DE483793C - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Geschirrwaschmaschine

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DE483793C
DE483793C DEC41412D DEC0041412D DE483793C DE 483793 C DE483793 C DE 483793C DE C41412 D DEC41412 D DE C41412D DE C0041412 D DEC0041412 D DE C0041412D DE 483793 C DE483793 C DE 483793C
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DE
Germany
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lever
water
lid
tap
open
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Expired
Application number
DEC41412D
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English (en)
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Champion Dish Washing Machine Co
Original Assignee
Champion Dish Washing Machine Co
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/16Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrwaschmaschine Der Gegenstand der Erfindung betriffteine Geschirrwaschmaschine, bei welcher das Waschwasser durch eine abstellbare Umlaufpumpe imZerh.alb des Behälters vom Boden zum Deckel gefördert wird.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art übt das durch die Umlaufpumpe geförderte Wasser die Waschtätigkeit aus. Demgegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß Frischwasser und Dampf in den Waschbehälter zur unmittelbaren Behandlung eingeführt werden;@wobei zur Ersparnis von Wasser es noch durch die Pumpe umgewälzt wird.
  • Bei einer derartigen Maschine ist es @erforderlich, daß einerseits der Deckel des Behälters verriegelt, andererseits bei seinem öffnen sowohl der unmittelbare Dampf als auch der Wasserzufluß abgesperrt werden; vor allen Dingen muß die Umlaufpumpe bereits vollkommen stehen, bevor der Deckel gelüftet wird.
  • Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch. erreicht, daß zur Zuführung des Dampfes und Wassers eine Regelungsvorrichtung angeordnet ist, welche das öffnen des Deckels nur bei abgesperrtem Zufluß der beiden Mittel und bei stillstehendem Motor gestattet. An der z. B. aus einem Zweiweghahn bestehenden Regelungsvorrichtung ist ein den Deckel bei geöffnetem Zufluß verriegelnder Stellhebel angeordnet, der mit einer Verriegelungsnase oder -scheibe versehen ist, die den Deckel bei geöffnetem Hahn festhält. Ferner ist noch ein Hebel angeordnet, der einen Schalter für den Motor bewegt und durch den Stellhebel bereits bei Umstellung des Zweiweghahnes auf den Dampfzufluß beeinflußt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der Waschmaschne, Abb.2 eine Draufsicht mit zum Teil abgenommenem Deckel, Abb.3 einen Teilschnitt durch das Einlaßventil und seine Umgebung, Abb. q. einen senkrechten Schnitt durch die Maschine, Abb.5 einen Grundriß, der die Steuerung des Einlaßventils und der benachbarten, mit dem Hebel znsammenaibeitenden Teile veranschaulicht, Abb. 6 einen Teilschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.
  • Der Behälter i mit Füßen 2 besitzt einen. Raum 3 für den Elektromotor q.. Auslaßstutzen 5 steht mit einem Abzugskanal in Verbindung. Kappe 7 verhindert den unmittelbaren Einlauf vom Wasser in das überläufrohr 6.
  • Am Deckel 8 der Maschine angebrachte Federgelenke 8' haben das Bestrebten, diesen zu heben. und ihn in der Offenlage zu stützen. Durch den an der Unterseite des Deckels; 8 befestigten, mit durchlochtem Boden versehenen Verteilungsbehälter g fließt das in ihn geleitete Wasser als Sprühregen äbwärts.
  • Die in dem Wasserkasten des Behälters i angeordnete Pumpe i o wird durch eine vorn Motor 4 bewegte Welle i i angetaeben. Der Auslaß der Pump e i o besitzt ein Rohr i 2 mit Knie i 3, das durch Rohr 14 mit dem Eimaß 15 des Behälters 9 verbunden ist.
