DE479207C - Bewegbare UEberleitungsschurre zum Entleeren von Behaeltern - Google Patents

Bewegbare UEberleitungsschurre zum Entleeren von Behaeltern

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DE479207C
DE479207C DER70301D DER0070301D DE479207C DE 479207 C DE479207 C DE 479207C DE R70301 D DER70301 D DE R70301D DE R0070301 D DER0070301 D DE R0070301D DE 479207 C DE479207 C DE 479207C
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Germany
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chute
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movable transfer
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DER70301D
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CARL ROEREN DR ING
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CARL ROEREN DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Bewegbare Überleitungsschurre zum Entleeren von Behältern Die Erfindung betrifft eine bewegbare überleitungsschurre, die zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Fördergefäßen, dient. Das Neue besteht darin, daß die Schurre pendelnd am Behälter aufgehängt ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß zum Einschwenken der Schurre in die Betriebslage und zurück nur eine geringe Kraft und ein kleiner Winkel erforderlich wird, da die Schurre bei der pendelnden Aufhängung beim Hinundherbewegen nur wenig gehoben zu werden braucht. Nach der Erfindung kann mit der Schurre zugleich die Verschlußklappe verbunden werden. Es ist jedoch auch möglich, die Verschlußklappe von der Schurre zu trennen. Wird dann die Verschlußklappe an ihrem oberen Ende aufgehängt und für die überleitungsschurre ein besonderer Drehpunkt gewählt, so läßt sich die Einrichtung so treffen, daß sich die Pendelwege der beiden Teile überschneiden. Dadurch wird es nach der Erfindung möglich, daß die pendelnde'Schurre den Öffnungs- und Schließvorgang der Verschlußklappe beeinflußt. Insbesondere kann erfindungsgemäß die pendelnde Schurre dabei die Verriegelung der Klappe ganz oder zum Teil öffnen. Je nach den Verhältnissen kann der ganze Ausschlag der Schurre oder ein Teil davon für die Entriegelung benutzt werden. Ferner wird es nach der Erfindung möglich, die geöffnete Verschlußklappe durch die überleitungsschurre auf dem Rückweg erfassen zu lassen, so daß die Verschlußklappe zwangläuflg in die Verschlußstellung zurückgeführt wird. Auch kann erfindungsgemäß, die Schlußbewegung der pendelnden Schurre durch den Verriegelungsmechanismus unterstützt werden.
  • Die Beeinflussung des öffnungs- und Schließvorganges durch die pendelnde Schurre hat den Vorteil, daß lediglich diese Schurre von außen bewegt werden muß, um -gleichzeitig den Verschluß zu betätigen. Dabei kann die Bewegung der überleitungsschurre durch besondere, von außen angreifende Kräfte, wie z. B. Druckkolben, Spindelantrieb, Kurvenführungen, selbsttätig geschehen oder auch von Hand bewirkt werden, je nachdem der Verschluß für Fördergefäße, Bahnwägen usw. benutzt wird.
  • Die Abbildungen zeigen Beispiele nach der Erfindung in der Seitenansicht, und zwar Abb. i einen Behälter mit geschlossenem Verschluß, Abb. 2 den Verschluß in der Öffnungslage.
  • Der Behälter i, der an den Führungen 2 in senkrechter Lage geführt wird, besitzt eine Verschlußklappe 3, die sich um den Punkt q. drehen kann. Diese Klappe wird in ihrer Verschlußlage durch den Hakenhebel s mit der Verlängerung 6, dem Drehpunkt 7 und der Spannfeder 8, die an der Verlängerung angreift, festgehalten. Die überleitungsschurre 9 ist im Punkt io pendelnd aufgehängt und hat auf der Innenseite zwei Anschläge i i und 12 sowie eine Führungsrolle 13, die sich beim Hochziehen des Behälters gegen die feste Führung i q. anlegt. Die Führang 1 ¢ ist dabei außerhalb des Behälters am Entleerungsort fest verlagert. Das gleiche gilt für die Führung 15, gegen die sich die Führungsrolle 13 beim Herabgehen des Gefäßes anlegt. Dabei ist die Führungsschiene 15 um den Punkt 16 drehbar verlagert und -durch eine Feder 17 abgestützt.
  • Der Öffnungsvorgang spielt sich nun folgendermaßen ab Der Behälter wird in den Führungen @z hochgezogen, bis sich die Führungsrolle 13 gegen die Führung 14 anlegt. Dadurch wird die um den Punkt io drehbare übexleitungsschurre g nach links geführt, bis sich ihr Anschlag 12 gegen die Hebelverlängerung 6 anlegt. Wird der Behälter weiter hochgezogen, so wird schließlich der Haken 5 die Verschlußklappe 3 freigeben, so daß .diese ausschlägt und der Inhalt des Gefäßes entleert werden kann. Mittlerweile ist aber die Überleitungsschurre g so weit vorgeschoben, daß sie über dem für die Entleerung vorgesehenen Punkt steht. Ist der Behälter @entleert, so spielt sich der Schließvorgang in folgender Weise ab Die überleitungsschurre 9 stößt beim Niedergang des Gefäßes mit ihrer Führungsrolle 13 gegen die Kurve 15 und wird dadurch nach rechts zurückgezogen, bis schließlich der Anschlag i i sich gegen den seitlichen Nocken 18 der senkrecht hängenden Klappe 3 legt und diese so in die VerschlußIage zurückführt. Der Schließvorgang wird dabei durch die Feder 8, die den Hebel 6 gegen dien Anschlag 12 der Schurre 9 zieht, unterstützt, bis der Haken 5 seine Endstellung erreicht. Zuletzt wird die Klappe 3 durch die Schurre g ebenfalls in die Endlage gedrückt, so daß der Haken 5 einspringt.
  • Je nach den besonderen Verhältnissen bleibt die überlaufschurre 9 in ihrer Endlage unter Einfluß ihres eigenen Gewichtes hängen, oder sie kann noch durch besondere Federn in dieser Lage gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Bewegbare überleitungsschurre zum Entleeren von Behältern, vorzugsweise von Fördergefiäßen, dadurch gekennzeichnet, daß, die Schurre pendelnd am Behälter aufgehängt ist. a. Anordnung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre mit der Verschlußklappe verbunden ist. 3. Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß, die pendelnde Schurre den öffnungs- und Schließvorgang der Verschlußklappe beeinflußt. ¢. Anordnung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnde Schurre die Verriegelung der Klappe ganz oder zum Teil öffnet. 5. Anordnung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnde Schurre die geöffnete Verschlußklappe zwanglÄuig in die Schlußlage zurückführt. 6. Anordnung nach dem Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußbewegung der pendelnden Schuzre durch den Verriegelungsmechanismus unterstützt wird.
DER70301D 1927-02-19 1927-02-19 Bewegbare UEberleitungsschurre zum Entleeren von Behaeltern Expired DE479207C (de)

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DER70301D DE479207C (de) 1927-02-19 1927-02-19 Bewegbare UEberleitungsschurre zum Entleeren von Behaeltern

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081828B (de) * 1958-04-05 1960-05-12 Gutehoffnungshuette Sterkrade Schachtfoerdergefaessverschluss
DE1204372B (de) * 1962-04-07 1965-11-04 Hasenclever Ag Maschf Schachtfoerdergefaess

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081828B (de) * 1958-04-05 1960-05-12 Gutehoffnungshuette Sterkrade Schachtfoerdergefaessverschluss
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