DE482842C - Vorrichtung zur lichtelektrischen Reflexionsabtastung fuer Kopier- und Bildtelegraphie - Google Patents

Vorrichtung zur lichtelektrischen Reflexionsabtastung fuer Kopier- und Bildtelegraphie

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DE482842C
DE482842C DET74642D DET0074642D DE482842C DE 482842 C DE482842 C DE 482842C DE T74642 D DET74642 D DE T74642D DE T0074642 D DET0074642 D DE T0074642D DE 482842 C DE482842 C DE 482842C
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Germany
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scanning
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reflective
rays
copier
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Expired
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DET74642D
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English (en)
Inventor
Dr Fritz Schroeter
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/024Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
    • H04N1/028Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information pick-up
    • HELECTRICITY
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  • Multimedia (AREA)
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  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur lichtelektrischen Reflexionsabtastung für Kopier- und Bildtelegraphie Die Erfindung bezweckt die lichtelektrische Refleiionsabtastung für Kopier- oder Bildtelegraphie mit hohem Wirkungsgrade, um auch bei sehr großer Geschwindigkeit das Originalbild oder -telegramm unmittelbar übertragen zu können. Das Wes(zn der Erfindung geht aus den nachstehenden, durch die Abb. i bis 6 erläuterten Ausführungen hervor.
  • Für die lichtelektrische Bildabtastung wird die Vorlage durch einen scharfen Brennfleck von der Größe eines Bildelementes belichtet und sodann dafür gesorgt, daß nacheinander die verschiedenen Teile der zu übertragenden Fläche von dem Brennfleck getroffen werden. Infolge der diffusen Reflexion von gewöhnlichen Papiersorten werden die Strahlen an der Auftreffstelle des Belichtungskegels nach allen Richtungen gleichmäßig zerstreut, sofern die Stelle hell ist. Dies erläutert Abb. i. i sei die Bildfläche, 2 der Brennfleck, d. h. die Spitze eines Lichtkegels von der Üffnung a, der mit bekannten Mitteln, z. B. durch ein Objektiv 3, erzeugt wird. Die auffallenden Strahlen, von denen die Linien 4 und 5 mit aufgesetzten Pfeilen den Verlauf und die Begrenzung angeben, werden von 2 aus nach allen Richtungen diffus reflektiert. Dies ist durch gestrichelte Pfeile von umgekehrter Richtung wie bei -den auffallenden Strahlen angegeben.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin; --daß der Auftreffpunkt 2, der als Ausgangspunkt einer neuen, nach allen Richtungen divergierenden Strahlung aufgefaßt werden kann, zum Brennpunkt eines spiegelnden Rotationskörpers gemacht wird, dessen Erzeugende einen formgetreuen oder zweckmäßig deformierten Kegelschnitt bildet. Z. B. ist in Abb. 2 der Ausgangspunkt 2 der Reflexstrahlen im Brennpunkt eines Rotationsparaboloides 6 liegend gedacht, dessen Begrenzung gestrichelt gezeichnet ist. Der unterhalb der Bildfläche i i liegende Teil ist natürlich nicht wirklich vorhanden, sondern virtuell, das Paraboloid ist ergänzt gedacht. Eine praktische Bedeutung hat das Fortbleiben dieses unteren Teiles nicht, da die Lichtzerstreuung an der Bildfläche auf die obere Halbkugel begrenzt bleibt, weil ja praktisch kein Licht durch das Papier durchdringt. Man sieht- in Abb.2, daß entsprechend den bekannten Eigenschaften eines Rotationsparaboloides bei genügenden Ausmaßen dieses Spiegels der allergrößte Teil der von 2 aus zerstreuten Strahlen an die spiegelnde Wandfläche gelangt und von dort in zur Achse parallelen Strahlen reflektiert wird. Man sieht ferner, daß die Strahlen sich rohrartig konzentrieren und in der Achse des Paraboloides ein Kanal frei bleibt, durch welchen die Zuführung des Abtastlichtes in bequemer Weise möglich-- ist.
  • Würde man die Anordnung gemäß Abb. 3a so ausführen, daß der Zerstreuungspunkt 2 im Brennpunkt 7 eines spiegelnden Rotationsellipsoides 8 liegt, so -würden nach einem bekannten Gesetz sämtliche von 7 ausgehenden Strahlen in den konjugierten Brennpunkt 9 gespiegelt werden, wie dies die Abbildung für einige willkürlich gewählte und durch Pfeile verschiedener Ordnung-unterschiedene Strahlen veranschaulicht. Wäre also 7 identisch mit dem Zerstreuungspunkt.2 der Abb. 2 und würde in den .Brennpunkt 9 eine kleine lichtelektrische Zelle gestellt, so würde diese sämtliche von 7 ausgehenden Strahlen auffangen und verwerten können. Da es bisher nicht möglich ist, lichtelektrische Zellen, insbesondere Photozellen, in sehr kleinen Abmessungen und in einer Abb. 3a entsprechenden Weise zu bauen, wird gemäß Abb. 3b der Rotationskörper io in der Form eines etwas deformierten Rotationsellipsoides ausgebildet. Der Verlauf der von Punkt 7 ausgehenden Strahlen ist dann so, daß der allergrößte Teil derselben verteilt auf die Fläche 1i trifft, an deren Stelle man sich die lichtempfindliche Schicht einer Photozelle oder Selenzelle denken kann.
