DE482093C - Einspannvorrichtung fuer Hufeisenbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Einspannvorrichtung fuer HufeisenbearbeitungsmaschinenInfo
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- DE482093C DE482093C DEST43801D DEST043801D DE482093C DE 482093 C DE482093 C DE 482093C DE ST43801 D DEST43801 D DE ST43801D DE ST043801 D DEST043801 D DE ST043801D DE 482093 C DE482093 C DE 482093C
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- Germany
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- clamping device
- processing machines
- plate
- horseshoe processing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B47/00—Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
- B23B47/28—Drill jigs for workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
An den im Hufbeschlagbetrieb zu verwendenden Hufeisen sind stets verschiedene
Arbeiten vorzunehmen, die möglichst mit einer einzigen Maschine ausgeführtwerden. Es kommt
hier vorwiegend ein Bohren und Versenken von Löchern, Gewindeschneiden und Einsetzen der
Hufeisen in Betracht. Maschinen, die diesem Zwecke dienen, sind an sich schon bekannt.
Sie leiden aber durchweg unter dem Mangel,
ίο daß sie keine Einrichtung besitzen, mit denen
sowohl offene als auch geschlossene Hufeisen beliebiger Größe undStärke in jeder gewünschten
Stellung mit einem einzigen Griff eingespannt werden können.
Um diesen Mangel zu beheben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine besondere Einspannvorrichtung
gegenüber den sich drehenden Werkzeugen angebracht, die unter Verwendung eines an sich bekannten Klemmkeiles die Möglichkeit
bietet, schnell und sicher die Hufeisen in jeder gewünschten Stellung festzuspannen.
In der Zeichnung ist eine derartige Einspannvorrichtung an einer Maschine in beispielsweiser
Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι ist eine Längsansicht.
Abb. 2 zeigt die Einspannvorrichtung für das Hufeisen in Vorderansicht.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht hierzu bei geöffneter Einspannvorrichtung.
Bei der an sich bekannten Hufeisenbearbeitungsmaschine ist auf einer Grundplatte zwischen
den Lagerböcken α die Stufenscheibe b angeordnet, die auf der durchgehenden Achse c
sitzt. Letztere trägt an ihrem auf der Zeichnung rechts liegenden Ende die Schmirgelscheibe,
d und tritt mit ihrem anderen Ende in den Spindelkasten e ein, der zweckmäßig
mehrere Gänge enthält, von denen einer ein Rückwärtsgang ist, während die anderen als
Vorwärtsgangausgebildetsind. Durch die Welle/" wird diese Drehbewegung auf das Futter g
übertragen, das je nach Bedarf den beispielsweise in der Zeichnung dargestellten Spiralbohrer
h, einen Gewindebohrer oder eine Ein-Schraubevorrichtung für die Hufeisen aufnimmt.
Das Einspannen der Hufeisen erfolgt mittels einer besonderen, die Erfindung bildenden
Einrichtung, die auf einem Schlitten i ruht, der sich mittels des Handhebels k und der
Zugstange I gegen das Futter g verschieben läßt. Auf dem Schlitten i steht eine feste
Platte m. An letzterer läßt sich mit HiMe der
Führungen η der durch ein Gewicht 0 belastete und auf dem Hebel φ ruhende Körper q senkrecht
verschieben. In einen schrägen Schlitz des Körpers q greift ein Stift r einer wagerecht
beweglichen Platte s ein, die sich beim Aufwärtsgange von q aus ihrer Stellung gemäß
Abb. ι in die Stellung nach Abb. 3 bewegt, wenn der Hebel φ in der Pfeilrichtung der
Abb. ι niedergedrückt wird. Mit dem in der Zeichnung rechts liegenden Ende der Platte 5
sind zwei in Schlitzen verschiebbare und durch Zapfen t sowie die dazugehörige Nut zu bewegende
Arme u gelenkig verbunden. Nehmen die Arme die Stellung. nach Abb. 1 ein, so
bilden sie ein starres Stück, legen sich gegen das Hufeisen ν und pressen es gegen die über
die Platte hinausragenden Rippen w. Der Anpressungsdruck wird hierbei durch das Gewicht 0
erzeugt. Drückt der Arbeiter dagegen denHebel^ nach unten, bewegt also die Platte bis zur
Stellung nach Abb. 3, so läßt sich der obere Arm anheben, und beide Arme können nun
in die punktierte Lage der Abb. 3 umgeklappt werden, so daß ein geschlossenes Hufeisen
(s. Abb. 2) über die Arme hinweggezogen werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einspannvorrichtung für Hufeisenbearbeitungsmaschinen, gekennzeichnet durch einenin senkrechter Richtung an einer festen Platte (m) des das Hufeisen tragenden Werkstückschlittens (i) verschiebbaren, durch ein Gewicht (0) belasteten keilförmigen Körper (q), der bei seiner Bewegung mittels eines Keüschubgetriebes eine wagerecht verschiebbare Platte (s) verstellt, die an ihrem anderen Ende gegeneinander verschiebbare und umklappbare, über das Hufeisen greifende Arme (u) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST43801D DE482093C (de) | Einspannvorrichtung fuer Hufeisenbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST43801D DE482093C (de) | Einspannvorrichtung fuer Hufeisenbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE482093C true DE482093C (de) | 1929-09-06 |
Family
ID=7464525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST43801D Expired DE482093C (de) | Einspannvorrichtung fuer Hufeisenbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE482093C (de) |
-
0
- DE DEST43801D patent/DE482093C/de not_active Expired
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