  • Der zur Aufnahme von Geschirr dienende Trog 16 mit Handgriffen 17 wird durch Hängeschienen i 8 mit Klammern i 9 gestützt, mit denen sie über Stifte 2o greifen, so daß man die Schienen i 8 leicht abnehmen und wieder aufhängen kann. Durchlochte Schutzgitter 2i sind über dem Wasserspiegel im Behälter i und unterhalb der Schienten 18 angeordnet, um den Eintritt von Schmutz zu verhindern.
  • Um beim Schließen des' Deckels 8 den Widerstand der Federgelenke 8' zu überwinden., besitzt -er einen Handgriff 23. An der freien Vorderseite hat der Deckel 8 einen herabhängenden Arm 24 mit Rolle 25.
  • An der Außenseite des Gehäuses (Abb. 3, 5 und 6) ist .ein Zweiweghahn z6 angeordnet und mit einem Paar seitlich in das Gehäuse sich erstreckender Rohre 27 verbunden: Air die letzteren schließen sich ein. Paar Zuflüßrohre 28 mit Mundstücken 29 an, die über den im Behälter i liegenden Gegenstanden angeordnet sind, so daß das Wasser oder der Dampf auf die zu waschenden Gegenstände geleitet wird.
  • Der Hahn 26 steht mit einem Wasserzuflußrohr 3o und einem Dampfzuflußröhr 31 in Verbindung und kann in Durchgangsverbindung mit jedem der beiden Rohre und den Rohren 27 und 28 gebracht werden.
  • Der vom. Hand zu bewegende Hehe132 ist unmittelbar mit dem Hahn 26 verbunden und hat am einen Ende einen Ring 3 3 (Abb. 5). Der Hahn 26 und die benachbarten -Teile sind zum Teil m einem U-förmigen Konsol 34 am Behälter i untergebracht, das einen elektrischen Stromschalter 35 mit einem Gelenkdaumen 36 über ihm trägt, der in der Bewegungsbahn des Hebels 32 liegt und durch dessen Bewegung der elektrische Stromkreis geschlossen werden kann.
  • Von dem Stromkreis ist nur ein Schalter 35 mit einem Rohr 37 dargestellt, welches Leitungsdrähte aufnehmen kann, die den Schalter mit dem Elektromotor 4 verbinden.
  • Der Schalter 3 5 ist vom. der üblichen Art, bei der das Glied 38 gewöhnlich atngehohen und der Strom in. dieser Stellung geöffnet ist. Dieses Glied 38 wird mit dem Daumen 36 zwecks Schließen des Stromes herabgedrückt. Sobald der Druck auf den Daumen machläßt, wird das Glied 38 hochgehen und dadurch der Strom geöffnet.
  • Der Strom wird geschlossen, wenn der Hebel 32 in die Stellung gemäß Abb.5 geschwungen wird; wird der Hebel 32 in eine andere Stellung bewegt, so wird der Strom geölnet.
  • Der Hebel 32 hat,eine Scheibe 39, die konzentrisch auf dem Hahn 26 befestigt ist. Ein Teil dieser Scheibe ist hei 40 zu feinem weiter unten beschriebenen Zwoeck ausgeschnitten" Der Arbeitsvorgang der Maschine ist folgender: Der in der Abb. 5 dargestellte Hebel 32 ist in die äußerste Stellung nach rechts geschwungen, so. daß der Stromkreis zum Motor geschlossen ist; der Motor läßt die Pumpe io an, die das Wasser aufwärts irt den Verteilungsbehälter 9 fördert. Von diesem fällt es in einem Sprühregen abwärts über das Geschirr, und dieser Arbeitsvorgang wird solange wie erforderlich fortgesetzt. Wenn der Hebel 32 in dieser Stellung ist, schließt der Hahn 26 das Wasser- und Dampf -einlaß,rohr 3o und 31 ab. Diesem Vorgang vorangehend muß der Hebes zunächst in die Stellung gebracht werden, welche die Verbindung zwischen dem Wasserrohr 30 und den Rohren 27 und 28 öfflnet, um die er! forderliche Menge Wasser in die Maschine zu lassen. Wenn der gewünschte Wasserstand erreicht ist, wird der Hahn in die in der Abb.5 dargestellte Lage geschwungen. Das überlaufrohr 6 regelt den Wasserstand in dem Behälter. Wenn die Maschine entwässert werden soll, wird das überlaufrohr 6 aus dem Auslaufstutzern 5 herausgezogen, und das Wasser kann; "zu jeder beliebigen Entleerungsstelle hingeleitet werden.