  • Die den vorstehenden physikalischen Grundlagen entsprechende praktische Ausführung der Erfindung zeigen die Abb. q. und 5 in Beispielen, die in bezug auf Abmessungen und Abänderungsmöglichkeiten der Anordnung einen ziemlichen Spielraum lassen. Es soll nur das Wesentliche der Vorrichtung gezeigt werden. In Abb. q. bedeute wiederum i die Oberfläche der abzutastenden Vorlage, die sich z. B. auf einer Bildtrommel befinden möge. Der Brennfleck 2 wird von einer Lichtquelle 15 geliefert, die unter Benutzung eines LTmlenkprismas 16 und eines Objektivs 3 in :2 abgebildet wird. Der Strahlenkegel tritt durch eine seitliche Öffnung des spiegelnden Rotationskörpers ein, wie dies die Abbildung deutlich zeigt. Die rGröße der Lichtquelle und ihrer Abbildung kann durch eine Blende begrenzt werden, vor welcher außerdem für den Zweck der Erzeugung einer T i ägerfrequenz eine Lochscheibe rotieren kann. Dies reflektierten Strahlen sind wiederum glestrichelt, ,,nährend zur Unterscheidung las auffallende Lichtbündel schraffiert ist. Innerhalb eines weiten Raumwinkels gelangen diese Reflexstrahlen ohne Verlust durch optische Absorption, Brechung, Zerstreuung c.. cigl. auf die spiegelnde Innenwand des Reflektors und von dort auf die photoelektrisclqe Zelle. Da solche spiegelnden Rotationskörper gewöhnlich durch Drücken von Metallblech hergestellt werden müssen, wird der Hohlraumzweckmäßig aus den beiden Teilen 13 und- 14 zusammengesetzt. Er wird in der Nähe der Bildtrommel, soweit es geht, metallisch geschlossen, um die Photozelle elektrisch abzuschirmen. Die Ausführungsform nach Abb.5 zeigt, daß man gemäß der Erfindung mit verhältnismäßig kleinen photoelektrischen Zellen 12 arbeiten kann. In dieser Abbildung sind die Bezeichnungen grundsätzlich . gleicher Teile dieselben wie in Abb. q.. 17 bedeutet die Bildtrommel. Der gezeichnete Reflexionskörper hat annähernd die Form eines Ellipsoides. Doch ist auch die Kombination eines Rotationsellipsoides oder -paraboloides mit einem zylindrischen oder konischen Ansatzteil möglich. Die Abmessungen lassen sich bei guter Durchbildung der einen Teil der Reflexstrahlen abschirmenden Zuführungsoptik, angedeutet durch die Teile 3 und 16, noch wesentlich verringern, so daß sich keine unhandlichen Gebilde ergeben.
  • Die Innenwand der gezeichneten Reflexionskörper kann durch Versilberung und Polierung hochgradig reflektierend gemacht werden. Es lassen sich hierbei leicht Reflexionskoeffizienten von o,96 bis o,98 erreichen, sodaß die einmalige und selbst die zweimalige Spiegelung praktisch keinen Verlust bedeutet.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Achse des spiegelnden Hohlkörpers senkrecht zur Oberfläche der Vorlage steht; sie kann auch schräg zu ihr liegen ebenso wie das auftreffende Lichtbündel. Dies kann baulich von Vorteil sein und eine erhebliche Verringerung des Platzbedarfs der Gesamtanordnung bewirken. Eine solche Ausführung mit übereinstimmender Bedeutung der Bezifferung zeigt Abb. 6. Die Linie 18 bis i9 bezeichnet die Achsenlage des spiegelnden Hohlkörpers.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. :Vorrichtung zur lichtelektrischen Reflexionsabtastung für Kopier- und Bildtelegraphie unter Benutzung eines scharf auf das Bildelement eingestellten Brennflecks, dadurch gekennzeichnet, daß dieser den Brennpunkt eines spiegelnden Rotationskörpers bildet, dessen Erzeugende einen formgetreuen oder zweckmäßig deformierten Kegelschnitt darstellt, und der die Strahlen durch Reflexion auf die lichtelektrisch empfindliche Fläche sammelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastlicht durch eine seitliche Durchbrechung des spiegelnden Hohlkörpers eintritt und nach Umlenkung im axialen Teil des Hohlkörpers die Abtaststelle trifft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, rlaß die Achse des spiegelnden Rotationskörpers schräg zur Bildfläche liegt.
DET74642D 1928-02-08 1928-02-09 Vorrichtung zur lichtelektrischen Reflexionsabtastung fuer Kopier- und Bildtelegraphie Expired DE482842C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0064736A1 (de) * 1981-05-09 1982-11-17 DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH Lichtaufnahme-Vorrichtung
WO1985001170A1 (fr) * 1983-08-24 1985-03-14 Societe Europeenne De Propulsion Appareil de numerisation d'image par analyse au moyen d'un faisceau lumineux

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