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 sind in dem Führungsring 3 Aussparungen io vorgesehen, welche die Federn ii aufnehmen, die unter den Federhalteschrauben 5 liegen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freilaufender Greifer für Nähmaschinen, dessen Spulengehäuse in einer Nut des Greiferkörpers läuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckring (3) U-förmigen oder winkelförmigen Querschnitt erhält und innerhalb der Aussparung die Federn, Federhalteschrauben undFührungsschrauben aufnimmt.
2. 2. Freilaufender Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckring auf der Außenseite einzelne voneinander getrennte Aussparungen trägt, welche Federn aufnehmen, die unter den Federhalteschrauben liegen und den Deckring gegen die Führungsnut drücken.