  • Wenn der Waschvorgang vollendet ist, schwingt der Arbeiter den Hebel 3-2 in eigne Stellung, die dem Wasser im Rohr 3o gestattet, in die Rohre 27, 28 und die Mundstücke 29 zu" fließen, um das Geschirr zu spülen. Diese Hahnstiellung ist in der Abb. 3 gezeigt. Wenn der Hebe132 die Spülstellung inne hat, ist er von dem Daumen 36 forkbewegt; und der elektrische Stromkreis ist geöffnet, so daß der Motor 4 stillsteht.
  • Wenn das Spülen vollendet ist, wird der Hebel in die Verschlußstellung für das Wassereinlaßrohr geschwungen, und die Verbindung zwischen dein Dampfeinlaßrohr3i und den beiden Rohren 27, 28 ist hergestellt. Der heiße Dampf wird durch die beiden Rohre 27, 28 und die Mundstücke29 strömen und das Geschirr oder andere Gegenstände bei jeder beliebigen Temperatur und in jeder gewünschten Zeitdauer reinigen.
  • Wenn die Reinigung vollendet ist, wird der Hebel 32 vollständig nach links Zeschwungien (Abb. 5), wobei er die daselbst in gestrichelten Linien angedeutete Stellung einnimmt, und wenn in dieser Stellung der Ausschnitt 4o in der Scheibe 39 des Hebels 3 2 mit der Rolle 25 zusammentrifft, wird der Deckel sich, öffnen.
  • Wenn der Hebel sich in dieser Stellung befindet, schließt der Hahn 26 das Wasser-und Dampfrohr ab. Das Geschirr oder die anderen Gegenstände oder der sie enthaltende Trog können herausgenommen werden, und der Arbeitsvorgang wird, wie geschildert, wiederholt. ' Durch: die Erfindung soll mit einer einzigen Maschine nicht nur Geschirr gewaschen, gespült und sterilisiert werden, ohne es zu beweZen, sondern alle diese Arbieitsivorgänge sollen auch nur durch einen einzigen Hebel oder ein ähnliches Glied überwacht werden, das außerdem noch als Verschluß für den Deckel wirkt, so daß der Deckel nur geöffnet werden kann, wenn alle diese Arbeitsvorgänge vollendet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschirrwaschmaschine, bei welcher das Waschwasser durch eine abstellbare Umlaufpumpe innerhalb des Behälters vom Boden. zum Deckel gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zuführung von Dampf und Wasser eine das Öffnen des Deckels (8) nur bei abgesperrtem Zufluß der beiden Mittel und bei stillstehendem Motor gestattende Regelungsvorrichtung (6z) angeordnet ist. " z. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Regelungsvorrichtung, z. B. einem Zweiweghahn (z6), ein den Deckel (8) bei geöffnetemZufluß verriegelnder Stellhebel (3a) angeordnet ist. 3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel. (3z) des Zweiweghahnes (z6) mit einer den Deckel (8) bei geöffnetem 'Hahn (26) festhaltenden Verriegelungsnase oder -scheibe (39) versehren ist. q.. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß ein einem Schalter (35) für den Motor (q.) betätigender und durch den Stellhebel (3a) bereits bei Umstellung des Zweiweghahnes (26) auf den Dampfzufluß zu beeinflußender Hebel @(36) angeordnet ist.
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